Autor Thema: Frostzone - seltsame Kauze gegen bayrische Alphas  (Gelesen 2370 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Sammuell

  • Survivor
  • **
  • Beiträge: 80
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Sammuell
Vor kurzem hat unser SL unabhängig vom :T: entdeckt wie inspirierend doch dass durchlesen von Frostzone ist und hat sich entschieden mal wieder eine Runde anzubieten, natürlich mit dem nötigen Trash-Gehalt - sein Ziel dabei war auch seine Improvisation zu verbessern. Mit entsprechenden Erwartungen sind wir daran gegangen und durften erst einmal frei Charas machen. Idee dabei: versuchen mindestens genauso trashige Namen zu vergeben wie die Original-Charas aus den Büchern sie haben. Und weil ich denke das das Tanelorn noch halbwegs an Frostzone(-Bashing) interessiert ist tippe ich einfach mal wild drauflos wie das ganze gelaufen ist.

Die Gruppe bestand aus:
-Tower of Power, kurz TOP
Ein begriffsstutziger Roboter mit menschlichen Gehirn, der groß, schwer und gut gepanzert ist - und Analphabet - und als Türsteher in einem Club arbeitet. Besitzt einen Soundchip, eine Brennstoffzelle, eine schwere Gatling und eine Kettensäge.
-Viktor "Moonie"
Ein Wrestler der in demselben Club an einem Wrestling-Event teilnehmen wollte und nebenbei noch ein Werwol.. Bestienmutant ist. Sein Markenzeichen ist ein Mondzeichen, das er besiegten Gegnern per Schablone auf die Stirn sprüht. Seine bevorzugte Nahkampfwaffe sind Gegner, die er wie Keulen schwingt. Hat eine Rivalität zu...
-"Switch", der zerfällt in "Pusher" und "Mover"
Ein Psioniker, der aufgrund einer traumatischen Vergangenheit eine multiple Persönlichkeit hat. Pusher ist dabei der friedlichere, mit einer Blutphobie während Mover, der um sein anderes Ich weiß (was umgekehrt nicht der Fall ist) eher brutal und rücksichtslos handelt. Pusher kann Dinge bewegen, Mover kann Dinge bewegen und teleportieren.
-Ehud (ich reagiere nicht auf meinen Sklavennamen, nennt mich "Fallen") vom Stamme Benjamins
Ein gefallener Reborn, der inzwischen zu Gott zurückgefunden hat und nach dem Motto "Wenn dein Auge dich betrügt dann reiße es heraus und wenn das Haus Gottes korrumpiert ist - brenne es nieder" gegen seine alten Brötchengeber vorgeht. Benutzt zwei Pistolen und ordentliches Gun-Fu.

Und so beginnt das Abenteuer, ganz klassisch damit das sich die Charaktere in einer Bar in der Freedom Allianz begegnen. Der Wrestler versucht zum Boss der Bar zu kommen, bekommt aber von dem Roboter den Weg nach oben verstellt. Der Reborn, noch mit verborgenen Flügeln, besticht den Barkeepern nach gerüchten über andere Reborn Ausschau zu halten, welcher den Auftrag an den Roboter weitergibt, und schiebt gleich darauf einem vorbeiziehenden Bettler Geld zu, der sich selbst im Namen Gottes bedankt und damit auch sofort seine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Als der Bettler kurz darauf von mehreren Gangern umstellt wird, tritt der Reborn hinzu und erklärt deren Anführer mit vorgehaltener Knarre das sie den Mann in Ruhe lassen sollen - sehr zum Ärger des Cyborgs (Cyborg? Roboter? Androiden? Verdammt, ihr wisst schon was ich meine) der daraufhin dazwischen tritt, den Ganger hinter den der Reborn zurückgewichen ist packt und davonschmeißt, allerdings als der Reborn seine Waffe senkt es bei einer Verwarnung verlässt - aber der Wrestler nutzt natürlich die Gelegenheit die Treppe hoch zu gehen und, nachdem er den Clubbesitzer - kurz Chef - in dessem Drogenrausch erklärt hat das er nicht der Cyborg ist, sich für das Wrestling-Tunier anzumelden. Der verweißt ihn an Dimitri, einen seiner Freunde, woraufhin der Wrestler auch wieder die Treppe hinab geht, dem zurückkehrenden Cyborg erklärt er hätte nur drei Stufen höher gewartet. Der Reborn erfährt von dem Bettler, dessen vertrauen er jetzt ja besitzt wo sich eine kleine Gruppe Church of Clone-Anhänger hier in der FA trifft.

