Autor Thema: [V:tR] Eigene Blutlinie  (Gelesen 1584 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Daiki

  • Gast
[V:tR] Eigene Blutlinie
« am: 28.06.2009 | 00:17 »
Seit kurzem arbeite ich an einer Blutlinie deren besonderer Fokus auf "dunklen Abgründen" und dem "Schatten (der Seele)" beruht. Als Clan habe ich hierfür die Mekhet gewählt, da ich ihre Affinität zur Dunkelheit als Passend empfand.

Wichtig hierbei ist, dass Angehörige dieser Blutlinie ihre Kinder nur erwählen, wenn sie eben diese Abgründe besitzen, umso ausgeprägter, desto besser. Jedoch wird die Blutlinie nicht wie sonst aktiviert, sondern kann nur über die letzte Stufe der zugehörigen Disziplin in ihren Kindern getriggert werden, und das auch wirklich nur von ihrem Erschaffer.

Somit ist es allerdings nur eine Frage der Zeit bis diese Blutlinie wieder vollkommen verschwunden ist.


Mein größtes Problem hierbei liegt bei den Disziplinen und deren Ausbalancierung. Wichtig ist bei den Disziplinen vorallem der Bezug zu seelischen Leiden/Abgründen/Makeln und die Verbundenheit zu Schatten (den "Weltlichen" sowie auch den "Seelischen").


Disziplin (Name noch in bearbeitung)

Rang 1:
Der erste Rang der Disziplin sollte der Identifizierung möglicher "Nachfolger" dienen, aber auch sonst einen gewissen nutzen erfüllen.

Rang 2:
Der zweite Rang sollte sich um den eigenen und/oder den "seelischen Abgrund" des Gegenübers drehen und diesen auch einsetzen.

Rang 3:
Entweder:Eine Kampfdisziplin die auf dem Schatten-Element beruht.
Oder: Ein künstliches Erzeugen von Abgründen oder die Manipulation der Eigenen.

Rang 4:
Das jeweils Andere aus Rang 3.

Rang 5:
Dient der Aktivierung der Blutlinie beim Child, jedoch sollte es auch einen Zweck bei anderen Personen erfüllen.



Hoffe auf eine baldige Antwort und Hilfe.

Samael

  • Gast
Re: [V:tR] Eigene Blutlinie
« Antwort #1 am: 28.06.2009 | 09:29 »
Ich finde das ist unglaublich vage. Außerdem bedient
Zitat
"dunklen Abgründen" und dem "Schatten (der Seele)"
sowas von die gängigen Vorurteile gegen Vampire-Spieler und ihre angebliche Spielweise, dass sich mir die Fußnägel hochrollen.

Was Produktives kann ich leider nicht beisteuern, solange mir das derart cheesy vorkommt. Und warum überhaupt die Sonderregel mit der Erschaffung? Was stellst du dir unter "den Abgründen" vor, die die Kandidaten besitzen müssen?

Offline Skyrock

  • Squirrelkin
  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 5.569
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Skyrock
    • Aus der Höhle des Schwarzwaldschrates
Re: [V:tR] Eigene Blutlinie
« Antwort #2 am: 28.06.2009 | 13:17 »
Ich sehe wie Samael konzeptionelle Schwächen mit der Erschaffung (und noch eyne extra-extra-dystere Blutlynye lässt meynen Vorurteylssynn gegenyber typyschen Vampyre-Spyelern klyngeln).

Das einzig konstruktive was ich schreiben kann, ist, dass es • und •• schon in genau der Form bei der oWoD-Diszi Daimonion gibt.
Aus der Höhle des Schwarzwaldschrates - Mein Rollenspielblog

Ein freier Mensch muss es ertragen können, dass seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muss es sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
- Ludwig von Mises

Offline 1of3

  • Richtiges Mädchen!
  • Titan
  • *********
  • Proactive Scavenger
  • Beiträge: 19.006
  • Username: 1of3
    • Sea Cucumbers and RPGs
Re: [V:tR] Eigene Blutlinie
« Antwort #3 am: 28.06.2009 | 13:57 »
Mechanik können wir gerne zusammen schauen. Gib doch mal etwas mehr Info, welchen Hintergrund du haben willst. Wo wurde die Linie gegründet, also in welchem Kulturraum? Wer ist der Gründer? Wann wurde sie gegründet?

alexandro

  • Gast
Re: [V:tR] Eigene Blutlinie
« Antwort #4 am: 28.06.2009 | 17:04 »
"Seelische Abgründe" (oder wie auch immer) erzeugen ist doch bereits durch die Stufen 3-5 der Disziplin "Alptraum" abgedeckt. Warum der Blutlinie nicht diese Diszi geben, statt eine neue zu erschaffen.

