Autor Thema: Homosexualität im RPG  (Gelesen 23207 mal)

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Eulenspiegel

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Re: Homosexualität im RPG
« Antwort #100 am: 15.10.2005 | 16:55 »
Die Frage ist nun: Wie reagieren die Spieler darauf wenn sie in eine Stadt kommen in der es Probleme gibt (Wenn uB. der Brunnen vertrocknet ist.) und die Dorfbewohner in klassischer Mob-Manier die Tochter des Stadthalters beschuldigt, die anstatt den Henrys-Jungen zu heiraten, viel lieber mit ihrer weiblichen Geliebten in Sünde leben möchte. Trennen sie die Geliebten und zwingen sie die Tochter dazu einen Mann zu heiraten den sie nicht liebt? Oder sagen sie den Dorfbewohner sie sollen die Klappe halten und die beiden in Ruhe lassen? Oder vielleicht trauen die Dogs die beiden einfach und legitimisieren sie dadurch die Beziehung der beiden?
Also dieses Szenario kann man auch in Aventurien oder den Forgotten Realms spielen.
Wurde dieses Szenarion in DitV explizit angesprochen, oder wurde das Thema Sexualität ansonsten in DitV näher erläutert?

Zu deinen andeeren RPGs:
Das sind alles Nischenprodukte. Was heißt: Ein paar Wenige interessieren sich dafür. Die meisten haben dafür aber kein Interesse. (Sonst wäre es ja kein Nischenprodukt sondern Mainstream.)

Zitat
Denn in DitV hat der SL nicht das Recht den Spielern eine objektive Moral aufzudrücken.
Dazu hat der SL in keinem RPG ein Recht. (Es sei denn, die Spieler, wollen, dass sich der SL eine objektive Moral ausdenkt. Aber von offizieller Seite existiert so etwas nicht.)

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Re: Homosexualität im RPG
« Antwort #101 am: 15.10.2005 | 17:43 »
Also dieses Szenario kann man auch in Aventurien oder den Forgotten Realms spielen.
Wurde dieses Szenarion in DitV explizit angesprochen, oder wurde das Thema Sexualität ansonsten in DitV näher erläutert?
Ich hab DitV noch nicht, also kann ich nicht genaus sagen was für Tips drin sind. Und was "Das kann ich in Aventurien auch spielen" angeht: Ja, natürlich könntest du. Aber DSA unterstützt dich dabei nicht.

DitV hingegen ziehlt genau auf solche Dinge ab, eben genau weil es solche harten Dogmen gibt. (Auch gibt es Regeln zur Dorferschaffung die eben genau diese Konflikte erzeugen.) Bei dem Spiel geht es darum das die Charaktere urteilen und wie die Spieler und die Charaktere zu diesen Urteilen stehen. Jede Regel und jeder teil des Settings ziehlt darauf ab eben genau diese "harten" Entscheidungen zu erzwingen. DSA tut das nicht.

Zitat
Zu deinen andeeren RPGs:
Das sind alles Nischenprodukte. Was heißt: Ein paar Wenige interessieren sich dafür. Die meisten haben dafür aber kein Interesse. (Sonst wäre es ja kein Nischenprodukt sondern Mainstream.)
Und? ???

Ich weiß nicht warum die Leute immer so tun als ob ich sagen würde "SEXUALITÄT MACHT JEDES SPIEL BESSER" oder "JEDER HAT S. IN SEINEM SPIEL UNTERZUBRINGEN, SONST...". Tu ich doch nicht. Alles was ich sage ist das es interessant sein kann, das manche Leute sich dafür interessieren, das beides voll in Ordnung ist und das manche Leute  falsche Vorstellungen darüber haben. (Die ich dann versuche zu korrigieren.)

Wo sage ich bitte etwas anderes? ???

Zitat
Dazu hat der SL in keinem RPG ein Recht. (Es sei denn, die Spieler, wollen, dass sich der SL eine objektive Moral ausdenkt. Aber von offizieller Seite existiert so etwas nicht.)
Blödsinn. Es gibt sehr viele Systeme die ein objektives Moralsystem haben. Siehe D&D (Alignment), alte und neue WoD (Da kannst du sogar Geistesstörungen bekommen wenn du Ladendiebstahl begehst.) oder zB. Gemini. Sie alle haben regeltechnische Komponenten die die Spieler für bestimmte Aktionen bestrafen. Inwiefern ist das nicht "den Spielern eine bestimmte Moralvorstellung aufzwingen"?

