Autor Thema: [Unknown Armies] Windstärke 9  (Gelesen 2931 mal)

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Offline Tantalos

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[Unknown Armies] Windstärke 9
« am: 8.08.2006 | 12:16 »
Ein kurzer Spielebericht von meinem ersten geleiteten UA-Szenario.

Bitte nicht zu sehr auf die Grammatik achten. Hab das jetzt so runtergeschrieben und kann es nicht noch mal lesen.

Das ganze hat auf dem "Brot und Spiele"-Con am ersten Augustwochenende stattgefunden und zwar am Samstag um 11 Uhr.
Okey, nicht wirklich der perfekte Zeitpunkt für ein mystisches Rollenspiel, aber die Spieler hatten sich ja auch dazu freiwillig bereiterklärt am hellen Tage mitzuspielen. Als kleiner Dank hat es dann mitten im Spiel angefangen zu Regnen und zu blitzen... das hat dann wenigstens für ein gewisse Menge Atmosphäre gesorgt.

Wie gesagt, um 11 haben wir uns versammelt, 5 Spieler, von denen ich zwei bereits kannte, mit denen ich aber vorher noch nie gespielt habe. Allesamt männlichen Geschlechts.
Ich erklärte kurz was Unknown Armies ist und was es (meiner Meinung nach) ausmacht. Außerdem hab ich festgelegt, dass die Spieler in diesem Plot auf einem Schiff sein werden und zwar 24h vom Festland entfernt.
Die Spieler haben dann mit ein paar Hilfestellungen von mir die Gruppenstruktur und den Grund für die Seefahrt alleine entwickelt: Die Spieler wollten Studenten sein, die in den Semesterferien mit einer Eventfähre (sprich: Partys, Alkohol, Frauen) nach Norwegen fahren wollten.
Charaktererschaffung haben wir dann parallel gemacht, ich hab also vorgegeben  welcher Teil des Charakterbogens ausgefüllt wurde und dann haben wir solange gewartet bis alle Spieler soweit waren. (Falls es interessiert, die Reihenfolge war: Konzept, Auslöser, Obsession, Attribute, Fertigkeiten, Temperamente, Geisteszustand, Name)

Folgendes ist dabei rausgekommen(leider weiß ich keine Namen mehr):

+ Charakter 1 war ein typischer Womanizer, er hatte die Ausstrahlung und das Talent alles 'rumzukriegen' was er wollte... was ihm bei seiner Obsession einen Harem zu Gründen wohl hilfreich sein könnte

+ Charakter 2, Ingame-Mitbewohner von Spieler 1, war das Gegenteil, ein Streber wie er im Buche steht, er geht nirgendwo hin ohne mindestens ein buch, natürlich auch nicht auf eine Eventfähre... seine Obsession: Wissen sammeln.

+ Charakter 3 war der wechselhafte Typ... er hat alles irgendwie schon mal gemacht wieder abgebrochen und wieder etwas Neues gesucht. Grundsätzlich hat er ständig seine Meinung zu einem Thema geändert. Obsession: den perfekten Weg im Leben zu finden

+ Charakter 4 war ein pedantischer Besserwisser. Der typische Bundstifte-nach-Farbensortierer. Obsession: Jedes Chaos in Ordnung zu verwandeln.

+ Charakter 5 war ein strebsamer Chemiestudent, der jedem Geheimnis auf den Grund gehen wollte... Obsession Neugier.

Nach einer Stunde waren wir dann spielbereit und haben nach kurzem Getränkebeschaffen losgelegt...


--

Das Ganze begann 24 Stunden bevor die Fähre die Küste Norwegens erreichen sollte. Die Party in der Nacht zuvor war lang, und als die Studies dann endlich aufwachten, war es schon halb elf. Na gut, Char2 war schon seit um 7 wach, saß im Bett und lernte. Char 1 hat ihn erstmal angemacht, warum er nicht mitgekommen ist, aber er solle zumindest heute Abend die letzte Chance auf die scharfen Miezen wahrnehmen, schließlich ist der Trip fast vorbei. Mit diesen Worten hat er dann auch das Mädel, was noch in seinem Bett lag und sich an nichts erinnern konnte, freundlich vor die Tür gesetzt. Char3 hat erstmal einen Liter Wasser runtergespült, während Char4 zum dritten Mal sein Bett herrichtete und darauf verweist, dass das Frühstück in 30 Minuten zu Ende sei und er langsam Panik bekomme nichts mehr zu futtern zu kriegen.

