Autor Thema: Rollenspielen trotz Arbeit und Familie  (Gelesen 5089 mal)

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Offline Gwynnedd

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Re: Rollenspielen trotz Arbeit und Familie
« Antwort #25 am: 10.11.2004 | 08:26 »
Definiere Freundschaft.  ;D
Bisher haben wir es ja nichtmal auf die Reihe gebracht uns mal auf einen Kaffee oder so zu treffen.

Freunde sind Menschen mit denen ich gerne Zeit verbringe.
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Tritt niemanden der am Boden liegt!
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Offline Jestocost

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Re: Rollenspielen trotz Arbeit und Familie
« Antwort #26 am: 10.11.2004 | 09:01 »
Freunde. Das ist wie Heimat.

Hat Kurt Tucholsky gesagt. Und dem glaube ich gern.
"When I became a man, I put away childish things, including the fear of being childish, and the desire to be very grown up."
--C.S. Lewis, 1947

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Offline Tom

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Re: Rollenspielen trotz Arbeit und Familie
« Antwort #27 am: 10.11.2004 | 09:05 »
So ich wollte keine Diskussion über Freundschaft anfangen sondern Ingo ein wenig provozieren.  ;D
Die Fortsetzung davon hat sich bereits im regen PM Verkehr ergeben.
It almost seems like the old spirit of the night, from my childhood has gone missing.

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Offline Bad Horse

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Re: Rollenspielen trotz Arbeit und Familie
« Antwort #28 am: 10.11.2004 | 13:19 »
Ich denke, man sollte bei der Terminplanung etwas flexibel sein. Alle Leute in der Gruppe auf einen Haufen zu kriegen ist gar nicht so einfach. Schon gar nicht einmal im Monat. Wir schaffen es mit unseren Wochenend-Runden grade so, alle zwei Monate zu spielen - und in den Runden hat keiner eine Familie (maximal eine Freundin oder einen Freund  ;)).

In unserer Montagsrunde haben wir allerdings zwei verheiratete Spieler - eine mit zwei Kindern, und einen mit einem Proto-Kind. Irgendwie klappt es trotzdem, auch wenn die Leutz immer mal totmüde sind oder absagen müssen.  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

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Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Doc Letterwood

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Re: Rollenspielen trotz Arbeit und Familie
« Antwort #29 am: 10.11.2004 | 13:30 »
Freunde. Das ist wie Heimat.

Hat Kurt Tucholsky gesagt. Und dem glaube ich gern.

*unterschreib*

Zum Thema:
Ich habe das Problem anhand meiner Ex damals feststellen müssen - sie hat es akzeptiert, fand es aber tierisch albern. Dadurch hat sich also keine Einschränkung ergeben.

Im Augenblick ist das RPG generell eingeschränkt, von meiner Seite aus, weil ich im Moment sehr viel um die Ohren habe (wir spielten zuvor immer mit kurzfristiger Absprache ein-zweimal die Woche), andererseits, weil sich die Spieler dieser Gruppe umorientieren in andere Gruppen. Gelegentlich spielen wir aber immer noch zusammen, nur lange lässt sich das nicht mehr aufrecht erhalten. Zwei sind mit ihrem Studium fast fertig und beginnen bald mit zum Teil sehr zeitaufwändigen Jobs.
Diese nicht notwendigerweise negativ zu bewertende Zersplitterung ergibt für mich auch eine Orientierung in Richtung anderer Gruppen: Ich habe mit Hilfe im Internet gesuchter Spieler zusammen mit einem Freund eine alle zwei Wochen stattfindende neue Cthulhu-Runde gestartet, und das unregelmäßige Südwest-Derby mit Grofafolern ist auch noch da. Diese Abstände sind für mich persönlich im Moment genau richtig (wenn ich auch manchmal die Spontanrunden zweimal die Woche vermisse ;)).
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Offline Kardinal Richelingo

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Re: Rollenspielen trotz Arbeit und Familie
« Antwort #30 am: 10.11.2004 | 13:37 »
Freunde. Das ist wie Heimat.

Hat Kurt Tucholsky gesagt. Und dem glaube ich gern.

das gefällt mehr sehr gut und ist vielleicht eine sehr treffende Beschreibung. :)
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Offline Elisabeth Hawkwood

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Re: Rollenspielen trotz Arbeit und Familie
« Antwort #31 am: 10.11.2004 | 13:48 »
Aus eigener Erfahrung kann ich nur etwas zu der Kombination Roppenspiel und Arbeit, sehr viel Arbeit sagen, die Kinder sind bei meinem Mann und mir zwar lose geplant, aber mehr hat sich dahingehend noch nicht getan  :), da es bei uns jedoch so ist, dass wir beide spielen und die letzten Jahre immer zusammen in einer sehr stabilen Gruppe waren, bin ich eigentlich sicher, dass sich das dann trotzdem irgendwie einrichten laesst.
Was die Arbeit betrifft, so fand/ finde ich es eigentlich sehr erholsam, wenn man an wenigstens einem Abend in der Woche gezwungen ist puenktlich zu gehen und dann auch wirklich komplett abzuschalten, indem man etwas ganz anderes macht. Auch wenn wir jeweils Donnerstag (wir sind gerade umgezogen, deshalb haben wir noch keine neue Runde) abend gespielt haben und es meist recht spaet wurde, war der Erholungsfaktor groesser. Aber das ist sicherlich typabhaengig? Insofern liess sich das immer sehr gut vereinbaren, bei Kindern ist das vielleicht schwieriger (ich melde mich dann nochmal  :)).

Thema Umzug: das Problem kommt mir sehr bekannt vor..., als am hilfreichsten erwiesen hat sich das Fragen in Rollenspiellaeden und die Suche per Aushang an der Uni (vorzugsweise da wo die Naturwissenschaftler abhaengen, irgendwie scheint unter denen der Anteil Rollenspieler groesser zu sein). Diesmal haben wir in Geschaeften gefragt und sind auf diverse Internetforen verwiesen worden. Nach suche seit August treffen wir uns jetzt am Freitag das erste Mal mit einer Gruppe und schauen uns das mal an. Man muss ja dann immer austesten ob es passt. Das war bei unseren bisherigen Umzuegen das zeitaufwendigere.
Alternative: Neuanwerben  :). Empfiehlt sich nach Meinung meines Mannes auch fuer den Ehepartner, er hat mich schoen langsam und sukzessive in die Sucht getrieben  >;D.
Viel Glueck auf alle Faelle!
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