Natürlich behauptet keiner das die SLs in diesen Spielen die Spieler auch outgame dazu zwingt diesen Vorstellungen zu folgen. Eh klar. ::) Aber während des Spiels gibt es onjektiv gutes und objektiv schlechtes Verhalten, und genau das darf es in Dogs eben nicht geben.

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Re: Homosexualität im RPG
« Antwort #102 am: 15.10.2005 | 17:52 »
Die Frage ist nun: Wie reagieren die Spieler darauf wenn sie in eine Stadt kommen in der es Probleme gibt (Wenn uB. der Brunnen vertrocknet ist.) und die Dorfbewohner in klassischer Mob-Manier die Tochter des Stadthalters beschuldigt, die anstatt den Henrys-Jungen zu heiraten, viel lieber mit ihrer weiblichen Geliebten in Sünde leben möchte. Trennen sie die Geliebten und zwingen sie die Tochter dazu einen Mann zu heiraten den sie nicht liebt? Oder sagen sie den Dorfbewohner sie sollen die Klappe halten und die beiden in Ruhe lassen? Oder vielleicht trauen die Dogs die beiden einfach und legitimisieren sie dadurch die Beziehung der beiden?
Wurde dieses Szenarion in DitV explizit angesprochen, oder wurde das Thema Sexualität ansonsten in DitV näher erläutert?
Ja wird es. Deswegen geht es in Dogs eben besser als in DSA.

Sonst noch Fragen zu DitV?
Where is the fun at? - The rules should tell me clearly - And how to get there
- Don't try to make me feel like I live there, make me care about it. -

Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

Eulenspiegel

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Re: Homosexualität im RPG
« Antwort #103 am: 15.10.2005 | 20:28 »
Und was "Das kann ich in Aventurien auch spielen" angeht: Ja, natürlich könntest du. Aber DSA unterstützt dich dabei nicht.

DitV hingegen ziehlt genau auf solche Dinge ab, eben genau weil es solche harten Dogmen gibt. (Auch gibt es Regeln zur Dorferschaffung die eben genau diese Konflikte erzeugen.)
Wenn du die Regeln meinst, gebe ich dir Recht. Da unterstützt DSA sowas wirklich nicht, sondern setzt auf Freeform.
Wass das Setting angeht, unterstützt Aventurien sowas aber doch: Götter, die sich bezüglich Sexualität widersprechen, (Rahja für freir Liebe, Travia für Monogamie, Rashtulla für Patriarchat), der Staat Oron etc.

Das alles sind offizielle Setting-Anreize, die von der Spielerschaft allerdings selten angenomen werden.

Zitat
Ich weiß nicht warum die Leute immer so tun als ob ich sagen würde "SEXUALITÄT MACHT JEDES SPIEL BESSER" oder "JEDER HAT S. IN SEINEM SPIEL UNTERZUBRINGEN, SONST...". Tu ich doch nicht.
Ich hatte dich so aufgefasst: "Es gibt Supplements, die sich mit Sexualität beschäftigen und verkauft werden. Also gibt es viele Leute, die sich dafür interessieren."
Wenn du das nicht gemeint hast, dann habe ich dich wohl mißverstanden.

Zitat
das beides voll in Ordnung ist und das manche Leute falsche Vorstellungen darüber haben. (Die ich dann versuche zu korrigieren.)
Das einige eine falsche Vorstellung haben, liegt imho daran, dass sich viele unter RPG nunmal das klassische Questen lösen vorstellen. D.h. du hast eine Aufgabe und musst versuchen sie zu lösen. - Und da spielt Sexualität eher eine untergeordnete Rolle. (Höchstens, wenn die Blondine versucht die Wache zu bezirzen, um an ihr vorbei zu kommen und der SL sagt, keine Chance, er ist schwul. - Und das wird dann oft als Meisterwillkür betrachtet.)

Zitat
Blödsinn. Es gibt sehr viele Systeme die ein objektives Moralsystem haben. Siehe D&D (Alignment), alte und neue WoD (Da kannst du sogar Geistesstörungen bekommen wenn du Ladendiebstahl begehst.) oder zB. Gemini.
D&D hat zwar die Gesinnungen "gut" und "böse". Was aber gut und böse genau ist, darüber schweigt sich das System aus. Es wurde auch schon dikutiert, ob das vom Charakter abhängt. Ein Inquisitor sieht sicherlich andere Sachen als böse an, als ein Künstler oder ein Lehnsherr.

