Autor Thema: Das Thema Western im Rollenspiel  (Gelesen 7526 mal)

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Re: Das Thema Western im Rollenspiel
« Antwort #25 am: 17.02.2006 | 11:07 »
@Wodisch
Ich glaube, mir wäre da die Verletzungsgefahr zu hoch. Was man allerdings vielleicht machen könnte, wäre eine Regelmechanismus um das Würfelspiel Craps zu basteln.

Offline Andreas

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Re: Das Thema Western im Rollenspiel
« Antwort #26 am: 17.02.2006 | 11:20 »
Also spontan fallen mir da noch ein paar Sezessionskriegsszenairen ein *fg*

- Operationen hinter den feindlichen Linien
- Spionage (war damals wirklich schon einThema)
- Nachschubblockaden
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Offline Smendrik

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Re: Das Thema Western im Rollenspiel
« Antwort #27 am: 17.02.2006 | 11:28 »
Also spontan fallen mir da noch ein paar Sezessionskriegsszenairen ein *fg*

- Operationen hinter den feindlichen Linien
- Spionage (war damals wirklich schon einThema)
- Nachschubblockaden

Auch ein Klassiker:

- Attentate auf Offiziere
Was nützt alle Magie der Welt, wenn man damit nicht mal ein Einhorn retten kann?

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Offline Wodisch

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Re: Das Thema Western im Rollenspiel
« Antwort #28 am: 17.02.2006 | 12:40 »
@Wodisch
Ich glaube, mir wäre da die Verletzungsgefahr zu hoch. Was man allerdings vielleicht machen könnte, wäre eine Regelmechanismus um das Würfelspiel Craps zu basteln.
Deswegen habe ich das "Bowiemesser" doch in Gänsefüßchen geschrieben - nimm eins aus Holz oder Gummi...
Und bei "Pfeil & Bogen" hatte ich so ein schlappes Kinderplastikding mit Saugnapfpfeilen vor Augen.

Ein

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Re: Das Thema Western im Rollenspiel
« Antwort #29 am: 17.02.2006 | 12:51 »
Ach so, dann hab ich das falsch verstanden. Trotzdem würde ich aber eher zu was anderem neigen, wie wäre es mit Bohnen werfen?

Offline Mr Grudenko

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Re: Das Thema Western im Rollenspiel
« Antwort #30 am: 17.02.2006 | 13:44 »
Beim deutschen Western würde ich allerdings eindeutig Karl May von Leuten wie GF Unger (historisch versiert, erwachsen, moralisch) und vom deutschen Gunfighter-Western trennen.


Ich bezog eher auf Western-Filme und nicht so sehr auf das geschriebene Wort (vor allem weil ich mich da auf dem nordamerikanischen Markt nicht so auskenne).

@ Wodisch: stimmt, Craps, das wäre auch was.
« Letzte Änderung: 17.02.2006 | 13:46 von General Grudenko »
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Re: Das Thema Western im Rollenspiel
« Antwort #31 am: 17.02.2006 | 15:11 »
Eine weitere Kampagnenidee wäre ein Siedler-Treck von der Ost-Küste zur West-Küste.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re: Das Thema Western im Rollenspiel
« Antwort #32 am: 17.02.2006 | 15:41 »
Ich könnte mir ein Western-RPG gut vorstellen, allerdings sind mir andere Hintergründe wichtiger, weshalb mir ein One-Shot auf einer Con oder mal ein Abenteuer zwischendurch genügen würde. Grundsätzlich finde ich historisch inspirierte Rollenspiele am interessantesten und ohne ein wirklicher Westernfan zu sein bietet das Genre - wie hier ja schon zur Genüge aufgezeigt - Unmengen an Potential. Deadlands habe ich zwar nur einmal auf einer Con gespielt, aber die Kombination mit Horror hat mir ganz gut gefallen.
Gerade wollte ich sagen, dass ich mir ein Cthulhu-WildWest-Setting ganz gut vorstellen könnte, da stelle ich nach kurzer Recherche fest, das gibt's ja schon! (Der Goldene Skorpion aus "Hinter den Schleiern" und die Jagd nach Kid Carson aus den Cthuloiden Welten 2)  :ctlu: Hat das mal jemand ausprobiert?
Auf den tollen Seiten von "Der Ruf" findet sich dazu noch ein Prequel: Altes Leinen

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Re: Das Thema Western im Rollenspiel
« Antwort #33 am: 17.02.2006 | 15:46 »
Also Western Pur wäre als Kampange nciht so mein Ding.
Aber etwas "aufgebohrt" im Stil von Deadlands oder "A Fist full zombies" hat das etwas.

Offline Mr Grudenko

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Re: Das Thema Western im Rollenspiel
« Antwort #34 am: 24.02.2006 | 06:22 »
Western-Variationen die nächste: Der Australien-Western

Zitat
Loyalty, betrayal, justice, revenge . . . Nick Cave has made a movie out of his favourite themes. But is the world ready for his brutal Australian western?

http://www.guardian.co.uk/filmandmusic/story/0,,1716123,00.html
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Offline Blizzard

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Re: Das Thema Western im Rollenspiel
« Antwort #35 am: 24.02.2006 | 12:25 »

Also Western Setting an sich finde ich mehr als interessant...leider besitze ich kein Westernsetting. Ich hätte mir damals doch Deadlands kaufen sollen, als ich die Möglichkeit hatte :(

Definitiv  :d. Deadlands ist einfach das beste Western RPG, das ich kenne und das es gibt :d

Zitat
Also ich fänds total genial mal ein Western RPG zu spielen. Ich sehe da auch genug Abenteuerideen und Konfliktpotential.

Vom klassischen "Pass auf die Postkutsche auf" über "Schatzsuche im Appachental" bis hin zu "Jemand hat deinen Ruf versaut - finde heraus warum und bring alles wieder ins Lot".

Charakterklassen: "Normale" Cowboys...natürlich auch Indianer...und es gibt in Western doch auch immer wieder mal Chinesen - die wären auch sehr interessant. Als Unterkategorie gäbe es noch den Arzt (vielleicht ein Arzt der mit eher fragwürdigen Tränken handelt und deshalb von Stadt zu Stadt zieht um nicht aufgeknüpft zu werden) oder den Totengräber ("Hey, für mich gibts immer was zu tun...")

" Das Alles und noch viel meeeeeeehr..." kann man problemlos mit Deadlands spielen :d

PS.: Deadlands RULEZ :d


"Wir leben nach den Regeln, wir sterben nach den Regeln!"

"Wer nicht den Mut hat zu werfen, der wird beim Würfeln niemals eine Sechs erzielen."