Dimitri, ein Klische von einem Troikaner betritt die Bar, setzt sich an die Theke und beginnt ein Gespräch mit dem Psioniker (variation Gewalttätig) der bisher ruhig herumgesessen hat - er sucht Leute für einen Auftrag, anscheinend versucht das Alpha Konsortium Waffen durch die FA zu liefern - an eine Stelle um das Church of Clone gebiet herum, Waffen die er natürlich gerne für sich haben könnte. Der Reborn hört nur die Worte CoC und ist direkt interessiert und lässt sich mit dem Psioniker direkt für eine ordentliche Summe anheuern. Wegen der wahrscheinlich schweren Bewachung schlägt er auch den Cyborg vor - und mietet diesen schließlich für eine Woche von dessem Chef, der gerade im Drogenrauch die Treppe herunter gekommen ist. Derweil überredet Dimitri auch den Wrestler beizutreten, da dieser seine Teilnahmegebühr nicht zahlen kann und so den Auftrag statt dessen machen soll. Weil der SL kurz mit dem Psioniker-Spieler verschwunden ist um etwas von dessem Hintergrund noch zu klären gibt es eine kurze Besprechung mit dem Wrestler und dem Roboter. Dabei kommt folgendes heraus:
1: Der Robotor mag es nicht als Blechbüchse bezeichnet zu werden, aber man konnte zum Glück ihn überreden das die Büchse - also eigentlich das Glas - hinter ihm gemeint war. Jetzt ist er der meinung das das Glas auch für den Reborn arbeitet, immerhin hat der ja auch erwähnt das die Blechbüchse jetzt an ihn vermietet wurde.
2: Der Wrestler bekommt für den Auftrag mit seiner Teilnahmegebür deutlich viel zu wenig.

Der Reborn sieht aus den Augenwinkeln das der Bettler den Laden verlässt und folgt ihm nach drausen um ihn dort vorsorglich niederzustechen (und als das nicht funktioniert niederzuschiessen). Der Wrestler wendet sich an Dimitri, packt ihn, schreit ihn an warum er ihn verarschen will und schlägt ihn, als dieser seine Pistole zieht, auf die Theke - woraufhin sich ein Schuss löst und der Querschläger den Chef umlegt. Im nächsten Moment holt der Barkeeper, stark provoziert, das MG unter dem Thresen hervor und die Meute beginnt ihre Waffen zu zücken. Es kommt davon Provoziert zu einer Kneipenschlägerei. Der Roboter aktiviert die Kettensäge, spielt den Ritt der Walküren ein und fährt einfach in ein paar angreifende Schläger hinein um sie darauf hintereinander aufzuspießen, der Psioniker teleportiert sich erstmal in eine sichere Position ehe er ein Portal unter den Füßen der Randalierer und dessen Ausgang über ihren Köpfen öffnet, um ihnen einen endlosen Fall zu spendieren, während der zurückgekehrte Reborn die Ganger von vorhin, die jetzt Rache wollen über den haufen Ballert, und den letzten der Hinter ihm steht einfach mit den aufklappenden Flügeln aufzuschlitzen. Der Wrestler verschwindet mit Dimitri ersteinmal in der Küche, verwandelt sich, schlägt sich mit einem ebenfalls in einen Werwolf verwandelnden Dimitri und entwaffnet den Barkeeper der ihn in den Raum folgt. Auch der Roboter taucht etwas später in der Küche auf um dem Barkeeper zu erklären das er gerade einen Reborn draussen gesehen hätte...
Etwas später sind alle direkten Gefährdungen beseitigt und der Roboter hat mit leichter Hilfe des Psionikers alle Randalierer herausgeschmissen. Die Leichen werden anschließend auch drausen aufgereiht und die Polizei die vorbeikommt ("Was ist das?" - "Leichen" - "Das sehen wir auch") wird mit dem Überwachungsvideo davon überzeugt das alle noch verbleibenden nur aus Selbstverteidigung handelten (außer dem Wrestler, der aber noch in Mutantengestalt herum sitzt und somit nicht wiedererkennbar ist). Also wird tatsächlich von dem noch lebenden Dimitri, jetzt wo Ruhe ist, der Auftrag erklärt.