In der alten WoD gab es mehrere Pfade. (Pfade sind die Moralvorstellungen eines Vampirs.) Und der "Pfad des Blutes" oder der "Pfad des Tieres" sind z.B. Moralvorstellungen, die mit unserer recht wenig gemein haben.
Als Spieler konnte man einer der vorgefertigten Pfade nehmen oder sich einen eigenen Pfad erstellen.

Die neue WoD hat in der Tat nur eine einzige Moral. Allerdings besteht diese nur aus 10 recht allgemein gehaltenen Dogmen. ("Du sollst nicht stehlen!", "Du sollst nicht töten!")
Wie du zu anderen Sachen stehst, wird nicht vom System geregelt.

Gemini kenne ich nicht.

Aber ich glaube, das wird jetzt langsam OT.
Um wieder auf das Topic zurückzukommen meine Behauptung:
Sexualität interessiert nur dann, wenn sie im Spielverlauf eine Rolle spielt. (Sei es, weil es eine bestimmte Atmossphäre schafft oder einen Plot vorantreibt.)
Ob Yoda jetzt schwul ist oder nicht, interessiert doch nur den größten StarWars Fan. (Und ich glaube selbt im StarWars Lexikon steht nichts zu seiner sexuellen Ausrichtung.) Für den Normalo-Zuschauer ist das ohne Interesse, da nicht STory-relevant.

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Re: Homosexualität im RPG
« Antwort #104 am: 16.10.2005 | 01:45 »
Wenn du die Regeln meinst, gebe ich dir Recht. Da unterstützt DSA sowas wirklich nicht, sondern setzt auf Freeform.
Wass das Setting angeht, unterstützt Aventurien sowas aber doch: Götter, die sich bezüglich Sexualität widersprechen, (Rahja für freir Liebe, Travia für Monogamie, Rashtulla für Patriarchat), der Staat Oron etc.

Das alles sind offizielle Setting-Anreize, die von der Spielerschaft allerdings selten angenomen werden.
Tja, und warum werden sie nicht angenommen? Sicherlich einmal weil die Zielgruppe eine andere ist, eh klar. Auch gibt es in in Aventurien Tonnen von anderem Zeug die absolut nichts mit irgendwelchen harten Entscheidungen zu tun haben. DSA präsentiert erst einmal ein Setting, mit allem möglichen Drum und Drann und versuchts o eine möglichst breite Basis anzusprechen. (Und anscheinend funktoniert es. :) )

DitV hingegen tauscht Breite und Vielfalt gegen Fokus ein. Das ganze Setting ist darauf hin getrimmt eine bestimme Spielerfahrung zu produzieren. Nun ist diese Spielerfahrung immer noch modulierbar bzw. kann in andere Settings übertragen werden (Wie man an den Tonnen von alternativen Settings sieht.), aber das Grundszenario bleibt gleich: Im Spiel geht es darum harte Entscheidungen zu treffen und gewisse, narrativ(istisch)e Fragen zu stellen. Das macht es jetzt nicht besser oder schlechter als DSA, sondern einfach anders, ausgelegt auf unterschiedliche Spielerfahrungen halt.

Zitat
Ich hatte dich so aufgefasst: "Es gibt Supplements, die sich mit Sexualität beschäftigen und verkauft werden. Also gibt es viele Leute, die sich dafür interessieren."
Wenn du das nicht gemeint hast, dann habe ich dich wohl mißverstanden.
Jain. Meine Aussage ist eher: Es gibt Leute die sich gerne mit diesen Themen beschäftigen. Dieser Anteil ist groß genug um Spiele und Supplemente die auf diesen Typ Spieler abzielen zu rechtfertigen.

