Bei den meisten Systemen setze ich auf vorgenerierte Kontrahenten. Bei Dark Heresy und D&D4 erstelle ich jedoch auch ganz gerne selbst Gegner, aus völlig unterschiedlichen Gründen.
Bei Dark Heresy würfel ich mir ein Monster zusammen und überlege dann, was für ein Monster hinter diesen Werten und Fähigkeiten stecken kann (mein Favourit bisher ist die psionisch begabte, schwebende und aufgeblähte Kuh) und verknüpfe das direkt mit einem Aufhänger für einen Spielabend.
Bei D&D4 habe geht es genau umgekehrt. Es fängt mit einer Idee an, sei es nun für eine besondere Fähigkeit oder eine aussergewöhnliche Situation und erstelle dann die Werte für das Monster um diese Idee herum.
Der Grund, wieso ich das bei diesen beiden System so gerne tue (außer das ich bei beiden SL bin), ist der geringe Arbeitsaufwand. Mit dem Spielleiterschirm-Heft von Dark Heresy ist ein Antagonist in wenigen Minuten zusammengewürfelt und bei D&D4 verbringe ich mehr Zeit damit, eine passende Illu im Internet für den Trifold-Aufsteller zu suchen, als für die Regelmechaniken der Monstererstellung.