Der Tag verlief ziemlich gewöhnlich. Char1 und Char4 haben sich nach dem Frühstück sportlich betätigt, Char2 hat sich ein Date mit dem Käptn besorgen wollen, hat sich dann aber mit dem ersten Offizier die Brücke näher angesehen, Char 3 hat sich an Deck die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, währen Char5 auf dem Schiff herumlief, um es sich näher anzugucken.
Gegen Mittag geriet das Schiff in Aufruhr. Char3 hatte auf dem Meer eine Rettungsinsel ausgemacht und die Schiffscrew verständigt. Charaktere sowie andere Passagiere versammelten sich neugierig auf dem Deck und beobachteten wie Mitglieder der Crew zwei Menschen samt Rettungsinsel geborgen haben: einen Dürren und einen Dicken, die fröstelnt zum Schiffsarzt gebracht wurden. Lediglich Char4 befand sich zu dem Zeitpunkt beim Mittagsschlaf.
Char5 schaute sich erstmal die orangene Insel an ohne etwas Interessantes zu entdecken, seinen neugierigen Versuche mit den beiden geretteten zu sprechen oder etwas herauszufinden wurden von der Crew abgelehnt. Die Charaktere gingen wieder ihren eigenen Ideen nach.

Char 1 machte sich für den Abend fertig währen Char 2 sich mit seinen Büchern zurückzog. Char 4 beschäftigte sich wieder mit Sport, Char 3 lag weiterhin an Deck. Nur Char5 belaberte weiter die Crew und fand heraus, dass die beiden schiffbrüchig waren und das sie erstmal bis Norwegen an Bord bleiben sollten. Merkwürdig war, so der Schiffsarzt, das beide nicht zum sprechen zu bewegen waren.
Irgendwann sah Char2 von seinen Büchern auf und entdeckte den Dicken, der gerade durch die Gänge schlich. Char 2 erschien das merkwürdig und folgte ihm.
Char 5 hatte inzwischen die Kabine der Schiffsbrüchigen gefunden und nach erfolglosem Klopfen betrat er sie, da die Tür offen stand. Er entdeckte alte Klamotten auf den Betten und durchsuchte sie... in einer Tasche des Dürren fand er ein altes Ledertuch mit alten hibräischen Zeichen. Als er Geräusche auf dem Gang hörte versteckte er sich in letzter Sekunde unter dem Bett, so dass er nur die schwarzen Schuhe eines weiteren neugierigen Eindringling entdecken konnte.

Char 2 hatte inzwischen den Dicken verloren, dieser war um eine Ecke gebogen und verschwunden. Er traf dann Char3 an, der ihm erstmal suchen half... allerdings vergebens. Char 4 war inzwischen as der Squashhalle raus und in die Dusche. Nachdem er sich gesäubert hatte, entdeckte er einen roten Fluss aus einer Dusche... und fand den Dicken aufgeschlitzt dort liegen. Er kannte ihn jedoch nicht als Schiffbrüchigen und hat erstmal die Crew verständigt. Der erste Offizier bedeutete ihm, er solle sich beruhigen und keine Panik auslösen, es würde sich alles auflösen. Char 2 begab somit sich an die geöffnete Bar, wo er auch Char 1 antraf und erstmal begann einen Drink nach dem anderen zu kippen. Char 1 war während dessen mit zwei Damen beschäftigt, rief jedoch vorher noch bei Char2 an, um ihn zur Bar zu bestellen.

