Wieso muss ein SPIELER mehr als das PHB (und da auch nur die Teile die seine Charakterklasse(n) betreffen) lesen?
Und wenn der Charakter nicht zaubern kann dann kann der Spieler sich gut 1/3 des Buchs (das nur aus Spruchbeschreibungen besteht) verzichten.
Das ist ja alles bei anderen RPGs nicht anders. Das ändert aber nichts daran, das D&D ein großer Regelwust ist. Und wenn man das "ganze" Spiel spielen will, muss man auch eine Menge durchlesen.
Klar kann ich sagen "ich will nen Std-Zwergenkrieger spielen. Dann muss der Spieler garnichts durchlesen. ich geb ihm einen Charbogen erklär ihm in 30 Min. wie der hase läuft, und dann braucht er nur noch nen W20 und den Schadenswürfel.
Aber es geht doch darum, das ganze Spiel bewerten zu können, und auch einen Magier spielen zu können, ohne erst sagen zu müssen "na dann muss ich mich erstmal 5 Stunden zurückziehen und Regelwerke lesen"
Außerdem muss ein Spieler bei keinem RPG das ich kenne irgendwas lesen. Meistens reicht es, gerade für Neulinge, wenn der SL ihm eine Einweisung gibt. Aber wenn hier "Spieler" geschrieben wurde, war, denke ich schon, "möglicher SL" gemeint, denn es geht hier ja darum, ob D&D eine option ist oder nicht. Da der SL bei einem Systemumstieg immer noch die meiste Arbeit hat, liegt es auch am ehesten an ihm, ob es einen System umstieg gibt. Denn 1 haben diese klassischen RPGs um die es hier geht alle gemeinsam - ohne SL geht es nicht(natürlich geht es, aber es ist weder im Sinne des Erfinders, noch sonstwie relevant genug um bei so einer Diskussion berücksichtigt zu werden)