Autor Thema: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt  (Gelesen 4124 mal)

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #175 am: 25.07.2024 | 18:21 »
aber lässt sich damit erklären warum man Dual Class machen kann!?

und sind wir ehrlich: die meisten klassen können ja irgendwie / irgendwann Magie wirken also ist die Anzahl ja doch bedeutend höher.

Dual- bzw ab 3E dann Multiclass (= man fängt mit einer Klasse an und nimmt später eine andere dazu) stellt einen da jetzt nicht vor so große Probleme, meine ich.
Wer mit einer Mundan-Klasse anfängt und nachher eine Casterklasse dazunimmt, dessen magisches Talent wurde halt bisher übersehen oder hat sich erst spät offenbart.
Und in der umgekehrten Richtung hat er vielleicht gewechselt, weil er mit der Magie nicht richtig weiterkam.

Und ja, die meisten je veröffentlichten Klassen haben zwar Zauberfähigkeiten - aber die meisten Leute gehören keiner davon an. Das gilt sicherlich schon wenn man nur die Kernklassen betrachtet. Die meisten einfachen Leute sind Commoner oder Expert, end of. Aber das macht ja nichts. Jedes random Dorf hat ein paar hundert Einwohner, aber die Spieler werden nur mit einer handvoll davon interagieren, und dann wird halt vielleicht ein _Teil_ dieser Handvoll eine SC-Klasse haben. Letzten Endes also ein paar % der Gesamtbevölkerung. Und davon wiederum nur ein Teil magisch.

Und wie gesagt, ich gehe davon aus, dass man einfach durch Ausüben seiner Tätigkeit allmählich XP verdient, aber halt proportional zur Komplexität dieser Tätigkeit. Heisst, der Scheisseschaufler steigt sehr wenig auf, und der forschende Magier halt relativ viel; wahrscheinlich das Maximum für Nicht-Abenteurer. Es werden also unter den Highlevels der Welt überproportional viele Zauberer sein. Und dementsprechend sind sie dann auch unter den Bossen und Endgegnern überproportional vertreten.

(Anekdote: an ein AB erinnere ich mich spontan, wo der Boss ein ganz normaler Fighter ist. Das größere Problem ist jedoch, vorher an seinem Hofmagier vorbeizukommen, jedenfalls wenn man den finalen Dungeon in der vorgesehenen Reihenfolge absolviert.)
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"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #176 am: 25.07.2024 | 18:43 »
Na ja, ich könnte mich vermutlich noch ein Weilchen über Nicht-D&D-Magie ausbreiten; ich bin mir nur im Augenblick nicht ganz sicher, wieviel Sinn das noch ergibt. Aber auf ein Statement muß ich doch noch mal kurz eingehen:

Magisches Körbe flechten hat halt nur begrenzte Auswirkungen.

Uiuiuiuiui, laß das bloß mal nicht Zargothrax hören! ~;D

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Re: Prävalenz von Magiebegabung und was sich daraus ergibt
« Antwort #177 am: 25.07.2024 | 19:17 »
Na ja, ich könnte mich vermutlich noch ein Weilchen über Nicht-D&D-Magie ausbreiten; ich bin mir nur im Augenblick nicht ganz sicher, wieviel Sinn das noch ergibt.

Tu dir keinen Zwang an, ich find auch durchaus interessant über den Tellerrand hinauszuschauen, insbesondere wenn es interessanter ist als "97% des Volks hat niemals Kontakt mit Magie".

Ich habe halt da zugegeben nicht mehr so viel Nicht-D&D Berührungspunkte, und von diesen wenigen Systemen sind die meisten auch noch setting-agnostisch.

Wie weiter vorn im Thread gesagt, da finde ich halt das Konzept von SpliMo reizvoll, dass auf Lorakis "jeder" ein wenig Alltagsmagie beherrscht. Da fehlen mir aber eben auch die tiefergehenden Infos, wie sich das darstellt und vor allem auswirkt. Dass auf dem ganzen Kontinent so gut wie niemand wohnt, hatte ich ja schon erwähnt. Womöglich ist der beliebteste Zauber der Antibabyspruch und die mögen alle keine Kinder, weshalb selbst in den angeblich wichtigsten Reichen die Bevölkerungsdichte auf dem Niveau von Botswana dahindümpelt.
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