Hab' meinen letzten Post gelöscht.
So, mal ernsthaft. Stier bei den Hörnern gepackt: Ist denn die Grundannahme überhaupt richtig? Ich denke nicht:
In einer pluralistischen und vielschichtigen Gesellschaft, wie zum Beispiel der der RollenspielerInnen, sind Konfrontationen zwischen einzelnen unvermeidbar, ihre Eskalationen ebenso.
Dabei kommt es zu Konflikten basierend auf Missverständnissen, Engstirnigkeiten oder besonders häufig aufgrund de "Two-Measures-Measurements" (wie ich es bezeichne - bedeutet: an andere andere Maßstäbe anzulegen als bei sich selbst, oder negativer formuliert sich Freiheiten zu nehmen, die anderen nicht gegönnt werden).
Wie hier mehrfach richtigerweise erklärt worden ist: Die Anonymität und die fehlenden Kommunikationsmittel ergeben ihr übriges. Aber die "Hetzer" sind wohl die Minderheit.
Streit gehört zudem dazu! Wünschenswerterweise natürlich nur Streit über die Sache. Aber die Emotionen ...
Dann jedoch anzunehmen, dass Rollenspieler generell Hetzer seien, schwerer Tabak. Das ist doch eher fraglich als das Warum ... Vermute ich richtig, dass es nur ein "Erzieh-Thread" ist, um die Leute wieder zu erden? So kam es mir von Anfang an an, deshalb habe ich auch so enorm gestichelt.
DER Rollenspieler