Klingt für mich nach einem schlechten Deal: Jetzt ist ein Krieger, der eine Kettenrüstung trägt (Kosten: 150 gp) besser als ein Warforged aus Mithril...
Also ich denke das kommt ganz darauf an was du als
besser bezeichnest.
Aber ich denke sowohl der Krieger, dessen Wert du in seinem Kettenhemd mißt, als auch der Warforged, den du als Objekt bezeichnest, da du ihn mit einem Kettenhemd vergleichst - würden dir gehörig ans Bein treten für diese Äußerung.
Des weiteren finde ich es ein wenig arm, dass du einen Forged nur an seinem Rüstungsschutz mißt. Seine ganze Existenz ist nach wie vor ein Mysterium, seine Qualtitäten als Krieger unschlagbar und du störst dich an seiner AC?
Ich gebe dir recht, dass es etwas unrentabel für Haus Cannith scheint. Aber wie ich schon in meinem vorherigen Post versucht habe klar zu machen: "
It is Eberron"
Und meiner Meinung nach liegt die Quintessenz darin, dass viele Sachen mit Absicht ungeklärt bleiben, wie z.B. die Prophezeiung der Drachen, die Drachenzeichen, das Trauerland, etc.
Deswegen gefällt mir Eberron gerade in dieser Hinsicht, dass man in solchen Fällen wie du sie aufdeckst, sich fragen kann "Tja, denk mal drüber nach....". Und ich denke mit etwas Phantasie lassen sich einige Argumente dafür finden, dass es für Haus Cannith durchaus rentabel war, so viele Warforgeds zu bauen:
- vielleicht habe sie soetwas wie ein Lager auf Xen'Drik gefunden
- es heißt zwar, dass der Prozess hochmagisch ist, aber heißt das auch, dass er viele Ressourcen frißt?
- vielleicht bekam Haus Cannith während dem großen Krieg etwas versprochen, dass sie derart ackern ließ
- was ist mit Karnath? Einen Untoten zu erschaffen kostet 50gp / HD - vielleicht haben sie um die Wette geeifert wer schneller, besser, billiger den perfekten Soldaten erschaffen kann
Und dein Vergleich mit dem Schwert hinkt etwas. Denn was nützt dir ein Schwert +1, falls du keinen Krieger hast, der es führt. Dann doch lieber sechs Warforgeds ohne Schwert, die dennoch heftigen Schaden anrichten
Cheers, Evil DM