Ich nehme an bei
Zitat
Rang 3:
Entweder:Eine Kampfdisziplin die auf dem Schatten-Element beruht.
peilst du so etwas wie "Arms of the Abyss" (Otenebration/Schattenspiele 3) aus der alten WoD, oder? Die wurde glaube ich in einem der "Bloodlines" Bände schonmal neu aufgelegt, insofern könnte man einfach von da klauen.

Zitat
Rang 5:
Dient der Aktivierung der Blutlinie beim Child, jedoch sollte es auch einen Zweck bei anderen Personen erfüllen.
Laut Requiem braucht man keine besondere Disziplin um einer Blutlinie beitreten zu können, wozu sollte man also diese Diszi auf Stufe 5 lernen (sehr teuer), wenn das Kind nur Potestas auf 2 braucht? Evtll. könnte man es so machen, dass es den für die "Konvertierung" erforderlichen Potestas-Wert senkt (was der Blutlinie erlauben würde, schneller an neue Rekruten zu kommen), trotzdem wäre mir das zu wenig attraktiv für eine Stufe 5 Disziplin.

Insgesamt sollte die Diszi-Wirkung (wenn man die anderen in Reuiem als Vorbild nimmt) einigermaßen kohärent sein (also nicht auf Stufe 1 & 2 gedankenmanipulation und auf Stufe 3 plötzlich Feuerbälle werfen, wie bei "Daimonion", welches Sky ja schon erwähnt hat). Bin gerne behilflich bei der Ausarbeitung eines tragfähigen Themas für die Diszi.

P.S.: die Mekhet haben zwar den Schatten-Tick, aber die Sache mit den "seelischen Abgründen" (krankhafte Depressionen, Melancholie, Selbstzerstörungsimpulse) passt IMO besser zu den Ventrue, da die (im weistesten Sinne) der Geistesstörungs-Clan bei Requiem sind.


Daiki

  • Gast
Re: [V:tR] Eigene Blutlinie
« Antwort #5 am: 28.06.2009 | 19:12 »
Nun, also erstmal generelle Erläuterungen:

Mit den Abgründen meine ich etwas, das zwar an sich eine gewisse Angst oder Schuldgefühle auslöst, jedoch vornehmlich auf frühere Verfehlungen des Individuums zurückzuführen ist. Um das verdeutlichen bediene ich mich dem Klischee des Soldaten, der Nachts die Gesichter derjenigen sieht, die er getötet hat. Ein weiteres Beispiel wäre jemand, der mit einer anderen Person auf einer Insel gestrandet ist und diese dann irgendwann aus dem Selbsterhaltungstrieb "verspeist" hat.
Dies sind natürlich sehr klischeehafte Beispiele und haben alle eins gemeinsam, den Mord an einem anderen Menschen. Jedoch ist sowas natürlich auch in einem geringeren Maße möglich, z.B. indem ein Industrieller seinen Konkurenten verdrängen will und diesen dadurch in den Ruin treibt. Wichtig ist wie man nun sieht vor allem die Beeinträchtigung anderer Leben, die letztendlich Schuldgefühle hervorruft.


Zitat
Laut Requiem braucht man keine besondere Disziplin um einer Blutlinie beitreten zu können, wozu sollte man also diese Diszi auf Stufe 5 lernen (sehr teuer), wenn das Kind nur Potestas auf 2 braucht?
Das Problem ist, dass eben diese Regelung bei uns in der Gruppe nicht existiert. Bei läuft es folgendermaßen ab: Dein Sire war Toreador, also bist du auch einer. Dies hat einen logischen Hintergrund: Wer würde freiwillig ein Morbus oder Malkovianer werden?
Um also die Späteinführung dieser Blutlinie möglich zu machen habe ich den Vorschlag gekriegt sie wie eine art Schläferzelle agieren zu lassen, die erst durch eine bestimmte Disziplin getriggert werden muss. (Außerdem soll es ja auch möglichst noch eine weitere Anwendungsmöglichkeit geben.)