Etwas später lauern die Charaktere also in der Eiswüste einen Zug des Konsortiums auf. Der Psioniker, immer noch in seiner brutaleren Persönlichkeit, erkennt einen sich bewegenden Schemen der sicher später noch wichtig wird vorbei zucken, als auch schon der Zug mit einem Helikopter als Begleitschutz kommt. Daraufhin öffnet der Psioniker ein Portal auf den Zug, durch das alle außer dem Reborn gehen - dieser erhebt sich in die Luft und hält auf den Heli zu.

Roboter und Wrestler beginnen sich nach vorne durch eine horde Wachsoldaten durch ein Abteil in richtung Fahrerkabine durchzuarbeiten - diesmal lässt der Roboter die Tetris Melodie laufen, während er seine Kettensäge umher schwingt, während der Mutant erst mit der Sturmschrotflinte und dann mit bloßen Krallen beginnt Alphas zu zerfetzen und auf andere Alphas zu werfen. Der Psioniker beginnt den Zug in die andere Richtung zu durchlaufen und betritt einen Wagon, in dem einige Funktionäre vom Alpha Konsortium sitzen (wahrscheinlich um die Waffenlieferung direkt vor Ort zu bekunden) - in Klischee-Bayrischer Tracht, mit entsprechenden Bierkrügen und einer Bedienung. Also hebt der Psioniker kurz die Schwerkraft in dem Wagon auf, woraufhin die herumfliegenden Funktionäre aus der Bewegung des Zuges geholt werden (wir haben kurz darüber diskutiert ob das physisch korrekt ist und haben schließlich entschieden das das eigentlich unwichtig ist, also will ich nichts hören) und dementsprechend die hintere Wand des Zuges auf sie zukommt - wo der Psioniker ein Portal öffnet, dessen Ausgang er an die Seite des Zuges legt, wo jetzt die Funktionäre herausgeschleudert werden und sich so um die Bäume des nächsten Waldes wickeln. Der Reborn schafft es unerkannt an den Helikopter heran zufliegen, hällt sich unter den und gibt zwei Salven panzerbrechende Munition von unten in das Cockpit ab, die zwar nicht wie geplant Piloten und Copiloten töten, aber dafür die Konsole von diesem erwischen - so das das Fluggerät unkontrolliert nach unten fliegt. Nachdem ein Pilot den ausstieg versaut hat und im Rotor endet, versucht der Reborn den Kurs des fallenden Helikopters mit einer hastig hinterhergeschleuderten Granate abzuändern - aber es bringt nichts und der Helikopter kracht trotzdem direkt in die Steuerkabine des Schwebezuges. Der Kampf in dem Abteil geht weiter, der Psioniker arbeitet sich weiter nach hinten vor und erschießt einen einzelnen Wächter zwischen den Zügen mit den Worten "Mir fällt gerade kein Oneliner ein." Der Reborn geht in den Sturzflug über, und fliegt enrsteinmal entgegengesetzt des noch weiterbrausenden Zuges - so das eine seiner Klingenflügel direkt auf der Höhe der Oberkörper der noch dort wachenden Alphas sind und er, ehe er auf dem letzten Abteil landet noch blutige Flügel bekommt. Er arbeitet sich dann durch die Alphas, die sich rechtzeitig geduckt haben wieder nach vorne durch, bemerkt das der Zug auf einen Abgrund zuhällt und zerschießt das Verbindungsstück zwischen der Zuglok und dem restlichen Zug - woraufhin der Werwolf, der gerade den letzten Alpha mit dem vorletzten Alpha niedergeschlagen hat und die Tür zu genau diesem Verbindungsstück geöffnet hat auf die vor ihm einschlagenden Kugeln reagiert indem er eine Ladung Schrot in die Decke schickt. Zum Glück durchschlägt die das obere des Zuges nicht, im Gegensatz zu den Schüssen des Reborn ("Aus dieser Waffe kommt viel mehr als nur Kugeln. Es kommt die Macht die Verräter des Herrn zu befragen. Und außerdem noch Kugeln. Mit einem Plutoniumkern") - also stürzt nur die Lok ab, die Zugladung ist gerettet. Die Restliche Gruppe schließt zu dem Psioniker auf, sodass sie gemeinsam das Abteil mit den Waffen drinnen betreten - um darinnen noch einen leeren Ersatzhelikopter zu finden, und ein Neandertalermädchen, das wie eine zweite River Tam in einer Kühlbox gelagert wird - während der Psioniker zeitgleich wieder die vorbeihuschende humanoide Gestalt bemerkt.... Fortsetzung folgt wenn wir das nächste mal spielen.

