Autor Thema: AD&D Die kräfte von Halbgöttern im Kindesalter (Ludivico bleibt draußen)  (Gelesen 4336 mal)

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Offline Joerg.D

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Hallo,
ich plane eine schöne böse Kampanje.
Der Grundplott dreht sich um ein Kind, welches von einem Avatar auf der Erde gezeugt wurde und von der Gruppe aus der Hand der Paladine befreit werden soll.

Was für Kräfte hat das Kind eines Gottes und wie kann es Sie nutzen?
Was für Ideen habt Ihr für die Fähigkeiten?

Um mal den prominentesten Halbgott (Herkules) zu nehmen.

Große Kraft?
Oder lieber Zauber?
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Offline Ahasverus

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Was mir persönlich spontan am besten gefällt:

Vielleicht ein aussergewöhnliches Attribut (wie Herkules' Stärke oder hohe Intelligenz oder was ähnliches), viel Interessanter fände ich aber magische Kräfte, die noch nicht wirklich ausgereift sind.

D.h. der junge Halbgott verfügt zwar über einige Macht, kann diese aber noch nicht wirklich mit seinem Willen kontrollieren. Er löst (z.B. unter grosser Anspannung) gewisse magische Effekte aus, ohne dies Bewusst gewollt zu haben. Manchmal versucht er einen Effekt auszulösen ohne, dass es ihm gelingt und manchmal gehorchen ihm seine Kräfte auch schon. Die Magie, die er anwendet würde ich nicht mit Worten, Gesten und Materialien verbinden, sondern sie ihn direkt aus dem Geist wirken lassen. Zusätzlich müsste die Art der Effekte die er/sie hervorruft natürlich dem Gott anpassen, von dessen Avatar er abstammt....

Offline Joerg.D

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Jo, Magie wirken ohne gesten und Komponenten ist eine prima Idee.
Das mit den atributens stellt sich bei einem Kind etwas schwierig dar.
Ich konnte es natürlich so halten, wie die Kräfte des Sohnes von Son Goku in Dragonball.
Sie tauchen nur unter Wut auf, reißen dann aber Löcher.
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Offline Ahasverus

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ja eben... was mich an der Attributsidee stört ist, dass sie halt ständig vorhanden sind... wobei man sich natürlich auch überlegen könnte, dass zum Beispiel der junge Herkules mit seinen Kräften noch nicht wirklich umzugehen wusste, also mal jemandem unabsichtlich die Hand zerbricht oder sowas....

Dann hätte man das Element der unvollständigen Kontrolle dass ich an so einem Charakter reizvoll finde auch beim Attributsvorteil noch drin...
In die Richtung geht auch der Vorschlag mit Dragonball....

Ich selber würde aber die Magievariante vorziehen und verbesserte Attribute höchstens als Garnitur verwenden. Für sein Alter ist der Jüngling aussergewöhnlich stark aber eben nicht wirklich übermenschlich. Oder sie ist aussergewöhnlich gutaussehend, aber noch nicht göttlich.... Der eigentliche Clue des Charakters würde in den dann und wann ausbrechenden Kräften stecken....

Nodwick

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Jo, Magie wirken ohne gesten und Komponenten ist eine prima Idee.
Mach es einfach so wie bei den Dämonen mit ihrer Summon Ability.
Spell-like ability (keinerlei Komponenten gebraucht) und X% chance, daß sie funktioniert (20%?).
Es würde dann natürlich auf den Gott ankommen, welche Fähigkeit(en) das sein könnte.

Ausserdem wäre DR passend, sowie sonstige Fähigkeiten, die der Gott (Vater) hat.

Schreib einfach mal, welchen Gott Du Dir vorgestellt hast ;)

Offline Ahasverus

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habe ich falsch Verstanden, dass der Halbgott ein NSC sein wird?

In dem Fall, dass der Halbgott vom SL kontrolliert und für die Story verwendet wird, würde ich davon absehen seine Fähigkeiten mit Prozent-Erfolgsquoten festzulegen...

Wenn es klappen soll, dann klappts, wenn es für die Story spannender ist, wenns jetzt nicht klappt, dann gehts schief.... Und vor allem: Wenn die Fähigkeiten von einem Prozentwurf abhängen und der natürlich nur eingesetzt wird, wenn die Fähigkeit zu gebrauchen jetzt sinnvoll wäre, dann kann nie geschehen, was mir an der Idee so zusagt:
Die Kräfte des Halbgottes zeigen sich ohne oder gar wider dessen Willen und richten auch mal etwas negatives/erheiterndes an.....

Nodwick

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Ich denke eher, daß er Regeln will, sonst hätte er gar nicht erst fragen müssen, sondern einfach irgendwas improvisieren in der jeweiligen Situation...

Offline Joerg.D

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Es ist ein NSC.
Und ich werde Ihn alles schaffen lassen, wenn es zum Plott passt.

Die Regeln wären aber auch wichtig, damit ich nicht übertreibe.
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Offline Ahasverus

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Um was für ne Art Gottheit handelt es sich denn nun beim Erzeuger-Avatar? Wenn wir was über den Wissen, könnten wir vielleicht konkretere Vorschläge bringen....?