Zitat
Insgesamt sollte die Diszi-Wirkung (wenn man die anderen in Reuiem als Vorbild nimmt) einigermaßen kohärent sein (also nicht auf Stufe 1 & 2 gedankenmanipulation und auf Stufe 3 plötzlich Feuerbälle werfen, wie bei "Daimonion", welches Sky ja schon erwähnt hat).
Nun, mein Fehler, da du dich warscheinlich auf Rang 3/4 beziehst: Mit "Kampfdisziplin" habe ich eine Disziplin gemeint, die auch in einem Kampf angewendet werden kann und nicht unbedingt nur für diesen Ausgelegt ist. Zum beispiel sind viele Sachen aus Dominate im Kampf vollkommen unbrauchbar/unmachbar. Ein Vormulierungsfehler meinerseits. Auch das Schatten-Element sehe ich als optionale Anregung, und nicht zwingende Notwendigkeit.

Zitat
P.S.: die Mekhet haben zwar den Schatten-Tick, aber die Sache mit den "seelischen Abgründen" (krankhafte Depressionen, Melancholie, Selbstzerstörungsimpulse) passt IMO besser zu den Ventrue, da die (im weistesten Sinne) der Geistesstörungs-Clan bei Requiem sind.
Nun, ich meine das zu den Vorlieben der Mekhet neben der "echten" Dunkelheit auch eine metaphorische Dunkelheit gehört, die in eben dieser Blutlinie mehr als die "Echte" zählt (oder zumindest ebenso viel).
Desweiteren sehe ich in den "Abgründen" weniger Geistesstöhrungen, als viel mehr einen starken Drang die Menschlichkeit zu wahren.


Zitat
Das einzig konstruktive was ich schreiben kann, ist, dass es • und •• schon in genau der Form bei der oWoD-Diszi Daimonion gibt
Nun, das ist doch schonmal hilfreich. Ein wenig modifiziert klingen die doch schon ganz gut.


Zitat
Wo wurde die Linie gegründet, also in welchem Kulturraum? Wer ist der Gründer? Wann wurde sie gegründet?
Nun, an diesen Sachen arbeite ich noch, da ich einige Nachforschungen anzustellen habe. Allerdings lässt sich die Herkunft schon einmal genauer nennen: Ich will sie aus England/Großbritannien stammen lassen, oder zumindest einer Kolonie oder etwas ähnlichem. Da bin ich nun auf der Suche nach einer zeitlichen Periode, die diese Blutlinie hervorgebracht haben könnte und natürlich auch einem Begründer. Aber wozu hat man Geschichtsstudenten im Freundeskreis  ;D

PS: Wenn ich jetzt was übersehen habe, meckert ruhig, bin kritikfähig und es ist schonmal mehr Hilfe als anfangs erhofft  :d

alexandro

  • Gast
Re: [V:tR] Eigene Blutlinie
« Antwort #6 am: 28.06.2009 | 19:46 »
Das Problem ist, dass eben diese Regelung bei uns in der Gruppe nicht existiert. Bei läuft es folgendermaßen ab: Dein Sire war Toreador, also bist du auch einer. Dies hat einen logischen Hintergrund: Wer würde freiwillig ein Morbus oder Malkovianer werden?
Die Entscheidung darüber liegt beim SPIELER, nicht beim Charakter. Ist der Spieler der Meinung, dass sein Charakter die "Tendenz" zu Morbus oder Malkovianer hat, dann wird der Charakter das halt (auch wenn er IT vielleicht geschockt über die makabre Wendung seiner Kräfte ist).

Zitat
Um also die Späteinführung dieser Blutlinie möglich zu machen habe ich den Vorschlag gekriegt sie wie eine art Schläferzelle agieren zu lassen, die erst durch eine bestimmte Disziplin getriggert werden muss. (Außerdem soll es ja auch möglichst noch eine weitere Anwendungsmöglichkeit geben.)
Nette Idee, aber welche Garantie hat der Anwender der Disziplin, dass der frisch "umgewandelte" Mekhet dann auch der Zelle gegenüber loyal ist, nur weil er jetzt zur Blutlinie gehört?

