Mist, Ingerimm spielt(e) doppelt.
Warum eigentlich nicht die Erfindung des Schießpulvers - von einem Alchimisten unter der Aufsicht des Komturs Helme Haffax? Hmmm...
Einen Sprung von 20 oder 30 Jahren fänd ich auch nicht schlecht. Andererseits: Ich geh davon aus, dass demnächst aus Almada eine "kleine fiese Überraschung" auftaucht.
Zu den Göttern: Es wird dann nicht nur Fraktionen geben nach Rasse, sondern nach Glaubenszugehörigkeit. D.h. dass zum Beispiel die Gjalskerländer am ehesten mit den Orks kämpfen und Meridiana ernsthaft überlegt, ob es sich nicht mit den Echsen verbünden sollte (wie etwa Saruman). Prinzipell könnte man die Gruppen sogar noch schärfer (und etwas anders zum vorherigen Vorschlag) trennen:
Praios und Travia (Anhänger v.a. Garetien, Kosch) in der Rolle der Erhaltenden der alten Ordnung;
Rondra, Efferd & Ingerimm/Angrosch (Anhänger v.a. Albernia, einige Thorwaler) - als Bekämpfer v.a. der Orks, die mit Brazoragh (Ras'Ragh?) und Tairach selbst mächtige Götter in den Kampf führen; Hesinde & Tsa versuchen zwischen den Parteien zu vermitteln, da die Gefahr von Dämonendurchbrüchen noch größer geworden ist, und versuchen möglichst viele Leben zu retten;
Firun & Peraine werden getötet - Efferd sendet vor Wut eine Flutwelle ins Orkland, die letzten Endes dort viel vernichtet und erst an der schwarzen Sichel zum stehen kommt, was wiederum die Orks zur Expansion zwingt und sie außer den Salamandersteinen alle elfischen Gebiete besetzen, die ziehen sich eh größtenteils ins Licht zurück (allein einige tausend Elfen verbleiben um z.B. Pardonas Gottwerdung Einhalt zu gebieten).
Um die Nachfolge des freien Götterpostens streiten sich dann die Anhänger Ifirns, Marbos und Pardonas.
Kor und Levthan lasse sich von Belkelel dazu verführen für Charyptoroth um diesen Posten zu streiten.
Anhänger des Namenlosen gelingt es das Horasreich unter ihre Kontrolle zu bringen - einzig Kuslik, Grangor, Bethana, Belhanka und Arivor setzen sich zur Wehr - der 5-Städte-Bund entsteht. Das Horasreich fällt unter dämonisch-göttliche Präsenz (Vampirherren usw.).
Auf den Zyklopeninseln sammeln sich mehr Flüchtlinge, als die Inseln verkraften - dort herrschen Bürgerkriegszustände.
Boron allein obliegt die Wacht am Sternenwall, was zufolge hat, dass Golgari und ishdariel nicht mehr so häufig auf Dere aktiv sind, was v.a. die Geisterpräsenz erhöht.
Phex und Rahja verteidigen v.a. die Tulamidenlande und versuchen die Echsen zurückzutreiben. Man ist v.a. gegenüber Hesinde und Tsa "misstrauisch".
Ingerimm/Angrosch unterstützt diese derweil mit den zwei Völkern, die ihm da am geeignetsten scheinen - Zwerge und Zyklopen. Letztere verlassen die Inseln für ihre letzten großen Schlachten. Und die Zwerge brechen fast vollständig in den Süden auf, um die echsischen Machenschaften zu beenden.
Das Bornland fällt einer neuartigen Erfindung zum Opfer - dem Schießpulver. Nur das Bornland und Vallusa können dank unverhoffter Verbündeter noch die Stellung halten: den Goblins (stellt sich doch heraus, dass die Muttersau Peraine war und dieses Volk jetzt orientierungslos ist - wird das von einer anderen Rasse genutzt werden, um sie als billiges "Kanonenfutter" zu missbrauchen?).
Derographische Folgen: Es gibt viel weniger menschlich besiedelte Gebiete/ mehr weiße Flecken. Einige Städte fallen dem Ansturm der Feinde zum Opfer, andere stellen Hochburgen der Zivilisation dar, die "direkt" von Barbarei und Wildnis umgeben sind. Das 12-Götterpantheon versucht gegen die Feinde zu bestehen, setzt aber unterschiedliche Prioritäten, was innerhalb der Gemeinschaft zu Konflikten führt. Die Elfen bestehen noch etwa aus 12000 Individuen. Die "schwarzen Lande" dehnen sich nochmal etwas aus, Maraskan "mutiert" fast vollständig. Elenvina sagt sich vom Mittelreich ab, nachdem die unzufriedenstellende Lösung mit Albernia den Großherzog erzürnt hatte. Albernia verliert an Bedeutung durch einige Annexionen der Orks. Dorr entsteht ein Zweckbündnis mit - Elenvina. Das Mittelreich besteht eigentlich nur noch als Föderation Garetiens, des Kosch, Rommilys und der Gegend um Perricum. In Almada braut sich was zusammen - Unterstützung für die Orks?
Und dann bricht eine Seuche aus, die insbesondere in großen Städten bis zu 50% der Bevölkerungen dahinrafft. Und das in allen gebieten Aventuriens... der Grund: Mishkara missgönnt Charyptoroth den Göttinnen-Posten.
Was bleibt für die Spieler?
Einige süße Fäntelalterecken: der Kosch, Teile Weidens, Garetien.
Stärkerer Zusammenbruch bestehender Institutionen - Hexen könnten sich jetzt an den Praiosdienern rächen. Diese wiederum entdecken die Demut für sich und entwickeln sich in eine "humanere" Richtung.
Was machen die ganzen Peraine-Geweihten? Wem schließen sie sich an (am ehesten Ifirn, oder?)? Nutzen sie ihre verbliebene karmale Energie - mit dem Wissen, dass sie ihnen vorerst nicht mehr ersetzt wird?
Konfliktzonen, wohin das Auge sieht. Was werden die Helden zuerst angehen: Das Horasreich? Dann können aber Haffax und Anhang mehrere gebiete besetzen. Den Orkentaifun? Was geschieht dann mit den Echsen?
Ich denke, das wärs fürs erste Mal. Hmmm... hätte grad Bock was in der Art zu spielen. Sch... Diplomarbeit.
Gruß, p^^