Dokfilm Tag 1:
Erster Film hieß Rest in Peace, sogar Weltpremiere, eine spannende Doku über Leute, deren Beruf etwas mit dem Tod zu tun hat. Den Part über das mexikanische Fest der Toten hätte man sich sparen können (müssen), sonst aber gut. Die Begleitmusik war sogar ein Volltreffer. 4/5
20 Days That Shook Tehran. Ein Film über die Demonstrationen 2009 im Iran. Interessantes Thema, miserabel umgesetzt. Dem Zuschauer wird viel zu wenig Kontext geboten und der Film zieht sich mit endlosem, redundantem Gelaber in die Länge als hätte Tarantino persönlich ihn gemacht. 2/5
Standing Army. Sehenswerter, klassischer Dokumentarfilm über die weltweiten Militärbasen der USA und deren Problematik. Mir persönlich einen Tick zu politisch motiviert, aber handwerklich gut gemacht und immer noch weit weg vom Geschrei eines Michael Moore. 3/5