Kurze Zusammenfassung von "In einer kleinen Stadt"
Disclaimer: Die Story hat Löcher, durch die man ganze Trucks fahren könnte, und auch der Zeitablauf ist nicht ganz konsistent. Das ist durchaus Absicht, ich hatte immerhin das Ziel, einen trashigen Splatterfilm zu simulieren... Die Spieler wußten vorher nur wenig, die Con-Ankündigung machte nur klar, daß es irgendwie in Richtung Mystery gehen würde.
Die SC's sind in eine kleine, amerikanische Stadt eingeladen, sie wollen einen gemeinsamen Bekannten besuchen. Er ist nicht zuhause, aber sie finden dort einen Stadtplan, auf dem alles mögliche eingezeichet war, u.a. sein Arbeitsplatz: Ein Militärstützpunkt. Die SC's fahren hin, finden unterwegs eine abgetrennte Hand auf der Straße und später ein leeres Auto mit Blutlachen.
Im Militätstützpunkt finden sie zerfetzte Tote, werden von Zombies angegriffen, finden ihren Bekannten, der tödlich verletzt ist. Später treffen sie im Stützpunk einen Zombie, der noch klar denken kann: Einer der Forscher, der den SC's erzählt, das das Ganze ein Plan war, einen Dämonenfürsten aus der Hölle zu beschwören, und dazu brauchte der entkommene Forscher jede Menge Zombies als Opfer. Und er braucht ein Buch über regionale Kulte, darin ist die Beschreibung des Rituals. Ein Buch ist zerstört, aber in der Stadtbibliothek (!) befindet sich noch ein weiteres Exemplar. Die SC's sollten doch das Exemplar holen, er würde nachkommen, er hätte noch was zu tun um den bösen Forscher aufzuhalten. (er hat sie natürlich verarscht, er gehörte zu den Bösen)
Die SC's kommen zur Stadt zurück, dort sind jede Menge Zombies. Die SC's holen das Buch (nachdem sie sich mit einer untoten Bibliothekarin herimschlagen mußten), sie finden darin einen Hinweis auf einen Ort "mit starken okkulten Kräften". Dort strömen auch die ganzen Zombies hin, angezogen vom Ritual, die SC's kommen an, treten ein paar untote Ärsche, brechen das Ritual, schicken den Dämon zurück in die Hölle und retten die Welt.
Einer der SC's, der von den Zombies verwundet wurde, stirbt und greift als Zombies seine Kumpel an, nur einer überlebt.
Insgesammt schwankte die Stimmung zwischen brutalem Splatter, absurdem, schwarzen Humor und Action. Da die Spieler voll miteingestiegen sind und sich gegensteitg bei den Stunts übertrafen hat die Session extrem viel Spaß gemacht. Ich habe den One Shot später noch 2mal gespielt, jeweils mit genausoviel Spaß und (den von vornherein fest eingeplanten) heftigen Verlusten beim oder nach dem Showdown.
Tybalt