Char 2 und Char 4 gaben also die Suche auf und machten sich nach kurzem Umweg über die eigene Kabine auf zur Bar. Sie begegneten auf dem Weg dem ersten Offizier und einem Mann, der schon nach Agent oder CIA oder so aussah...
Anzug, Haare, Sonnebrille. Char 5 stieß nach einem kurzen Anruf auch auf den Rest der Gruppe. Sie beschlossen den Dürren zu suchen und die Sache aufzuklären, zumindest Char2 und Char 5; Char 1 hatte größeres Interesse an den Frauen und der Party. Nach erneutem aufteilen landeten Char 2 und Char 5 in der Kabine der beiden Schiffbrüchigen, die anderen blieben auf der Party: Char 1 mit irgendwelchen Damen, die anderen beiden mit Alkohol und Zigaretten beschäftigt... Char3 eher aus Problembewältigung, denn aus Spass.

Char 2 und Char 5 machten währenddessen eine weitere unangenehme Entdeckung... der erste Offizier lag stranguliert im Bett der Kabine, auf dem Boden lag eine leere Packung .44 Magnum Munition. In Panik stürmten sie zu Käptn vor, nur um dort wieder den Agententyp zu treffen, der ihnen mitteilte, das es eine tragische Geschichte wäre, aber dass er sich darum kümmern werde. Sie sollten die Augen nach dem Dürren aufhalten, der wäre sicherlich an allem Schuld, teilte er ihnen mit.

Die anderen hatten inzwischen Kontakt zu einer jungen Frau, die sich als Eva und Partygast vorstellte. Nach einem Telefonat traf sich die komplette Gruppe (selbst Char 1) in der verlassenen Kantine um das Vorgehen zu besprechen. Auch wenn einige Gruppenmitglieder nicht verstanden warum sie nach einen potentiellen Mörder suchen sollten, machten sich alle auf den Weg, in gewohnter getrennter Weise. Char 4 hatte in der Zwischenzeit den Dürren mal irgendwo im Bauch des Schiffes gesehen und nach etwas Nachdenken vermutete er, dass er eventuell im Maschinenraum sein könnte. Char 1 und Konsorten wollten sich lieber auf der Partie umgucken.

Als dann jedoch festgestellt wurde, dass der Maschinenraum nicht mehr verschlossen war, betrat die Gruppe wieder in Geschlossenheit im Maschinenraum um diesen zu durchsuchen. Sie wurden auch fündig, jedoch fanden sie sich in einer Situation vor, wo ein durchgeknallter dürrer Typ mit einem Revolver auf sie zielte.

Er faselte etwas von einem "Franzosen" und "Paradies". Er hatte in der anderen Hand einen seltsamen Kristall, den er fest umklammert hielt und auch nicht hergeben wollte. Es kam zu einer heftigen Diskussion und während eines Überwältigungsversuchs gab der Dürre einen Schuss in den Kopf von Char 4 ab... das Projektil werreichte jedoch diesen nicht sondern landete auf der Erde. Der Agententyp stand plötzlich im Raum. Drei Charaktere fielen in diesem Moment ihrer Panik zum Opfer, so dass sie nichts gegen den Agenten tun konnten, der versuchte an den Kristall in der Hand des Dürren zu kommen.

Plötzlich bewegten sich beide, Agent und Dürrer, nicht mehr. Trotzdem versuchte der Agententyp verbal die Jungs zu überreden ihm den Kristall auszuhändigen. Auf Anfragen nach der Bedeutung des Kristalls antwortete er knapp, dass es ein Stück  Paradies sei (Ja, das Paradies aus dem alten Buch). Zu weiteren Auskünften ließ er sich auch nicht reizen. Die Gruppe nutzte dann einen günstigen Moment zur Flucht, sie entrissen dem Dürren jedoch sowohl Waffe wie Kristall und gaben Fersengeld.

Um lebend von dem Schiff zu kommen wollten sie sich mit dem Beiboot zur Küste retten. Die merkwürdige Frau namens Eva war auch dort, aber als sie das Beiboot zu Wasser ließen, wollte der Motor nicht anspringen. Plötzlich sprang jemand ins Wasser und die Eva erklomm das Beiboot und offenbarte, dass das Boot ohne sie nicht starten werde… obwohl dafür kein technischer Grund sichtbar war. Sie kannte auch eine kurze Rangelei klar für sich entscheiden... das Beiboot fuhr raus in die Nacht. Die Charaktere fragten nach dem Agententypen und Eva sagte lediglich, dass Adam tatsächlich vor nichts zurückschreckte um an das Stück Paradies zu kommen. Die Verbindung dieser zwei Namen und der Bezeichnung für den Kristall ließ die Charaktere auf Eva einreden, aber es führte zu nichts außer merkwürdigen Andeutungen ihrerseits.

