Hiho,
bei GURPS existiert ja ein gewisses Punktgefälle zwischen Skills und Attributen. Rein rechnerisch macht es ab einer gewissen Anzahl Skills Sinn, lieber sein Attribut zu verbessern als die darunter liegenden Skills. Das kommt in unserer derzeitigen Runde zwar bislang nicht allzu häufig vor, mich wurmt das aber trotzdem.
Vor allem, da GURPS ja so gerne mit der Realismuskeule zuschlägt, und GURPS mir davon auszugehen scheint, dass jeder mit bspl. IQ 15+ bereits ein Genie ist (die Attribute sind auf die Menschen ja auch nicht gleichverteilt, sondern jede zusätzliche Abweichung macht ein Attribut deutlich seltener als zuvor). Charaktere die gerne ein halbes Dutzend Skills - oder mehr - aus ihrem Bereich beherrschen wollen, werden also punktetechnisch dazu gezwungen, ein Genie zu sein.
Für Helden mag das in Ordnung oder sogar sehr nützlich sein, gewisse Allrounderfähigkeiten zu haben. Für Charaktere, die "normale" Menschen sein wollen, die lediglich Experten in ihrem Bereich sind, ist das aber nicht so schön.
Wie handhabt ihr die Sache? Steigert ihr das Attribut, wenn es effektiver ist? Führt ihr ein Attributspunktelimit ein?