Fazit: Die Regeln von Frostzone sind ziemlich Strange - der Helikopter der mit zwei Salven schon schwer Beschädigt ist, die Feinde die die Charaktere mit nur 20-extra-Erfahrungspunkten gegen Anfang schon Massenweiße umpusten konnten (in einem Extremfall in der Bar waren es vier Feinde in einer Runde, ganz durch reguläre Schüsse) und der Roboter, der aus nächster nähe ganze Feuerstöße der Alphas abfangen konnte und mit seiner Minigun, für die er aber Munition sparen wollte, wohl auch alles weg pusten könnte was ihm im Weg steht wirken schon ziemlich hart - und schwer untereinander auszubalancieren, da man das Gefühl hat das die meisten Gegner entweder seltsam Angezogen sein müssten (richtig gute Panzerung oder richtig viele Lebenspunkte) um dem etwas entgegenzusetzen - oder, wenn sie ähnliche Fertigkeiten hätten die Kämpfe recht schnell auf "wer zuerst trifft gewinnt" heraus laufen würden - zugegeben, der SL war noch etwas zögerlich Salven gegen Spielercharaktere einzusetzen, aber in den meisten Fällen hätte das keine Unterscheide gemacht. Die Gruppe wirkt ziemlich Bunt gemischt - und eigentlich wirkt das ganze Setting ziemlich Bunt gemischt. Gerade als die Funktionäre, laut SL auch vom hintergrund so beschrieben, auftauchten wirkte das ganze eher wie ein Zirkus, der wanabe-dark Bunt war - aber dabei sich in seiner Lächerlichkeit noch etwas zu ernst nimmt. Davon abgesehen schien es mit Kettensäge und Klingenflügel ein wenig splatterig, auch wenn es Army-Of-Darkness-Splatterigkeit war. Während ich FZ wohl nicht mit jedem SL und mit jeder Gruppe spielen würde freue ich mich doch auf das nächste Abenteuer, für ein wenig Abschalt-Action.

Offline Odium

  • Hero
  • *****
  • Beiträge: 1.102
  • Username: Hexenjäger
Re: Frostzone - seltsame Kauze gegen bayrische Alphas
« Antwort #1 am: 5.09.2010 | 08:35 »
Die Rundenbeschreibung liest sich wie ein ziemlich trashiger SciFi Action Kurzfilm.
Ich würds mir ansehen :lol:

Sehr schön geschrieben  :)
Odiums Regel #1 zur Lösung von Problemen beim Rollenspiel: Redet miteinander!

Offline Tigerbunny

  • Strahlemann
  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 2.066
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Saulus Traiton
Re: Frostzone - seltsame Kauze gegen bayrische Alphas
« Antwort #2 am: 5.09.2010 | 09:03 »
Das Setting hat viel Potential, klingt nach einer sehr amüsanten Runde, aber das System ist einfach dämlich.
Warum Kinder im Nebenzimmer beim Rollenspiel schwierig sind: "Der alte Magier blickt erwartungsvoll von einem zum anderen, ihr wisst bereits was er fragen will, als er ansetzt: Kann ich was Süsses?"

"Optimisten machen Sudoku mit Kugelschreiber."
"Ein Freund ist jemand, der die Melodie in Deinem Herzen kennt, und Dich daran erinnern kann, wenn Du sie vergessen hast." - Eckhardt von Hirschhausen

Offline Miykael

  • Bloody Beginner
  • *
  • Beiträge: 13
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Miykael
Re: Frostzone - seltsame Kauze gegen bayrische Alphas
« Antwort #3 am: 6.09.2010 | 04:43 »
War auf jeden Fall eine lustige Runde =)

oliof

  • Gast
Re: Frostzone - seltsame Kauze gegen bayrische Alphas
« Antwort #4 am: 6.09.2010 | 06:59 »
Klingt als hättet ihr viel Spass gehabt - weiter so!

Offline Blizzard

  • WaWiWeWe²
  • Titan
  • *********
  • Fade to Grey
  • Beiträge: 20.648
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Blizzard
Re: Frostzone - seltsame Kauze gegen bayrische Alphas
« Antwort #5 am: 6.09.2010 | 11:03 »
Ja, das klingt nach einer lustigen Runde. Aber so trashig würde ich FZ vermutlich nie spielen (wollen). Wie kamen denn die Regeln bei den anderen Mitspielern und beim SL an?
"Wir leben nach den Regeln, wir sterben nach den Regeln!"

