Heute keine Superlative, das hab ich mir vorgenommen. Hier wird sich auf 1006 (englischen) Seiten Zeit genommen und eine Charakterentwicklung zweier Magier in einem fiktiven magischen England zu den Napoleonischen Kriegen beschrieben.
Beide Magier lassen die Magie neu entfachen und werden faszinierend entwickelt. Ich will nicht viel verraten, denn die Story ist sehr ruhig, manchmal umständlich aber immer fantaisevoll geschrieben. Das Buch ist urenglisch, hat einen tollen Humor und wir wirklich im letzten Drittel spannend und spannender. Wer allerdings rasende Stories und apokalyptische Kämpfe sucht, findet diese hier nicht. Dafür aber echt eigene Magie, eine tolle Charakterstudie, packende und endlose Fusszeilen und einfach wunderschöne zauberhafte Ideen.
Die deutsche Version ist gut übersetzt, verliert aber immens an englischem Charme. Ich habe beide Versionen zuhause.
Mein Buchtip. Der böse Neal Gaiman hat einen superlativ für dieses Buch gebraucht aber den schreib ich nicht hier rein. Ist wunderbar ein Superlativ ?