Danke für die Antwort.
Schade, dass hier nicht mehr so viel los ist.
Ich geh nur noch mal darauf ein, weil ich befürchte, dass ich einige Sachen nicht so gut rüberbringen konnte.
Attribute sagen, wie viele Würfel Du auf eine Fertigkeitsprobe werfen darfst. Jedem dem Würfeln und Proben wichtig sind, der findet Attribute auch wichtig.
Na, die technische Seite ist mir schon klar, mir kam Western City bloß auf Anhieb wie ein Spiel vor, dass sehr gut
nur mit seinen Fertigkeiten auskommen könnte (die Anzahl der Würfel würde man dann anders regeln, das ist am Ende ja ein Detail). Die Frage war also eher, welchen Mehrwert Attribute gegenüber einer Skills-only-Option haben, was das Spieldesign angeht. Sorry, wenn das undeutlich rüberkam.
Ständige Indie Spiel Erinnerungen aus dem Off? Dann konnte ich wohl in die Zukunft gucken, zu dem Zeitpunkt als Western City geschrieben wurde kannte ich nur PTA als Indie Spiel.
Das könnte auch schon das Problem gewesen sein.
Du erinnerst bspw. sinngemäß sehr oft daran, dass die Geschichte wichtiger ist als das Würfeln, oder dass man zusammen eine Geschichte erzählt und zusammen Spaß haben soll. Diese Dinge sind aber nach ein paar Seiten klar, sofern sie nicht schon davor selbstverständlich waren, weshalb zumindest ich die Stellen etwas genervt überlesen habe. Also Indie-Erzählspiel-Erinnerungen habe ich sie deshalb bezeichnet, weil das so einige Rollenspiele machen, die sich mehr oder minder bewusst vom "Standard-Rollenspiel" absetzen (wollen). Könnte natürlich ein rein persönliches Problem sein!
Aber freut mich, dass das mit dem Dollar gut klappt. Ich hab halt befürchtet, dass er den coolen Biet-Mechanismus etwas untergehen lässt, weil er ihn für die Hälfte der Szenen redundant macht.