Autor Thema: Nightwish Live in Hamburg  (Gelesen 1012 mal)

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Offline Lady of Darkness

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Nightwish Live in Hamburg
« am: 18.10.2004 | 11:18 »
Ja, ich hab mir ein paar Tage Zeit gelassen, aber ich werde nun doch hier mal meinen Kommentar dazu schreiben :)

Das Konzert war bereits letzten Mittwoch in der Color Line Arena.
Es war das erste Konzert auf dem ich einen Sitzplatz hatte...

Beginnen sollte es um 20.00h mit der Vorband Sonath Arctica, aber es kam erst noch eine andere Band (Name vergessen). Die waren nicht schlecht, aber vom Stühlchen gehauen haben sie mich nicht...
Dann kam Sonath Arctica, sie stürmten die Bühne und die Musik war echt klasse. Hätte ich nicht gedacht, aber obwohl es ein wenig an altklassischen Speed Metal erinnerte, war der Auftritt der Band recht erfrsichend.

Dann eine endlos erscheinende Pause, in welcher man schon auf die Uhr schielte mit der Frage wann denn nun endlich Nightwish auftreten würden, denn man muss ja auch noch mit den letzten öffentlichen Verkehrsmitteln wieder heim fahren...
Irgendjemand kam dann auf die Bühne und erklärte "den Fans der gepflegten Rockmusik" das noch spätere Bahnen eingesetzt würden, da das Konzert mit Verspätung beginne...

Und dann...endlich wurde es im Sall dunkel und Nightwish betraten die Bühne der Color Line Arena.
Gleich die ersten Takte von Dark Chest of Wonder verleiteten mich dazu von meinem Sitzplatz aufzustehen. Die Stimme von Tarja hallte durch die Halle, genauso ausdrucksvoll wie auf den CD's (wenn man sie voll aufdreht)
Das Konzert war klasse.
She is my Sin, gefolgt von Sleeping Sun und dann zur Überaschung aller Symphony of Destruction als Pausenfüller, damit sich Tarja umziehen konnte.
Dann im neuen Outfit weiter und auf einmal Schluss... Stille...
Laute rufe aus der Halle... und Nightwish kamen wieder auf die Bühne, Tarja nun im Kleid. Noch mal so richtig abrocken. Auf den Rängen standen sie nun fast alle...von wegen Sitzplatz...
Und dann das endgültige Ende des Konzertes und die Verbeugung der Band... Das Licht geht an, nach nicht mal zwei Stunden genialer Musik...

Fazit: Das Konzert war genial, super, fantastisch... aber vieeeel zu kurz!