Bei GURPS Fantasy habe ich mal einen Ellyl gespielt (das ist sowas wie ein Pixi). Und damit ich trotzdem etwas transportieren konnte (als Alchimist trägt man ja so einiges mit sich rum ...), hatte ich einen gezähmten Wolf. Und da der Charakter recht gut mit Tieren konnte gab es auch keine Disziplinprobleme
Ansonsten gab es in den Dungeonlastigen Anfangszeiten - mit dem hohen Realitätsanspruch
- z.B. mit Reittieren immer die weiter oben beschriebenen Probleme.
... ihr seid in einer Wildnis ... gestern wieder Bärenspuren gesehen ... die Wölfe heulen ... vor Euch eine schmale Treppe in die Tiefe ... was macht Ihr. Gruppe: wir rüsten uns für ein Dungeonabenteuer aus und binden die Pferde und Esel fest.
und dann kam unsere großartige Rollenspiel Evolution
- ganz am Anfang: wofür Tiere, die fünf Schatztruhen kriege ich doch locker in meinen Umhang
- Am Anfang: Wir laden die gefundenen Schätze auf unsere Packtiere und reiten nach Hause
- später: mist, die Wölfe haben unsere Esel gefressen
- dann: oh, der Bär hat den Hirten aus dem kleinen Dorf wohl auch für ein Reittier gehalten
- noch später: oh, die engagierten Wachen haben nicht mit unserer Rückkehr gerechnet und waren der Meinung, dass 3 Pferde und 5 Esel wertvoller sind, als 3 Kupferstücke am Tag. Ab diesem Zeitpunkt bekam auch nicht mehr jeder Esel einen Namen und ein Portrait auf dem Charakterbogen
Irgendwann tauchten dann keine mysteriösen schmalen Treppen mehr mitten in der Wildnis auf, mit Dungeons, die man 2 Wochen lang durchstreift um den Wölfen genug Zeit zu geben, so dass diese Probleme ihren Schrecken verlieren.
Nur so ein paar meiner Erfahrungen
Eryolath