Den Tod eines Bewohners kann man im Kear eh nicht lange geheimhalten.
Abhängig von den Umständen des Auffindens (waren Zivilisten dran beteiligt, wie verschwiegen sind die Wachen,...) kann man vielleicht noch irgend eine plausible Geschichte stricken, um Panik zu verhindern.
Der Versuch könnte dann aber auch schief gehen.
Also sehr wahrscheinlich wissen es eh schon alle.
Der Soldat aus der Wache erzählt es seiner Frau, um sie zu warnen, die erzählts ihrer Tante, u.s.w.
Zumindestens wird es Gerüchte geben.
Eventuell wird der Rat versuchen ein neues Gebräu herzustellen, bevor es die ganze
Wahrheit den Bewohnern enthüllt.
Abhängig von der ungefähren Art des Dämonen und den Ressourcen des Kears wir man vielleicht nach ihm suchen lassen.
Es bringt nun mal nichts Hasser im Kear zu finden, wenn man nur 5. Kreis Adepten in den eigenen Reihen hat.
Auf der anderen Seite ist ein Verzweifler nunmal kein Problem, wenn man einige Adepten des 10. Kreises hat.
Hier ist vor allem wichtig, ob man denkt ihn in einem Kampf besiegen zu können, oder nicht.
Wenn man von einem Sieg ausgeht, wird man versuchen ihn zu finden, und in einen direkten Kampf zu verwickeln.
Wenn man von einer Niederlage ausgeht, wird man versuchen zu fliehen.
Ist man sich nicht sicher, oder will einfach nur auf Nummer sicher gehen, lässt man vielleicht auch beides parallel laufen.
Dazu wird man dann noch abschätzen, ob das Wissen um die Existenz des Dämons der Bevölkerung nützen könnte.
Wenn es eh für die Überlebenswahrscheinlichkeit egal ist, ob die Leute diese Info haben oder nicht, wird man versuchen sie ihnen vorzuenthalten.
Denkt man allerdings das der Dämon relativ ungefährlich wird, wenn die Leute von ihm erfahren haben (gibt da ja so ein paar Spezidämonen), dann wird das Kear wohl informiert.