Offline Joerg.D

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Ich werde mich grob an Cyric von den Realms orientieren, Ihn aber rechtschaffend Böse machen.
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Offline Raphael

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Hm, ich würd weder blosses Magiewirken noch übermenschliches Attribut wählen.

Es kommt auf die Domänen seines Vaters an: Ein Sohn eines Donner- oder Himmelgottes könnte z.B. kurze optische Trips haben, während derer er die Situation von oben sieht - er sieht also die Gegner um die Ecke kommen, oder sieht, dass er eingekreist ist... 8)

Ein Sohn von Farlanghn (wie schreibt man das :o) könnte Wege immer richtig erkennen - oder sogar wissen, dass der Pass, den er nehmen will von einem Erdrutsch für Wagen unpassierbar gemacht wurde. Und sich genötigt fühlen, wo immer ein Weg falsch oder nicht bezeichnet ist, diesen zu beschriften.

Ein Sohn von Kord, oh well... "Go, Hercy, go!" ::)

Ein Sohn von Gruumsch und einer Hexenmeisterin (Hexe?) - oder von Wee Jas -  könnte z.B. eines Tages merken, dass wenn er das eine Auge schliesst mit dem anderen Auge magische Dinge sehen kann - oder die unmittelbare Zukunft - oder beides, aber nur manchmal  :D Ausserdem könnte er gewohnheitsmässig Rückwärts und in Spiegelschrift schreiben - er ist ja böse. 8)

Ein Sohn von Erythnul könnte seine Beschützer (Party oder Pflegeeltern) ausfreaken, indem er einfach so gerne in Blut badet und sich immer in den Schlachthof schleicht...  ;D

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Offline Gwynnedd

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ich würde das genau so handhaben...

als erstes üerlegen, wer der Vater ist, und mir dann grobe Vorstellungen davon machen, was er können sollte und wie sich das auswirkt, ob er diese Fertigkeiten aktiv oder passiv einsetzt. und um regel würd ich mich nicht wirklich kümmern, die stehen im Zweifel nur im Weg  >;D

CieJu
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Offline Thalamus Grondak

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Einem Soh Cyrics (auch wenn ich davon abraten würde einen Gott der Lügen und Intrigen Rechtschaffen zu machen) sollte auf jeden Fall den Zauber "Gestalt verändern" als Zauberähnliche Fähigkeit bekommen (1x pro Tag/3Stufen).
Als Übermächtiges Attribut würde ich ihm Geschick geben, damit er alle Diebesfähigkeiten besonders gut beherrscht.

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Offline Joerg.D

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Ich habe ja auch gesagt, das ich mich grob an Cyric orientieren werde.
Das Heißt ich will einen bösen Gott erschaffen, der politisch klug handelt und seine Diener auch dazu auffordert.

Die grobe Storyline sieht so aus:
Auf der Burg x im ruhigen und beschaulichen x sind die Vorsteher der Burg seit 1000 Jahren Halbgötter.
Das hat zur Folge, dass es bis jetzt nur 2 Vorsteher gab (Halbgötter halt). Das Land wurde extrem streng regiert, ist aber  aufgrund des langen Friedens sehr wohlhabend gewordend(die Burg hat gemerkt, dass gute Ernährung und gute Ärtzte für mehr Kinder (Rekruten in den Armeen) sorgen.
So hat die Burg x dieses Land als Aufzuchtstation für Soldaten benutzt. Um das Land wurde eine Hohe Befestigungsmauer gezogen, auf der die Kinder des Volkes 2 Jahre Dienst(Wehrpflicht und Grundausbildung) leisten müssen.
Um dás die Mauer wurde ein großer Wald mit giftigen Pflanzen und wilden Monstern kultiviert.

Nun hat das gute eine Schneise in den Wald geschlagen und einen Teil der Mauer eingerissen, die Kreatutren des Guten und die wilden Monsteren haben das Land erobert und die bösen Priester und Paladine sinnen auf Revance. Leider ist der Burgvorsteher bei einem Kampf mit einem silbernen Drachen getötet worden und das Kind, welches der Gott mit der Tochter eines fanatischen Priesters gezeugt hat ist von den Kräften des Guten entführt worden. Hier setzt mein dunkler Paladin an.
Finde Verbündete, organiesiere Wiederstand und gib den Volk die Ruhe zurück, die es will.
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Offline Gwynnedd

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So wie du das beschreibst, klingt das aber eher wie ein neutrales oder gutes Reich, wo die Leute nur ein wenig ihre Ruhe haben wollen. schlimmstenfalls vielleicht Rechtschaffen Böse und das passt zu einem Gott wie Cyric nun wirklich nicht...

CieJu
  Gwynnedd
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Offline Joerg.D

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Also, grob orientieren bedeutet für mich, das die Priester so in etwa die selben Zauber bekommen sollen wie die Priester Cyrics.

War aber höchstwarscheinlich scdhlecht ausgedrückt.

Die Priester, Ritter und Paladine sind rechtschaffend Böse.

Als besseren Ansatzpunkt sollte man die schwarzen Ritter aus der Dragonlance Saga nehmen. Die haben mich doch sehr fasziniert. Wenn jemand einen Gott kennt, der zu diesen rittern und Paladinen passt, dann soll er mir bitte sagen, wo es Ihn gibt, und was für Sphären Er gewährt.
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