Im Morgengrauen sah man vom Beiboot die Küste und Eva stellte die Charaktere vor die Wahl... Kristall oder schwimmen gehen. Die Charaktere einigte sich auf abgeben, obwohl Char 5 strikt dagegen war... wenn das stimme, was er sich zusammengereimt hat, wäre es ein herber Verlust für die Wissenschaft. An der Küste angekommen verhandelten die Charaktere, dass sie erst an Land den Kristall übergeben wollten. Als alle 5 an Land standen schnappte sich Charakter 5 den Kristall und rannte davon. Eva fluchte noch etwas und fuhr dann mit dem Boot davon. Die anderen Charaktere machten sich auf die Suche nach einem Schlafplatz... und beendeten das Szenario.

--

Fazit: Es war ein schönes, sehr stimmungsvolles Spiel (oh, welch ketzerische Worte). Die Spieler waren super in ihren Rollen, es wurden viele Gags gemacht, ingame wie outgame, alle hatten Spass und waren begeistert von Unknown Armies (oder was ich daraus gemacht hab).

Ich muss gestehen, dass ich zum Schluss sehr viele Würfelwüfe habe wegfallen lassen, ich war irgendwie so im Erzählschwall drin, dass ich an "würfeln" gar nicht mehr gedacht hab. Das find ich schade, im Nachhinein betrachtet, aber ich bin zufrieden, dass alle Spieler happy waren und ich hinterher viel Lob für das Leiten bekommen hab. In sofern ein voller Erfolg... im Prinzip.
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Offline Lord Verminaard

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Re: [Unknown Armies] Windstärke 9
« Antwort #1 am: 8.08.2006 | 18:57 »
Hi Jack!

Ich hatte sowohl eine meiner besten als auch meine bei weitem schlechteste Con-Runde mit UA. Das Spiel produzierte halt „mixed results“, aber manchmal inspiriert es Spieler zu Großem. Außerdem hat es eine gewisse Anziehungskraft auf die Horrorfreaks unter den Method Actors, jene, die gerne die Panik ihres Charakters erleben und ausspielen, oder, um mit einem gewissen Hofrat zu sprechen, die „Taschenlampenfallenlasser“. Bis zu einem gewissen Grad macht mir das auch viel Spaß.

In der geschilderten Runde sieht man jedoch auch schön viele Dinge, die im Pegasus-Cthulhu-geprägten deutschen Horror-Rollenspiel relativ typisch sind, mich persönlich jedoch frustrieren würden. Die Idee mit Adam und Eva und dem Paradies ist nett, aber die meiste Zeit sind die Spieler doch nur Zuschauer. Sie verfolgen eine Handlung, die sie nicht verstehen, ohne großen Einfluss auf das zu haben, was passiert. Deshalb lassen sie ihre Charaktere lieber auf Partys gehen und Weiber abschleppen (und weil das Szenario etwas schwach darin ist, die Charaktere ins Abenteuer zu ziehen). Angenehme Überraschung: Am Ende gelingt es Spieler 5, doch noch signifikanten Einfluss auf das Geschehen zu nehmen.

Und dann ist da noch diese Sache mit dem großen Geheimnis. „Oh, es gibt diesen total abgefahrenen krank krass geilen Hintergrund zu diesem ganzen mysteriösen Geschehen – aber ihr werdet ihn nicht erfahren! Niemals! Muahaha!“ Da werde ich als Spieler echt fuchsig.

