Hallo ihr alle. Wie bekannt war ich ja beigeistert beim Treffen dabei, habe viel viel gespielt und geile Runden gehabt. Dabei waren zwei Runden, nämlich D&D 4 und Song of Ice and Fire RPG, in dem es sog. Bennies gab, also Punkte, die ich ins Spiel werfen konnte, um eine Entscheidung, eine Situation oder einen Wurf zu ändern, so wie wir als Spieler das wollten.
Ihr kennt das Prinzip bestimmt, ich kannte es nicht. Auch Fate Points waren dabei und die kannte ich auch nicht. Tot war tot, Wurf war Wurf, Entscheidung war Entscheidung.
Hmm...was ich eigentlich sagen will. Ich sehe bei aller Begeisterung von mir für die Runden am Treffen, diese Bennies kritisch. Mir haben sie nicht so gut gefallen und ich machte fast keinen Nutzen davon, auch wenns mal doof lief. Da sind nämlich teilweise die Dinger geflogen.(Wir hatten symbolisch dafür kleine Steine). In einer Szene sind 3 Stück geflogen. SC: Ich nehm nen Bennie....SL: Ich zurück für den NSC....nächster SC: Gut, dann gibts von mir einen, isses mir wert.
War sehr sehr lustig und am Treffen auch absolut OK, aber in einer Kampagnenrunde würde mir dieses Prinzip nicht gefallen. Zumal man sich solche Teile auch durch "coole" Aktion zurückholen konnte, also auch wieder bekommen hat in der Sitzung. Werden diese Bennies in vielen Systemen benutzt oder ist das eher die Ausnahme? Wie steht ihr dazu?
Ich sehe das wie gesagt kritisch. Mir geht Spannung verloren, wenn ich alles mögliche ändern kann, vorallem kann das doch auch nervig für den SL sein oder? Ich bringe Konflikte, die weiten sich aus zu Problemen oder schlimmeres und schon kommt ein Bennie daher.