Autor Thema: [Freies System] Abgrenzung von arkaner und göttlicher Magie  (Gelesen 1378 mal)

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Offline Edalon

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Bei der Weiterentwicklung meines freien Magiesystems stoße ich auf Schwierigkeiten bei der Abgrenzung von arkanen und göttlichen Zaubern. Die arkanen Zauber basieren auf der Anwendung der 5 Elemente.
Die göttlichen Zauber sollen natürlich auf göttlichen Energien beruhen. Nur wie kann man diese göttlichen Energien im freien Magiesystem definieren/ eingrenzen? Anwender göttlicher Zauber (Priester, Paladine, Kleriker etc.) wirken Schutzzauber, Heilzauber, Unterstützungszauber. Sie sollen jedoch keine Kampfzauber wirken können (Feuerbälle, Flammenstrahlen, Eisgeschosse etc.), da diese den Anwendern arkaner Magie vorbehalten sind.
Gibt es eventuell ein Regelsystem, welches die Trennung trotz freier Magie gut umsetzt? Hat jemand Ideen, wie bei freier Magie eine Grenze zwischen arkanen und göttlichen Zaubern gezogen werden kann?
Vielen Dank schon jetzt für eure Anregungen und Tipps!
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Offline Mordekar

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Würde ich über die Götter regeln.

Kleriker dient Gott x.
Gott x steht für a, b und c.

Der Kleriker hat also die Möglichkeiten die Gebiete a b und c (bsp: Sonne, Schutz und Kraft)
frei zu kombinieren und einzusetzen.

Also im Prinzip ein Pendant zu den Elemten der arkanen zauberer schaffen und genau abstecken.
Wäre meine erste idee...
« Letzte Änderung: 11.01.2005 | 15:57 von Mordekar »
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Offline Haukrinn

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Bei der Weiterentwicklung meines freien Magiesystems stoße ich auf Schwierigkeiten bei der Abgrenzung von arkanen und göttlichen Zaubern. Die arkanen Zauber basieren auf der Anwendung der 5 Elemente.
Die göttlichen Zauber sollen natürlich auf göttlichen Energien beruhen. Nur wie kann man diese göttlichen Energien im freien Magiesystem definieren/ eingrenzen?

Mein Vorschlag:
Arkane Magier kontrollieren ihre Kräfte vollständig. Sie können entscheiden, wieviel Energie sie erzeugen und wie sie diese formen. Dabei sind ihre Fähigkeiten natürlich begrenzt, da sie keine Hilfe "von Außen" erhalten.
Göttliche Magie kommt von "oben". Der Sterbliche hat nur geringen Einfluß auf die tatsächliche Manifestation der Kräfte. Er kann seine Gottheit bitten, daß etwas passiert. Was genau passiert und in welchem Maße, darauf sollte er wenig bis gar keinen Einfluß haben.

Anwender göttlicher Zauber (Priester, Paladine, Kleriker etc.) wirken Schutzzauber, Heilzauber, Unterstützungszauber. Sie sollen jedoch keine Kampfzauber wirken können (Feuerbälle, Flammenstrahlen, Eisgeschosse etc.), da diese den Anwendern arkaner Magie vorbehalten sind.

Warum sollte ein Kriegsgott keine Kampfzauber gewähren? Warum sollte ein arkaner Magier nicht heilen können? Irgendwie sehe ich da den Sinn nicht? Vor allem dann nicht, wenn Du ein freies Magiesystem haben willst. So ein System ist nicht frei - es ist höchstens ein zauberspruchloses D&D-Pendant.

Gibt es eventuell ein Regelsystem, welches die Trennung trotz freier Magie gut umsetzt? Hat jemand Ideen, wie bei freier Magie eine Grenze zwischen arkanen und göttlichen Zaubern gezogen werden kann?
Vielen Dank schon jetzt für eure Anregungen und Tipps!

Willst Du das wirklich? Du willst offenbar für Kräfte aus unterschiedlichen Quellen auch unterschiedliche Effekte haben. Mir stellt sich da die Frage - muß das sein? Reichen unterschiedliche Quellen (mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen) nicht vollkommen aus?
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Offline 1of3

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Du könntest einfach festlegen, dass das Ziel für einen göttlichen Zauber freiwillig und/oder gläubig sein muss.