Thema: [3.5] Untote beeindrucken / vertreiben

[Shao-Mo]

Seid gegrüßt!

Wir hatten an einem unserer letzen Abende folgende Situation:

D&D 3.5 (kein Pathfiner).

In einem Raum war ein Untoter. Dieser stellte für die Gruppe ein Problem dar, weil dieser Körperlos war und die Gruppe nicht die geeigneten Mittel hatte um diesen zu zerstören.
Also ging der böse Dread Necromancer in den Raum und würfelte auf "Untote beeindrucken".

Er würfelte sogar so gut, das er das doppelte seiner Stufe hatte. Nun durfte er ihn soagr 10 Runden lang kontrollieren und herumdirigieren.

Aber was ist nach diesen 10 Runden ? Nochmal würfeln?


Ein guter Kleriker hätte in dem obigen Falle diesen Untoten direkt zerstört und das Problem wäre erledigt. Nicht aber so mit dem bösen Dread Nekromancer, der Meister aller Untoten oder das gleiche würde auch für einen Kleriker mit "Untote beeindrucken" gelten.


Ich hab dies dann einfach so gelöst, dass der intelligente Untote dann der Gruppe generell Freundlich gestimmt war, so lange der Nekromant anwesend ist.

Meine Frage ist jedoch, was ist das nächste Mal? Ich brauche eine generelle Lösung.
- Hausregel einführen (Wer untote beeindrucken kann, kann sie auch vertreiben)?
- akzeptieren 
- Oder alte Regel entfernen und vgl. zu Pathfinder anwenden (wenn ja welche)
- sonstiges

Danke schonmal für Eure Ideen!

[Retronekromant]

Laut SRD ist nur Rebuke zeitlich begrenzt, nicht aber Command.

Wäre auch komisch, wenns anders wäre.

Keine Hausregel. Der Untote wird die Befehle des Klerikers oder DreadNecros ausführen - natülich auch wenn der Necro nicht anwesend ist. Und das ist weit mehr als "freundlich gesinnt". Er führt die Befehle bedingungslos aus, da ein Zwang existiert, da ändert auch die Intelligenz des Untoten nicht viel daran. Du solltest deinem Dread Necro Spieler zu seinem neuen Haustier gratulieren

Quelle: http://www.d20srd.org/srd/combat/specialAttacks.htm#turnOrRebukeUndead

Ansonsten:
Gönn ihm den guten Würfelwurf halt. Rebuke ist nämlich in vielen Fällen ein recht zweischneidiges Schwert...

PS: Ich vermute, ihr habt die Regel grundsätzlich falsch angewendet. Denn de facto BRAUCHT der Necro so viele HD wie sein neues Pet, um es zu Commanden. Das hat nichts mit dem Wurf zu tun.

[Selganor [n/a]]

Die 10 Runden beziehen sich nur auf's Rebuke, nicht auf Control (den Fall wie oben, dass das Doppelte erreicht wurde)

Der Untote ist so lange kontrolliert wie der Necromancer will (ausser er kontrolliert insgesamt mehr als seinen Turning Level an HD an Untoten)

[Shao-Mo]

Hum, ich würde sagen ... komplett falsch interpretiert.  unfassbar. Naja ich wsste das so wie wir es gespielt haben irgendwie sinnlos ist.

Der Spieler ist Stufe 5 und hat durch seinen Vertreibungswurf fürs Beeindrucken eine Stufe +3 herausgeholt, womit er effektiv wie Stufe 8 zählen würde.
Da der Untote nur 4 TW hatte, lag er damit doppelt so hoch und würde ihn damit Kontrollieren. Und die 4TW vom Untoten liegen auch nicht über seinen 5TW vom DreadNecro.

So hab ich JETZT gerechnet.

[Heretic]

Jop, müsste korrekt sein, aber:

Immer schön das Command bzw. Control limit beachten!

xD