Äh, wow... danke für die Blumen.
Der Gerechtigkeit halber muss ich aber mal erwähnen, dass wir natürlich ein Team sind und ich selbst vom Grundbuch nur den kleinsten Teil geschrieben habe. Bei Schemenheim ist das Verhältnis allerdings eher konträr.
Zu OAI: Es bietet einfach einen anderen Ansatz. Das Ziel bei OAI ist es meines Erachtens nach, den Interessierten das langwierige Einlesen in einen 400-Seiten-Wälzer zu ersparen (was für die meisten Berufstätigen schwer zu handlen ist, mich eingeschlossen) und ihm die Möglichkeit zu geben, mit wenigen Seiten und schnell generierten Klischeerollen einfach nur das Setting bespielen zu können, ohne die Spezies oder die Seelenlosenthematik anschneiden zu müssen. Und ja, bei OAI jagt man die Seelenlosen und spielt sie nicht selbst. Man könnte also mit seinem EG:BO-Charakter aus OAI seinen seelenlosen Charakter aus OA jagen.
Da OAI in der Reihe Pocket-RPG erscheint, wird es auch weiterhin diesen Ansatz verfolgen. Und obwohl OA und OAI so gesehen zwei unterschiedliche Produktlinien sind (und auch bleiben werden), sind sie trotzden 100pro kompatibel, auch was das Quellenmaterial angeht. Die Regeln sind ja ebenfalls identisch.
Aber zu OAI kann Dir Friedensbringer sehr viel mehr sagen als ich. Der steckt da drin.
Was die Schollenbeschreibungen angeht, so kann ich nur sagen, dass die Reigenfolge und Publikationspolitik da schon feststeht. Allerdings hab ich vergessen, wie genau das ablaufen soll (hab die Nase zu tief im text stecken). Wahrscheinlich ist das auch noch gar nicht für öffentliche Ohren bestimmt, insofern stelle ich zur meiner eigenen Sicherheit auch mal keine Vermutungen an.
Freut mich natürlich, dass OA Dir so gut gefällt. Vielleicht magst Du ja mal Feedback aus Deiner Spielrunde geben, wenn es soweit ist. Wir freuen uns immer zu hören, wie die Spieler Opus Anima interpretieren und wie sie das Setting mit Geschichten lebendig machen.
Beste Grüße,
MF