"Wer nicht den Mut hat zu werfen, der wird beim Würfeln niemals eine Sechs erzielen."

Offline Miykael

  • Bloody Beginner
  • *
  • Beiträge: 13
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Miykael
Re: Frostzone - seltsame Kauze gegen bayrische Alphas
« Antwort #6 am: 6.09.2010 | 15:12 »
Ergänzend zu Moonie, um nochmal den Trashfaktor zu betonen:
Mein Char Moonie läuft natürlich üblicherweise in seiner Wrestlingkleidung herum, einem bunten, extrem engen Latzhosenlatexanzug. Sein Stiernacken sowie die Glatze auf seinem Kopf scheinen nicht weniger Eindruck zu machen als seine 2,01m Körpergröße.

Sein Ringname (Moonie) kommt von seiner kleinen Schwester, der er als Kind immer Werwolfgeschichten vorgelesen hat, bis sie eines Tages von einem Lastwagen überrollt wurde.

Ja, das klingt nach einer lustigen Runde. Aber so trashig würde ich FZ vermutlich nie spielen (wollen). Wie kamen denn die Regeln bei den anderen Mitspielern und beim SL an?

Der SL hat von Anfang an gesagt, dass er eine Runde haben will, die extrem trashig sein soll. Die Spieler waren damit einverstanden und haben teilweise schon bei der Charerschaffung Regelfickerei betrieben, um möglichst viel Trash aus den Chars herauszuholen. Dies hat nichts mit schlechter Qualität der Spieler oder sonstigem, was man an dieser Stelle primär vermuten könnte, zu tun, sondern war vom SL von Anfang an so geplant und gewünscht.

Insgesamt war das zwar kein ernstes Rollenspiel, aber eine typische Runde, mit der man der Welt und vor allem der Jugend von heute wieder einmal zeigen könnte, dass man auch extrem bescheuerte, aber dennoch lustige Sachen machen kann, ohne einen einzigen Tropfen Alkohol. Aber das ist ein anderes Thema. Mein Gott, klinge ich alt. Hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht!

Offline Sammuell

  • Survivor
  • **
  • Beiträge: 80
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Sammuell
Re: Frostzone - seltsame Kauze gegen bayrische Alphas
« Antwort #7 am: 6.09.2010 | 15:43 »
Was den Trashfaktor anging:
Der Roboter war farbenblind und hatte eine, zur Innenausstattung des Clubes passende, blaue Flammenlackierung - nur das er dachte sie wäre in Rot, weil er sie ursprünglich so bestellt hatte.
Der Psioniker war ein kleiner Albino, dessen sonstiges aussehen ich nicht im Kopf hatte - hat aber eine sehr kranke Hintergrundsstory, der er mir auf der Heimfahrt schon gespoilert hat, aber die sonst wohl noch inplay herauskommen soll - was mit dem Mörder der Familie jagen und so.
Der Reborn, gespielt von mir, bestand größtenteils aus einem Mantel mit einem Kragen bis zu der Nase, aus dem oben noch ein wenig obrer Kopf und schwarze Locken und nach unten hin noch Kampfstiefel hervorragten - und gelegentlich nach hinten noch die schwarzen Flügel.
Sprich, war alles herrlich überzogen.

Was die Regeln anging erinnere ich mich noch an das Gesicht des SLs als ihm nach der bitte "Mach mal Schaden" einfiel das ich automatisch den maximal möglichen Schaden mache (ist eine Gun-Fu Fertigkeit auf Stufe 3, gilt zwar nur auf 20 Meter, aber zu mindestens im ersten Abenteuer hatte ich "nur" ein Feuergefecht das nicht auf diese Entfernung ablief) - wobei der Roboter mit der Kettensäge meistens noch mehr Schaden verursacht hat, nur eben ohne Multiplikator. Generell sind Frostzone Charaktere einfach verdammt mächtig und können mit ein bisschen Regelkenntnis gleich nochmal viel mächtiger werden. Während ich das Gefühl hatte das keiner die Regeln für so richtig Genial hielt, waren sie für diesen Spielstil eigentlich nicht so verkehrt: sie sind grundsätzlich simpel (zugegeben, wir hatten keinen Hacker in der Runde), geben den Charas kewl Powerz und wenn die Gruppe nicht so viel wert auf den eben schwer zu erhaltenden Balance legt kann man damit durchaus was machen.

