DIE STATION TYP NORI Y87 Nexus ThreeHersteller: EXOR Corp.
Crew: 7
KI: MU/TH/UR 6020
Länge: 175m
Überlicht: 0 (stationär)
Signatur: +3
Schub: -3 (dienen der minimalen Neuausrichtung der Station)
Rumpf: 12
Bewaffnung: keine
Upgrades: keine
Nexus Three ist eine Deep Space Versorgungsstation des Typs NORI Y87, die dazu entwickelt wurde, autark entlang von Flugrouten zu operieren. Sie ist mit einem Raffineriemodul ausgestattet, so dass sie nur mit Rohstoffen versorgt werden muss, aber den benötigten Treibstoff selbst herstellen kann. Zur Station gehört neben dem Raffineriemodul auch ein Tanklager. Die Station ist auf maximale Automatisierung ausgelegt und benötigt nur eine sieben Personen umfassende Crew, welche die anfallenden Arbeiten verrichtet. Aufgrund der in der Regel sehr abgelegenen Positionierung von NORI Y87 Stationen verfügt die Station über Kälteschlafkammern. Das senkt die Herstellungs- und Unterhaltskosten, da die Crew nur zum Arbeiten geweckt wird und in der Zwischenzeit weder auf eine Infrastruktur noch auf Ressourcen angewiesen ist. Der Entwickler des NORI Y87 Typs sah eine maximale Schichtlänge von vier Jahren vor, nach der das Personal gewechselt werden sollte. Die Vorräte an Wasser und Lebensmittel sowie die Filter zur Aufbereitung des Sauerstoffs sind auf einen „wachen“ Betrieb von 6 Monaten ausgelegt, wenn die Station voll besetzt ist.
NORI Y87 Stationen verfügen über 5 Decks welche durch einen zentralen Leiterschacht erreicht werden können.
Deck I (Kälteschlafkammern / Aufwachbereich / Sanitäre Anlagen, Krankenstation)Auf dem obersten Deck der Station befinden sich die Kälteschlafkammern der Crew, sowie die sanitären Anlagen und Spinde mit dem persönlichen Besitz der Crew. Von dem Aufwachraum führt ein Gang zum Rechenzentrum mit der KI der Station. Der Zugang wird durch einen Code und den Zugangsschlüssel versperrt. Beides ist im Besitz der Stationsleitung. Über einen Leiterschacht in der Mitte des Raumes erreicht man die da darunter liegenden Decks. Auf Deck I ist auch die Krankenstation untergebracht, welche über zwei Autodocs verfügt, die alle notwendigen Operationen und Lebenserhaltungsmaßnahmen durchführen können. Zum Krankentransport von Deck zu Deck kann die künstliche Schwerkraft abgeschaltet werden. Krankentragen zum Fixieren von Patienten sind auf jedem Deck als Notfallausrüstung verstaut. Regelmäßige Notfallübungen schulen das Personal im Umgang mit der Ausrüstung und der Schwerelosigkeit.
Deck II (Messe, Aufenthaltsraum, Küche, Lebensbereich)Hier findet das tägliche Leben der Crew in den wachen Phasen statt. Es gibt eine Reihe von kleinen Privatkammern in denen sich die Personen zurückziehen können, eine Küche sowie einen zentralen Bereich in dem die Mahlzeiten eingenommen werden. In den Kammern stehen Unterhaltungsmedien bereit.
Deck III (Maschinenraum, Lebenserhaltung, Schwerkraftgenerator, Stromversorgung, Kontrollstation für die Raffinerie)Das Deck direkt unter der Messe ist das pulsierende Herz der Station. Hier wird alles erzeugt, um die Station bewohnbar zu machen. Hier finden sich die Sauerstofffilter, die Energieversorgung und die Generatoren für die künstlich erzeugte Schwerkraft.
Deck IV (Lagerraum)Hier lagert alles, was die Besatzung auf der Station benötigt um Reparaturen durchführen zu können. Das Spektrum reicht von einzelnen Teilen bis hin zu ganzen Baugruppen. Die Packmaße sind auf den Leiterschacht begrenzt und im Fall von sperriger oder schwerer Ausrüstung kann für die Zeit des Transports die Schwerkraft an Bord der Station ausgeschaltet werden.
Deck V (Hangar mit Stationsshuttle und Außenschleusen)Auf Deck fünf befinden sich die Außenschleusen und die sechs kleinen, kugelförmigen Stationsshuttles, welche für Reparaturarbeiten an dem Raffineriemodul, der Station oder dem Tanklager genutzt werden können. Mit diesen Shuttles setzt auch der Lotse der Crew auf die ankommenden Schiffe über. Umlaufend um die Station gibt es eine Landezone. Die Shuttles können auch als Rettungsschiffe eingesetzt werden und bieten jeweils Platz für fünf Personen, sind aber weder mit Kälteschlafkammern ausgestattet noch für Langstreckenflüge im Weltall vorgesehen. Sie sichern das Überleben der Besatzung für fünf Tage.
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