Autor Thema: Wer hat Erfahrungen mit dem Leiten einer reinen Achaz-Runde?  (Gelesen 2180 mal)

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Offline Nischka

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Ja, nachdem das Abenteuer für meine Achaz-Runde so halbwegs steht, bin ich vor allem mit Fragen der Stimmung beschäftigt. 1025 BF sind die Achaz in jedem Fall nahezu überall völlige Außenseiter und werden sicher mit viel Ablehnung rechnen müssen, grad, wenn sie Richtung Norden reisen. Ich habe im Moment vor, nur relativ wenige wichtige Meisterpersonen einzubauen, die selbst keine Achaz sind, alles andere würde mir unrealistisch vorkommen.
Ich weiß auch selber gar nicht so recht, wonach ich eigentlich suche. Was auch immer ihr mit reinen Achaz-Runden erlebt habt (historische Abenteurer sind auch willkommen, die Gruppe wird später in die Zeit der echsischen Großreiche zurückreisen) und eurer Meinung nach von Wichtigkeit war, Stimmungsskizzen, Konflikte mit der Außenwelt - ich bin gespannt!

Heretic

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Ich weiß auch selber gar nicht so recht, wonach ich eigentlich suche.
Also?

Offline Nischka

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@ Pariah:
Was auch immer ihr mit reinen Achaz-Runden erlebt habt (historische Abenteurer sind auch willkommen, die Gruppe wird später in die Zeit der echsischen Großreiche zurückreisen) und eurer Meinung nach von Wichtigkeit war, Stimmungsskizzen, Konflikte mit der Außenwelt - ich bin gespannt!
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Offline Jens

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Also sowas hatten wir bis jetzt noch nicht, das "schlimmste" war eine reine Zwergenrunde (die hat einen Dungeon aber auch schon sehr ordentlich aufgeräumt).

Offline Lord Verminaard

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Das sind halt Rassenunterschiede: Menschliche Abenteurer hinterlassen das reinste Chaos, wenn sie mit einem Dungeon fertig sind, aber die Zwerge, diese Spießer, hinterlassen ihn ordentlich aufgeräumt! ~;D

"Mensch Thorin, du hast da ne Falte im Kettenhemd, wie sieht denn das aus?" :D
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Samael

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Was sind den "Stimmungsskizzen", ist das was DSA spezifisches?  >;D



Offline Gasbow

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Wenn die Gruppe nachher in die Hochzeit ihrer eigenen Rasse nach dem Reinkarnationsglauben der Achaz durchaus zurrückkehren soll, dann betone doch in der modernen Welt, die totale Verachtung die ihrer Rasse entgegengebracht wird, wie tief die alten Reiche gefallen sind und die stetige demütigung allen was sie für heilig halten spüren.
So wird die Erfahrung der alten Welt viel intensiver, wertvoller, und auch schmerzhafter, da sie ja wissen das es alles untergehen wird.
« Letzte Änderung: 11.05.2009 | 17:34 von Gasbow »

Offline Rondariel

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Hmhm... direkt Erfahrungen hab ich keine, aber was für Professionen sind die Achaz denn, was für ein Abenteuer soll das sein?

Und in verscheidenen Gebieten in Südaventurien sind sie ganz sicher nicht abgelehnt... Ziemlich überalll zwischen Selem und Brabak sind Achaz ziemlöich akzeptiert, wenn auch nicht unbedingt beliebt.

Eine Achazgruppe hatte ich noch nie, aber wir hatten mal eine Rein Südaventurische Gruppe bei der Zwei von fünf leuten Achaz gespielt haben. Die waren durchaus akzeptiert, aber man ist ihnen eher mit Misstrauen begegnet. Es ist jetzt in Aventurien ja nicht so, dass man wegen seiner Rasse direkt abgemeuchelt wird (wir sind ja hier nicht bei Warhammer >;D)

Ich verstehe gerade aber irgendwie nicht so ganz was die willst... gib doch noch ein paar Infos über die genauen Charakter und was für ein Abenteuer das sein soll.
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
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Offline Aeron

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Ich kann dir da den DSA-Roman "Westwärts, Geschuppte" von Karl-Heinz Witzko empfehelen. Einer der wenigen guten DSA-Romane. Da gehts auch um eine Achaz-Gruppe, die nach Al'Anfa muß. Sie nehmen aber mit Hilfe ihres Schamanen durch eine Illusion Menschengestalt an.
Wäre auch eine Option, wenn deine Achaz-Spieler intensiver unter Menschen gehen müßen.
Ansonsten ist es sehr lustig dargestellt, da die Achaz sich trotz der Menschengestalt wie Echsen verhalten.

Offline Ayas

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Westwärts, Geschuppte handelt von einer Gruppe interlligenter Marus und nicht von Achaz.
...DSA 4: viele Regeln für wenig Effekt

Offline Nischka

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Re: Wer hat Erfahrungen mit dem Leiten einer reinen Achaz-Runde?
« Antwort #10 am: 12.05.2009 | 04:05 »
Hhm, der Roman könnte wohl unabhängig davon, daß es Marus sind, einige interessante Stichpunkte bieten. Ich werd ihn mir mal ausleihen.
Die Heldengruppe besteht aus 2 Stammeskriegern, einer Kristallomantin und einem H'Ranga-Priester, ihre Stellung innerhalb der modernen Achazgesellschaft ist also schon sehr hoch. Das Betonen der Demütigung in der Jetzt-Welt liegt nahe, allerdings wäre es sehr schade, wenn das dazu führen würde, daß die Gruppe nach der "Heimkehr"/Reise in die Welt der Achaz der Vergangenheit (echsisches Großreich), die Motivation verliert, in ihre moderne schwierige Welt zurückzukehren.
Mittlerweile habe ich das Gefühl, daß ich den Plot erstmal anlaufen lassen sollte und mir dann sehr flexible weitere Gestaltung des Abenteuers offen halten sollte.