In diesem Strang kann man Erfahrungen austauschen zu Abenteuern aus anderen Systemen, die man für Abenteuer 1880 konvertiert hat oder konvertieren möchte. Also stellt gerne Fragen oder schildert eigene Erfahrungen.
Edit:
Ich baue hier mal eine Übersichtsliste aller besprochener Abenteuer ein und werde sie auch in Zukunft aktuell halten.
Das Monster von Sark (Private Eye)
Schwarze Wasser (Midgard)
Am Rande der Finsternis (Cthulhu)
Der Schrecken von Randall Castle (Private Eye)
Der Preuße (Cthulhu)
Die Bucht der Toten (Cthulhu)
Die Tote im Moor (Private Eye)
Was ist denn da im Keller? (aus Einstiege ins Entsetzen, Cthulhu)
Ich beginne mal mit meinem letzten Abenteuer für meine Sylvestergruppe.
Wir haben im Sylvesterurlaub das Private Eye-Abenteuer "Das Monster von Sark" aus dem Sammelband "Auf der Spur des Grauens" gespielt.
Insgesamt haben wir drei Sessions von jeweils so 3 - 4 Stunden damit verbracht. Das Abenteuer hat allen viel Spaß gemacht. Ich empfinde es daher als sehr empfehlenswert. Die Konvertierung habe ich praktisch "on the fly" gemacht, dass heißt nur wenn nötig einen passenden Fertigkeitswert für die NSC überlegt. Der Einstieg war sehr einfach möglich (was bei konvertierten Private Eye-Abenteuern ja nicht immer gilt, da sie oft für offizielle ErmittlerInnen ausgelegt sind). Ich hatte einen Reporter in der Gruppe, der von seinem Chef losgeschickt wurde, um die Konkurrenz von den Daily News zu übertrumpfen.
Das Abenteuer hat mir auch wieder gezeigt, warum ich Systeme mit steigerbaren Fertigkeiten mag. Sie lassen sich immer leicht konvertieren, indem man eine Fertigkeit durch eine verwandte tauscht. Viel einfacher, als wenn man irgendwie versuchen muss, Moves oder sonstige Specials irgendwie abzubilden.
Zum Verlauf:
Cedric Beechcroft von SPEAR habe ich nur am Rande auftauchen lassen, um die Länge des Abenteuers nicht ausufern zu lassen. Es sollte auf jeden Fall im Urlaub beendet werden, da wir uns in der Kombi nur einmal im Jahr sehen. Bei uns hatte es der Täter bis zur Entführung des sechsten Opfers geschafft. Dann wurde er von der Gruppe gestellt und und erschossen, so dass er wie im Abenteuer vorgeschlagen ins Meer stürzte. Es war aber wirklich knapp. Es gab für die Gruppe mindestens zwei, wenn nicht drei Möglichkeiten, wo sie ihn vorher hätten schnappen können. Aber jedes Mal hatten sie sich dann für einen Weg entschieden, der dazu führte, dass der Täter zunächst entkommen konnte.