Autor Thema: (Song of Ice and Fire) Die Kinder des Wassermanns  (Gelesen 1437 mal)

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Und eine weitere Runde Song of Ice and Fire. Bei dieser hoffe ich aber fest, das wir laenger spielen. Die beiden anderen Runden mussten notgedrungen ausgesetzt werden weil ich als Volontaer ein Jahr im Ausland bin. Es gelang mir 2 meiner Freunde auch Volontaere mit dem Song of Ice and Fire Virus anzustecken und beide hatte schon ein bisschen Erfahrung mit Rollenspiel(aber nicht viel). So begannen wir eines schoenen Tages mit der Haeusererschaffung.


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Re: (Song of Ice and Fire) Die Kinder des Wassermanns
« Antwort #1 am: 15.02.2010 | 10:01 »
Das Haus Synhobb ist noch gar nicht so alt es wurde irgendwann waehrend der Regierungszeit von Baelor den Seligen gegruendet. Um die Gruendung ranken sich mehrere Legenden, waehrend der Gruendungsmythos davon spricht das sich eine Targaryen Prinzessin  und ein Wassermann verliebten und heirateten. Eine Familie und das Haus gruendeten. Andere sprechen davon das es sich bei dem Wassermann um einen einfachen Fischer handelten und Baelor in seiner Guete ihn zum Lord machte und die beiden gewaehren liess.
Auf jeden Fall errang dessen Nachfolger in Blackfyre Rebellion Ruhm und Ehre als grosser Kaempfer. Auch in der Linie gab es einen Fall des Wahnsinns und die Zeit dieses Snhobb haette das Haus beinahe wieder ruiniert. Der jetztige Hausvater schliesslich hielt zu Beginn der Rebellion Roberts zu den Targaryen lief aber spaeter zum Feind ueber und liess die Koeniglichen im Stich. Dies hat dem Ansehen des Hauses geschadet aber es gleichzeitig auch maechtiger gemacht.

Das Lehen liegt zwischen dem Rainwood und den Bergen der Sturmlande direkt am Meer. Stammsitz ist eine Halle umgeben von einer Siedlung. Die Synhobbs verfuegen ueber eine relativ maechtige Streitmacht und sind nicht arm.

Die Familie Synhobb
Hausvater
Leidet unter einer Krankheit, die er sich wahrscheinlich im Bett geholt hat. Inzwischen liegt meist in seinem Bett oder sitzt eingesunken in seinem Sessel. Er zaehlt aber auch etwas 50 Jahre. Innerlich leidet er unter seinem eigenen Verrat der Koeniglichen und sehnt sich danach seine Entscheidung im Nachhinein zu aendern.

Die Mutter:
gilt als Haesslich aber von starker Persoehnlichkeit. Jahrelang beherrschte sie den Haushalt waehrend der Lord solang wie moeglich ausser Haus blieb. Waehrend er eine ganze Reihe von Bastarden zeugte, bekam sie nur ein Kind. Einen Jungen und damit einen Erben. Seit dem tuscheln die Diener blieb der dem Ehebett fern und spaeter nach dem Ausbruach seiner Krankheit haben sich diese Dinge eh erledigt.

Ser Damien Sybhobb, 17 Jahre, frisch zum Ritter geschlagen(SC)
Der junge Erbe, traeumt von grossen Taten,  Abenteuern und kennt Wappen, Geschichten und Ereignisse von Westeros stattdessen soll er lernen sein Haus zu regieren und spaeter in der Burg versauern. Davon haelt er nicht viel und saehe es viel lieber wenn er einen aelteren, legitimen Bruder haette und hinaus ziehen koennte um den Ruhm und die Ehre seines Hauses wiederherzustellen.

Johann Storm
Ein aelterer Bruder Damiens und Bastard von Lord Synhobb. Ein talentierter Jaeger und Frauenschwarm. Die Wirklichkeit eines Bastards ist hart und so neigt er dazu die Dinge so zu sehen wie sie sind und nicht so wie sein Bruder. Vor einiger Zeit ritt er mit Erfolg auf einem Turnier und machte sich dort einen Fossoway zum Feind als er ihn besiegte...

eine Reihe weiterer Bastarde, Ser Ronnel, ein alter Rittter im Dienste des Hauses.....

