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Es gibt so schöne Fantasievolle Produkte für Kinder. Naja, Pen and Paper gehört für mich so überhaupt nicht dazu. Wenn den wirklich hier jemand sich mit seinen Kind auseinandersetzen möchte. Sollte diese Person seine Wünsche hinter die Bedürfnisse seines Kindes stellen. Jedoch zeigt mir einfach der Blick auf die Gesellschaft das viele es verlernt haben mit ihren Kindern sinnvoll zu spielen. Anstatt seinem Nachwuchs ein Korsett aus Regeln zu verpassen wäre es ratsam mit besagten Kindern Kindergerechte Unternehmungen zu erleben. Spielplatz, Bunte kurze Brettspiele, Stehgreifspiele. Förderung des Sozialverhalten durch aktive Treffen von Sport- oder Schulgruppen.
1. Da sind ja einige Unterstellungen und Platitüden drin. Ich sag nur "ein Blick auf die Gesellschaft...". Das ist kein sachlicher Ansatz.
2. Die Formulierung "Regelkorsett" deutet an, dass da eine problematische, weil schiefe, Einstellung zu Regeln im Allgemeinen vorliegt.
3. Und das schrieb Zanji 123 bereits, gibt es kein Spiel ohne Regeln.
Weltengeist differenziert da sehr gut zwischen formalisierten Regeln und implizit eben den anderen, also formlosen Regeln.
Und tatsächlich ist RPG an der Stelle doch hervorragend geeignet, um die Eigenschaften von formalen expliziten Regeln anhand von etwas zu zeigen, das Kinder bereits kennen, eben dem Rollenspiel. Als praktizierender Vater erlebe ich die Nachteile des formlosen Rollenspiels zu Hause täglich. Und zwar immer dann, wenn es zum Streit kommt, meist weil Uneinigkeit darüber herrscht, wer was entscheiden darf. Der Punkt kommt in meiner Beobachtung früher oder später fast unvermeidlich.
Und da können formalisierte Rollenspiele so ganz nebenbei den Mehrwert des regulierten Miteinanders lehren
Edit: Tippfehler.