Zitat
Nun, ich meine das zu den Vorlieben der Mekhet neben der "echten" Dunkelheit auch eine metaphorische Dunkelheit gehört, die in eben dieser Blutlinie mehr als die "Echte" zählt (oder zumindest ebenso viel).
Desweiteren sehe ich in den "Abgründen" weniger Geistesstöhrungen, als viel mehr einen starken Drang die Menschlichkeit zu wahren.
Einer der Vorteile bei Requiem (gegenüber Maskerade) ist ja der, dass es keine "dieser Clan ist halt so"-Vorschriften mehr gibt: kein "alle Gangrel sind naturverbunden, kein alle Toreador sind Künstler..." (war zwar nicht so stark in Maskerade und ich hab das immer recht locker gehandhabt, aber ich kenne einige die das ziemlich nazihaft durchgezogen haben).

Diesen Vorteil (keine RSP-Vorschriften) würde dein Konzept natürlich zunichte machen.

Daiki

  • Gast
Re: [V:tR] Eigene Blutlinie
« Antwort #7 am: 28.06.2009 | 20:35 »
Nun, zur Hausregel: Ich bin nicht für diese Regel verantwortlich und kann auch nichts daran ändern, also sollte dieser Punkt beiseite geschoben werden.

Zitat
Nette Idee, aber welche Garantie hat der Anwender der Disziplin, dass der frisch "umgewandelte" Mekhet dann auch der Zelle gegenüber loyal ist, nur weil er jetzt zur Blutlinie gehört?
Nun, deswegen ja nur das willentliche "Triggern" durch den Sire, denn dieser stellt sein Child meist ein paar Jahrzehnte auf die Probe bevor es wirklich in die Blutlinie aufnimmt.

Zitat
Einer der Vorteile bei Requiem (gegenüber Maskerade) ist ja der, dass es keine "dieser Clan ist halt so"-Vorschriften mehr gibt: kein "alle Gangrel sind naturverbunden, kein alle Toreador sind Künstler..." (war zwar nicht so stark in Maskerade und ich hab das immer recht locker gehandhabt, aber ich kenne einige die das ziemlich nazihaft durchgezogen haben).

Diesen Vorteil (keine RSP-Vorschriften) würde dein Konzept natürlich zunichte machen.
Nun, ich sehe das Problem, allerdings ist es ja so, dass es trotzdem einen entsprechend großen Anteil an einem Clan gibt, der zumindest Teile dieses Klischees erfüllt. Und eine Blutlinie muss ja nicht unbedingt groß sein. Außerdem ist durch die Auswahlverfahren der Erschaffer ja garantiert, dass ein großteil der Blutlinie auch gewisse Vorraussetzungen erfüllt.

Zum Schluss möchte ich noch auf die Vorliebe der Blutlinie ein wenig genauer eingehen.
Es gibt 2 grundlegende Vorgehensweisen, wie ein Mitglied der Blutlinie verfahren wird:
Entweder er wird versuchen dem Child zu helfen und zeigen, dass seine Schuldgefühle wertvolle Verbündete gegen das Tier sind, indem sie einen davor bewahren Unmenschliche Handlungen als selbstverständlich zu erachten.
Oder er wird es Benutzen um seine eigene Faszination über diese Abgründe zu befriedigen.

Carabas

  • Gast
Re: [V:tR] Eigene Blutlinie
« Antwort #8 am: 22.11.2009 | 11:56 »
Ohne den Rest des Themas gelesen zu haben, mal meine unvoreingenommenen Gedanken:

Seit kurzem arbeite ich an einer Blutlinie deren besonderer Fokus auf "dunklen Abgründen" und dem "Schatten (der Seele)" beruht.

Was ist für Dich ein Abgrund oder Schatten der Seele? Das ist bei Requiem ziemlicher Quark, weil Requiem versucht, alles an der Regelmechanik festzumachen.

Als Clan habe ich hierfür die Mekhet gewählt, da ich ihre Affinität zur Dunkelheit als Passend empfand.

Och, schon wieder 'ne Mekhet Blutlinie... da gibt es übrigens schon mindestens vier Linien, die sich auch um dunkle Abgründe und Schatten (der Seele) drehen: Children of Judas (Daeva), Khaibit (Mekhet), Malkovian (Ventrue) und Malkavian (Ventrue).

Daeva würden sich aufgrund ihrer "Sinnlichkeit" und Gefühlsbetonung auch gut eignen.