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Re: (Song of Ice and Fire) Die Kinder des Wassermanns
« Antwort #2 am: 16.02.2010 | 12:35 »
Als Eddard Stark von Robert Baraetheon, dem ersten seines Namens zur Hand erhoben wurde, verantsaltete man in Kings Landing ein Turnier zu seinen Ehren. Ritter aus allen Winkeln des Reiches eilten herbei um sich im Tjosten vor aller Welt zu messen. Auch der Erbe des Hauses Synhobbs machte sich auf gemeinsam mit seinem Bastardbruder Johann.
Zuvor war es zu einer heftigen Diskussion gekommen ob der Erbe des Hauses im Turnier kaempfen sollte oder lieber zu seiner Sicherheit Zuhause bleiben sollte. Schliesslich setzte sich Ser Damien durch mit Hilfe seines Lehrers Ser Ronnel, Johann Storm und seinem Vater gegen seine Mutter durch. An einem strahlenden Sommertag, der sicherlich gutes Verhiess, machten sich die beiden gemeinsam mit ihrem Lehrer Ser Ronnel und einigen Gefolgsleuten auf zum Turnier. Die Reise verlief lange ereignislos bis schliesslich ein Wirthaus ein warmes Bett, gutes Bier und leckeren Braten verhiess. Statt dessen traf man hier auf Gefolgsleute der Fossoways, Maenner des Ritters welcher gegen Ser Johann Storm im Turnier verlor und immer noch damit haderte gegen einen Bastard verloren zu haben.
Nachdem Ser Ronnel nach oben schlafen gegangen war und Johann Damien die Freuden des Zechens zeigte kam es zu einem Wortgefecht mit den Gefolgsleuten. Beleidigungen flogen hin und her und der junge Ritter von Synhobb verlor bei einer Beleidigung seines Hauses die Geduld und schubbste den dreisten Gemeinen, daraufhin entspann sich eine ausgewachsende Wirthauskeilerei, die die beiden jedoch erstaunlich gut ueberstanden.
Deswegen ging es am naechsten Tag weiter, Johann hatte davor noch mit einer Toechter geflirtet, langweilte sich aber schnell und tat nichts weiter.

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Re: (Song of Ice and Fire) Die Kinder des Wassermanns
« Antwort #3 am: 17.02.2010 | 11:56 »
Schliesslich erreichte die Reisgesellschaft Kings Landing wohlbehalten und guter Dinge. Dort waren die Turniervorbereitungen so gut wie abgeschlossen und Abends wurde in Festzelten und Tavernen viel gefeiert. Auch Damien und Johann wurden nach kurzer Zeit von einem Ritter aus dem Hause Selmy zu Speis und Trank eingeladen. Spaeter suchte Damien die Gesellschaft von Thoros von Myr, schliesslich hatte er bereits die Geschichten ueber dessen Feuerschwert vernommen. Trotzdem trat man relativ frueh den Heimweg zum Zelt an, Damien war voller Vorfreude aufs Turnier und wollte dafuer ausgeschlafen sein. Johann jedoch verliess das Zelt mit der Ausrede in die Buesche zu muessen wieder und schlenderte in die Stadt. Dort suchte er sich eine nette Taverne und trank dort noch und hielt Ausschau nach einer schoenen Maid. Diese fand er schliesslich, in der Person einer der Schankmaiden fand. Mit ihr verbrachte er einige schoene Stunden obwohl sie ihm mehr als Kuessen nicht erlaubte.

Am naechsten Tag begann das Turnier, Ser Damien sollte seinen ersten Kampf gegen Harwin aus Winterfell bestreiten. Bevor er jedoch ritt, lies er sein Pferd entlang der Zuschauertribuene traben und hielt nach einer Schoenheit ausschau. Er fand sie auch und bat um die Gunst ihr Tuch tragen zu duerfen. Sie erklaerte sich einverstanden. Gluecklich gewann er nach dem 2. Lanzengang gegen Harwin. Johann stiess einen Frey aus dem Sattel. Der naechste Gegner war Jaime Lannister und Ser Damien wurde etwas flau als er das erfuhr. Den ersten Lanzengang ueberstand er noch aber bei dem naechsten flog er aus dem Sattel.
Verletzt aber stolz wurde er vom Platz getragen. Johann stiess Ser Balon Swann herunter und zeigte sich als herausragender Tunierkaempfer. Auch Loras Tyrell gelang es in 4 Lanzengaengen nicht ihm vom Pferd zu stossen, schliesslich gewann aber der Blumenritter wegen der besseren Haltung.
« Letzte Änderung: 17.02.2010 | 14:09 von Pendragon »

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Re: (Song of Ice and Fire) Die Kinder des Wassermanns
« Antwort #4 am: 16.04.2010 | 19:23 »
Nach dem Turnier lag Damien verwundet in seinem zelt und träumte von seiner dame während johann seine neueste eroberung in einer taverne in kings landing besuchte.
Im Zelt schockte der alte Ritter des Vaters und Verantwortlicher für die beiden, die brüder als er sgte sie würden am nächsten tag abreisen. gerade hatte damien einen liebesbrief von seiner dame aus einem zweig der lannisters bekommen.
Dank des Rates unseres alten dieners(ein kumpel von uns der mal zum ausprobieren mitspielte) wurde eine kleine intrige gestrickt. Ein Brief gefälscht.

Am nächsten morgen bekam der Ritter einen brieg der ihn dringend zurück rief wegen banditen in den wäldern während die brüder zur sicherheit in kingslanding bleiben sollten.

So verliess der die Gesellschaft und eilte mit den meisten seiner Getreuen zurück gen heimat während die brüder ihre freiheit genossen.

Am abend trafen sich beide zu romantischen stelldich ein. Während es johann gelang seine barmaid zum beischlaf zu bewegen, lief es bei damien vorsichtiger. schüchtern fuhren die beiden jungen menschen über den fluss. am ende langweilte sich damien eher mit der immer blasser werdenden lannister. schließlich ritten sie und ihre freundin, die irgenwie viel interessanter als seine dame war zurück zu ihren familien.