Ob das jetzt viele sind oder nicht, und was "viele" in diesem Zusammenhang jetzt in Prozent oder harten Zahlen heißt ist diskutierbar, wäre aber IMO völlig sinnlos, da keiner von uns irgendwelche "Fakten" darüber hat. Ist jeder daran interessiert? Sicher nicht. Sind sie die Mehrheit? Vermutlich nicht. Aber alles was darüber hinaus geht? Reine Spekulation. :)

Zitat
Das einige eine falsche Vorstellung haben, liegt imho daran, dass sich viele unter RPG nunmal das klassische Questen lösen vorstellen. D.h. du hast eine Aufgabe und musst versuchen sie zu lösen. - Und da spielt Sexualität eher eine untergeordnete Rolle. (Höchstens, wenn die Blondine versucht die Wache zu bezirzen, um an ihr vorbei zu kommen und der SL sagt, keine Chance, er ist schwul. - Und das wird dann oft als Meisterwillkür betrachtet.)
Das erklärt aber nicht warum das Vorurteil "Sexualität im Rollenspiel heißt automatisch Sex" lautet. Ich denek es hat eher mit der generellen Menschlichen Eigenschaft zu tun sich selbst nicht zu hinterfragen. Woran denkt der typische Mensch wenn er Sexualität hört? An Sex, natürlich, denn das ist der Teil des Themas mit dem er sich am meisten beschäftigt hat. Daran das es noch viel mehr gibt und wie komplex und mit anderen Aspekten des menschlichen Daseins verwoben des Thema eigentlich ist, daran denken die wenigsten, denn meistens müssen sie es nicht.

Zitat
D&D hat zwar die Gesinnungen "gut" und "böse". Was aber gut und böse genau ist, darüber schweigt sich das System aus. Es wurde auch schon dikutiert, ob das vom Charakter abhängt. Ein Inquisitor sieht sicherlich andere Sachen als böse an, als ein Künstler oder ein Lehnsherr.
Ähm, wenn ich mich recht erinnere sind Alignments doch recht deutlich definiert und es gibt sehr wohl Grenzen zwischen den einzelnen Alignments. Noch dazu wenn man dann Klassen hinzunimmt die noch strengere Regeln haben, wie zB. Paladine.

Zitat
In der alten WoD gab es mehrere Pfade. (Pfade sind die Moralvorstellungen eines Vampirs.) Und der "Pfad des Blutes" oder der "Pfad des Tieres" sind z.B. Moralvorstellungen, die mit unserer recht wenig gemein haben.
Als Spieler konnte man einer der vorgefertigten Pfade nehmen oder sich einen eigenen Pfad erstellen.
Und jeder dieser Pfade war ein objektives, von den Regeln unterstütztes, Moralkonstrukt. Und dad gilt auch nur für Vampire, alle Menschen (Und der Großteil aller Vampire.) folgen dem Pfad der Menschlichkeit. Und wie gesagt, die Tatsache das es verschiedene Pfade gibt ändert nichts daran das jeder von denen den Spielern gewisse Verhaltensweisen aufzwangen.

Zitat
Die neue WoD hat in der Tat nur eine einzige Moral. Allerdings besteht diese nur aus 10 recht allgemein gehaltenen Dogmen. ("Du sollst nicht stehlen!", "Du sollst nicht töten!")
Wie du zu anderen Sachen stehst, wird nicht vom System geregelt.
Und, das ändert nichts daran das es ein objektives Moralsystem ist. Stehlen ist immer falsch. Nach einer Weile bist du vielleicht unmoralisch genug das es dir wurscht ist und du nicht mehr darauf Würfeln musst ob du verrückt wirst wenn du es machst, aber es ist immer objektiv falsch und es ist die Aufgabe des SLs das zu überwachen und darüber zu urteilen was Richtig und was Falsch ist. Nicht so in DitV.

Zitat
Gemini kenne ich nicht.
Binäres Aligment-System ähnlich wie CoCs Sanity. "Gut-Böse" Skala, beide Seiten mit Vor und Nachteilen, böse Taten sorgen dafür das du immer mehr auf die Böse seite rutscht. (Und dadurch noch mehr böse Taten tust, udn so weiter.)

Ein weiteres Beispiel wären die Star Wars Rollenspiele.

Zitat
Um wieder auf das Topic zurückzukommen meine Behauptung:
Sexualität interessiert nur dann, wenn sie im Spielverlauf eine Rolle spielt.
Im Prinzip meine Zustimmung, aber ich würde es so formulieren: Sexualität ist dann spielrelevant, wenn es die Spieler interessiert. :)  Sei es aus den von dir genannten Gründen oder weil die Gruppe Spaß daran hat das Thema im Rollenspiel zu zerlegen. oft geht es dann weniger um den Plot, sondern eher um "große Fragen", die zwar durch das Spielgeschehen und die Aktionen der Spieler angesprochen werden, aber jetzt nicht einfach nur Color sind oder wirklich was mit dem Plot zu tun haben. ZB in (wieder mal) DitV: Da kann man nur bedingt von einem Plot sprechen, denn die eigentliche Geschichte, was passiert und wer wen wie tötet, ist nur Mittel zum eigentlichen Zweck, und der ist (In "Dogs played by the book") das beantworten schwieriger Fragen durch die Spieler und de Reaktion der Gruppe darauf.