Wichtig hierbei ist, dass Angehörige dieser Blutlinie ihre Kinder nur erwählen, wenn sie eben diese Abgründe besitzen, umso ausgeprägter, desto besser. Jedoch wird die Blutlinie nicht wie sonst aktiviert, sondern kann nur über die letzte Stufe der zugehörigen Disziplin in ihren Kindern getriggert werden, und das auch wirklich nur von ihrem Erschaffer.

Children of Judas und "Despond"?

Und nochmal: was für'n Quark. Statt einer Regelergänzung baust Du hier eine Blutlinie, die sämtliche Blutlinien Regeln in Requiem bricht. In Requiem wird sogar bei "rein" weiblichen Blutlinien erklärt, was passiert, wenn ein Mann Mitglied wird. Und Du schaffst eine Blutlinie, die noch nicht mal auf den Avus, sondern den Erzeuger angewiesen ist? D.h. der Entzeuger entscheidet darüber, wann sein Nachkomme einen permanenten Willenskraft-Punkt verliert. Supi!

Es steht überall in Requiem, dass das Beitreten zu einer Blutlinie storytechnisch und nicht mechanisch gelöst werden soll. Du ziehst die Story in die Mechanik. Macht keinen Sinn.

Somit ist es allerdings nur eine Frage der Zeit bis diese Blutlinie wieder vollkommen verschwunden ist.

Warum sollte ein Vampir seine Energie auf die Erschaffung einer solchen Blutlinie verwenden?


Mein größtes Problem hierbei liegt bei den Disziplinen und deren Ausbalancierung.

Dein größtes Problem liegt darin, dass Du keine Story für Deine Blutlinie hast.

Wichtig ist bei den Disziplinen vorallem der Bezug zu seelischen Leiden/Abgründen/Makeln und die Verbundenheit zu Schatten (den "Weltlichen" sowie auch den "Seelischen").

Also Derangements, Vices, Beast und Schatten?


Disziplin (Name noch in bearbeitung)

Rang 1:
Der erste Rang der Disziplin sollte der Identifizierung möglicher "Nachfolger" dienen, aber auch sonst einen gewissen nutzen erfüllen.

Er entdeckt Geistesstörungen im Gegenüber, bei einem besonderen Erfolg sogar welche.

Rang 2:
Der zweite Rang sollte sich um den eigenen und/oder den "seelischen Abgrund" des Gegenübers drehen und diesen auch einsetzen.

Löst ein Derangement sofort aus.

Rang 3:
Entweder:Eine Kampfdisziplin die auf dem Schatten-Element beruht.
Oder: Ein künstliches Erzeugen von Abgründen oder die Manipulation der Eigenen.

Ne, nicht Dein Ernst, oder? Kampfdisziplin auf dem Element Schatten?

Ich schlage vor: gibt dem Opfer eine Szene lang eine Geistesstörung, die der Anwender hat. Dafür leidet der Anwender in der Szene nicht darunter.


Rang 4:
Das jeweils Andere aus Rang 3.

Passt nicht in mein Disziplinthema :D

Rang 5:
Dient der Aktivierung der Blutlinie beim Child, jedoch sollte es auch einen Zweck bei anderen Personen erfüllen.

Lass ersteres weg und konzentrier Dich auf zweiteres.

Ganz ehrlich: gib der Blutlinie die Disziplin Nightmare und gut ist.

Mit Auspex kann man die "Schatten" der Seele recht gut erkennen. Also bekommt die Blutlinie Nightmare und Auspex.

Bei einer Mekhet-Blutlinie also Auspex, Celerity, Nightmare, Obfuscate.
Bei einer Daeva-Blutlinie also Auspex, Celerity, Nightmare, Vigor.
Bei einer Ventrue-Blutlinie also Animalism, Auspex, Nightmare, Resilience.

Als Schwäche packst Du drauf, dass eine Person ohne Geistesstörungen (Derangements) den Embrace durch ein Mitglied der Blutlinie nicht überlebt. Das reicht aber noch nicht. Um als Avus für die Blutlinie zu fungieren, muss der Charakter Blutsympathy mit dem einzuführenden Vampir haben. Außerdem kann man bei Erreichen von Blood Potency 2 der Linie nicht ohne Avus beitreten.

Damit definierst Du über die Schwäche fast genau die Einschränkungen, die du haben willst.