Also, der Reihe nach:
die Bildwiederholfrequenz ist bei TFTs absolut nebensächlich. Die wichtigsten Angaben sind die Helligkeit (gemessen in cd/m²), der Kontrast (als Verhältnis angegeben) und, was am Wichtigsten für Spiele ist, die Reaktionszeiten (in ms).
Ein paar Erklärungen dazu: Der Kontrast gibt an, wie stark sich die unterschiedlichen Farben voneinander unterscheiden. Hohe Helligkeits- und Kontrastwerte bedeuten leuchtende und kräftige Farben (bzw. dunkle Farben, wenn sie auch dunkel sein sollen). Die Reaktionszeiten geben an, wie lange die Polarisationsfilter brauchen, um auf Impulse zu reagieren, kurz: wie schnell Farbwechsel über die Bühne gehen. Wenn die Reaktionszeiten hoch sind, verschwimmen Bewegungen -- schnelle Animationen werden also schwer anzusehen. Fazit: niedrige Reaktionszeiten sind ein Muss. Allerdings soll es da schwarze Schafe geben, die die Reaktionszeiten anders messen und dadurch auf dem Papier niedrigere Werte erreichen -- ein bisschen Recherche kann sicher nicht schaden.
Der DVI-Anschluss ist sinnvoll, wenn die Grafikkarte auch einen solchen hat. DVI bedeutet wahrscheinlich "Digital Video Interface"; mit anderen Worten: die Bilddaten werden erst direkt im Bildschirm in analoge Signale umgewandelt. Dadurch geht über das DVI-Kabel keine Bildqualität verloren. Der Hauptvorteil ist aber, dass DVI wohl "zukunftskompatibler" ist -- vielleicht werden später nur noch DVI-Grafikkarten hergestellt.
Zur Tastatur: ich habe noch nie einen PS/2-USB-Adapter für Tastaturen gesehen. Wenn es einen gibt, wird er wohl funktionieren, aber ich würde eine "echte" USB-Tastatur bevorzugen. Naja, vielleicht auch nicht. Ich habe mir die Frage nie gestellt, denn ich habe schließlich PS/2-Anschlüsse.