Nicht für ungut, schöner Bericht, und wenn die Spieler Spaß hatten, war doch alles gut. :) Meins wäre es wohl nicht gewesen.
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wjassula

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Re: [Unknown Armies] Windstärke 9
« Antwort #2 am: 8.08.2006 | 19:24 »
Hallo,

kannst du vielleicht etwas dazu sagen, wann ihr die Regeln benutzt habt, und welche Auswirkungen das aufs Spiel gehabt hat? Und weisst du noch, wann du dich entschieden hast, auf den Einsatz einer Regel zu verzichten und warum?

Gruss,
Jasper

Offline Tantalos

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Re: [Unknown Armies] Windstärke 9
« Antwort #3 am: 8.08.2006 | 19:41 »
Hi... super doch noch feedback *g*

@Vermi
Naja, ich kenn ja deine Vorlieben.Ich persöhnlich mag manchmal Railroading und das war hier auch irgendwie so. Allerdings ist mirt die Adam und Eva Idee erst irgendwie während des Abends gekommen, wollte eigentlich was ganz anderes machen, aber seis drum. UA ist halt zu weiten Teilen ein Spiel wo die Spieler nur Zuschauer sind. Aber hey, ich weiß das mir das manchmal Spass macht und somit gebe ich diesen Spass auch weiter. Fredi würde es jetzt wahrscheinlich als die J.Jack-Show bezeichnen, aber damit habe ich kein Problem... solange ich mit mir zufriden bin und die Spieler ergo auch.

@Wjassuwauwau
Grundsätzlich wurden Fertigkeitswürfe und Stresswürfe verwendet. Ich habe meine Spieler angehalten mit Fertigkeitswürfeln wichtige Aktionen, bzw. Aktionen die sie bestätigt wissen wollen selbst zu würfeln. Ebenso mit Würfen auf den Geisteszustand. Ich habe jedoch auch ein paarmal einen Wurf verlangt, meistens auf Aufmerksamkeit oder Akrobatik oder so... aber nur um halt eine Beschreibung der Spieler zu bestätigen.

Ich habe halt zum Beispiel selber Fertigkeitswürfe der NSCs mehr oder weniger vergessen. Das ist auch das was ich mir selber vorwerfe... weil die Story so schön klingt hab ich zum Beispiel den Schuss gegen den Charakter nicht ausgeführt... nicht absichtlich, sondern wie gesagt mehr oder weniger im "Rederausch" vergessen.
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wjassula

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Re: [Unknown Armies] Windstärke 9
« Antwort #4 am: 8.08.2006 | 20:03 »
Hi -

danke für die Antwort. "Um Beschreibungen der Spieler zu bestätigen" - heisst das, die Leute haben etwas beschrieben, und ihr habt dann danach gesehen, ob es "wirklich so passiert" ? Hast du die Auswirkungen der der Stresswürfe bestimmt oder die Spieler? Und haben die Stresswürfe das Spielgeschehen auch gelenkt, also der Story eine ganz andere Richtung gegeben?

Bitte entschuldige die vielen Fragen - mich interessiert das, weil das Regelgerüst von UA ja sehr lose ist, und ganz unterschiedliche Spielweisen zulässt. Würde mich freuen, wenn du mir dazu noch etwas sagen könntest.


Offline Tantalos

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Re: [Unknown Armies] Windstärke 9
« Antwort #5 am: 8.08.2006 | 20:13 »
Ja, meist haben die Spieler irgendwas angekündigt (ich suche mla dies und jenes ab), selber gewürfelt und dann festgstellt "Ne hat nicht geklappt" und ich hab die Auswirkungen beschrieben. Klar hätte man auch die Spieler diese beschreiben lassen können...

Stresswürfe haben das eigentliche Geschehen kaum gelenkt, sondern halt zwischendurch die Spieler gelämt.
Das Temperamet wurde trotz mehrfacher Erklärungen nicht von den Spielern benutzt.
Rebellion? Läuft gut!

Offline Boba Fett

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« Antwort #6 am: 9.08.2006 | 14:43 »
Dieses Thema "Wie man UA spielt" wurde abgetrennt und verschoben nach Unknown Armies.

http://tanelorn.net/index.php?topic=28452.0
« Letzte Änderung: 9.08.2006 | 14:44 von Boba Fett »
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