Falls das jetzt irgendwie Sinn macht.

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Re: Homosexualität im RPG
« Antwort #105 am: 16.10.2005 | 12:18 »
Und so manches Supplement verkauft sich nur wegen Damen in Kettenbikinis oder Mangamädels mit Blick in den Schritt (zuletzt gesehen bei einem Exalted-Supplement).
Ohne jetzt wirklich an der Diskussion teilnehmen zu wollen, aber ich bezweifle sehr stark dass Savant & Sorcerer (das besagte Exalted Supplement) von den meissten Exalted Fans gekauft wurde, weil darauf eine spärlich bekleidete Frau aus ungewöhnlichem Blickwinkel abgebildet ist. Das Cover zieht natürlich die Aufmerksamkeit auf sich und hat bestimmt den einen oder anderen dazu gebracht, es im Laden in die Hand zu nehmen und mal reinzuschauen, aber die Kaufentscheidung basiert höchstwahrscheinlich eher auf "Ich will ein Supplement über Exalteds Magie" als auf "Oooh... Frau... *sabber*". Zumal man Frauen mit gar keiner Kleidung und aus noch ganz anderen Blickwinkeln im Internet millionenfach und vorallem gratis findet, wenn man das will.


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Re: Homosexualität im RPG
« Antwort #106 am: 16.10.2005 | 13:31 »
Ich kann mich Bluerps da leider nur anschließen.

Bei besagtem Werk war es sogar so, dass ich mir überlegt habe, ob ich mir das Buch überhaupt kaufen soll. Der Ínhalt war interessant....aber dieses schreckliche Cover....
"Das Buch der drei Kreise" war schon mal was anderes, hatte aber noch was. Aber die Frau auf dem S&S ist durch die Perspektive derart verzerrt, das es mich nur schüttelt. Ohne sie oder sie einfach in einer anderen Perspektive, hätte aus dem Bild was werden können.....der Hintergrund sieht ja klasse aus.
Alle Mongolen fürchten sich vor dem Donner, warum du nicht? Ich hatte keinen Ort an dem ich mich hätte verstecken können und da habe ich aufgehört mich zu fürchten!


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Re: Homosexualität im RPG
« Antwort #107 am: 16.10.2005 | 13:47 »
Jaja, S&Ss "crotch-tastisches" Cover. :D

Meine erste Reaktion als ich das reine Bild (Also nicht das Cover, zu dem Zeitpunkt war das Buch nämlich noch nicht heraußen.) war das klassische "Argh, MEINE AUGEN!!!!", aber wenn es dann kleiner auf dem Cover ist es nicht mehr so furchtbar. Nicht gut (Obwohl handwerklich gut gemacht.), aber wenigstens nicht mehr Augen-ausstechend schlecht.

Eigentlich finde ich es nur lustig. Aber ich hba auch einen eigenartigen Humor. :)

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Re: Homosexualität im RPG
« Antwort #108 am: 16.10.2005 | 18:04 »
(Obwohl handwerklich gut gemacht.)
Ja, Hyung-Tae Kim hat durchaus was drauf, allerdings zeichnet der seine Frauen öfter so - wenig an, dafür viel dran.
Zitat
Eigentlich finde ich es nur lustig. Aber ich hba auch einen eigenartigen Humor. :)
Das ist die beste Art Humor. :D


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Re: Homosexualität im RPG
« Antwort #109 am: 16.10.2005 | 18:10 »
Ja, Hyung-Tae Kim hat durchaus was drauf, allerdings zeichnet der seine Frauen öfter so - wenig an, dafür viel dran.
Ja, bei der Typin kräuselts einem die Zehennägel. :P

(Und alles was ich jemals über Anatomie gelernt hab begeht kreischend Selbstmord.)

Zitat
Das ist die beste Art Humor. :D
Jep, hin und wieder ist es cool in allem irgendwas lustiges finden zu können. Aelbst wenn es sehr zynisch ist über manche Dinge zu lachen. :)

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