Warum gibt es richtiges Monopolyspielen, aber Rollenspiel ist dann auf einmal sowas mystisch allumfassendes, das man da nix falsch machen kann.
Es gibt viele verschiedene Stile, und es gibt nicht den einen wahren Stil, aber es gibt durchaus fehler die man beim Rollenspiel machen kann.
Monopoly ist ein Brettspiel. Das viel klarere und engere Regeln und Spielstrukturen hat als ein Rollenspiel. Das Brettspiel funktioniert meist nur auf die eine Art zu spielen, wie es in den Regeln erklärt wird. Natürlich gibt's auch da Leute, die da an den Regeln was drehen, aber es wird niemals so viel gehausregelt werden wie es teilweise bei einem Rollenspiel der Fall ist oder sein wird. Das fängt ja im Prinzip schon damit an, dass du in keiner Brettspieleanleitung die Formulierung findest: " Wenn Ihnen die Regeln nicht passen oder sich in einem Fall eine Regel als störend erweist, dann ändern Sie sie oder lassen Sie sie ganz einfach weg."
Natürlich gibt's beim RPG viele verschiedene Spielstile-und das ist auch gut so. Aber nur weil mir mein Spielstil Spaß macht, und ich den als den vermeintlich richtigen ansehe, muss das noch lange nicht heissen, dass der Spielstil der anderen Gruppe, den ich nicht mag, falsch sein muss.
Aber wir kommen vom Thema ab. Es geht ja hier nicht um einen Vergleich von Brett-und Rollenspielen; ausserdem haben Norbert und Georgios den Thread schon genug gehijackt.
Einer, der die Würfe so nimmt, wie sie sind? Oder wäre es in Deinen Augen okay, die Ergebnisse zu "verbiegen", damit mal wieder "was passiert"?
Wenn er die Würfe so nimmt wie sie sind, dann nur, weil er keine andere Wahl dazu hat. Und das impliziert nun mal, dass derjenige offen würfelt. Wäre es denn in deinen Augen okay die Ergebnisse zu verbiegen, "nur" damit mal wieder was passiert?