Offline Sammuell

  • Survivor
  • **
  • Beiträge: 80
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Sammuell
Re: Frostzone - seltsame Kauze gegen bayrische Alphas
« Antwort #8 am: 26.09.2010 | 04:00 »
Und erneut ging es weiter.

Diesmal waren nur wenige Spieler anwesend: Miykael, erneut als Moony, der Werwolfwrestler, Pyromaster (der glaub ich nicht im Forum aktiv ist) als Switch, den Psioniker mit der multiplen Persönlichkeit und meine wenigkeit, als Fallen, der Engel der der CoC den Krieg erklärt hat. Achja, ein SL war auch dabei.

Die Runde heute war nicht ganz so ergibig: ich kam eh später (na schön, eigentlich so wie ich normalerweiße komme wenn man die verspätung mit einberechnet) und jemand anderes noch später, außerdem hat sich die Gruppe zwei Conwochenenden nicht gesehen und rutscht dann immer leicht ins Offplay.

Aber war trotzdem lustig.

Als wir unsere Helden-kann-man-das-nicht-nennen das letzte mal sahen, waren sie in einem gepanzerten Zugabteil, in dem Kistenweise Waffen und ein Kampfhelikopter waren und das blöder weiße umgekippt waren. Und da war ein Mädchen das in einer Box geruht hat. Zunächst beschäftigen sie sich erst einmal mit dem Problem wie sie den Helikopter aus dem Zug herausbekommen, vor allem da man ihn nicht einfach starten kann (er passt nur mit zusammengeklappten Rotor in das Abteil) und da der Roboter, aufgrund der Abwesenheit des Spielers, nur noch dastand und leise Daisy Bell summte und ansonsten einen Totalausfall hatte, fehlte uns auch das Stärkemonster um ihn einfach herauszuheben. Also gab es einiges hin und her, der Werwolf hat in Bestiengestallt versucht das Ding hochzuheben und ist dabei gescheitert, bis der Psioniker auf die Idee kam doch einfach ein Schwerelosigkeitsfeld zu machen. Also haben sie darin den Heli hochgehieft, der Werwolf ist noch eingestiegen während der Hubschrauber durch die Bewegung langsam nach oben schwebte und landete ihn außerhalb. Draußen näherte sich die humanoide Gestallt weiter, jetzt in die Ferne durch das Zielfernrohr eines erbeuteten Gewehres als vornübergebeugter alter Mann mit Keule zu erkennen. Die Zeit bis er ankam vertrieb sich die Gruppe damit nachzudenken wie sie den Inhalt des Zuges transportieren wollte, wobei die versuchte Idee war das ganze Zugabteil schwerelos zu machen und mit einem Stahlseil mit dem Helikopter mitzuschleppen. Der Psioniker schaffte den Wurf aber knapp nicht, und so war nur das innere des Abteiles von dem plötzlichen Mangel an Schwerkraft betroffen - was ungünstig wurde als er hinter sich ein Kinderlachen hörte. Das Mädchen aus der Box war erwacht. Während er nach anfänglichen Problemen schließlich mit ihr das allseits beliebte Kinderspiel "Wo ist das Maschinengewehr - da ist es ja" spielte, umrundete der alte Mann, der sich bei näherem Ansehen als Primal - sprich Neandertaler -  herausstellte langsam den einzelnen Engel draußen, wobei er auf dessen Ansprache schweigend reagierte indem er ihn mit dem Knüppel bedrohte. Schließlich ging er so in den Zug, nahm dem Psioniker sein Kind (wir vermuten das es sie war, immerhin war sie auch ein Primal) ab, antwortete in besten Englisch "Danke" und ging mit ihr wieder, wobei er noch leise murmelte "Keine Sorge, jetzt bring ich dich von den bösen Menschen weg."
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Also stand die Gruppe weiter vor dem Zugproblem. Nach einem fehlgeschlagenen versuch das Abteil einfach mit dem Helikopter und dem Stahlseil aufrecht zu stellen, um dann seine Hoverpads zu aktivieren und ihm so hinter dem Heli her zuschleifen scheiterten an dem Gewicht des Abteils, und so entschied man sich klassisch alle Kisten umzuladen. Der Werwolf tat im Heli so als wäre er mit irgendwelchen Kontrollen beschäftigt, der Psioniker saß auf dem Wagon herum und ruhte sich aus, also blieb nur dem Engel die Kistentragarbeit (und das nachdem der Spieler von einem Umzug heimkam. Frechheit  :)) Nachdem er das traurige Spiel zehn Minuten beobachtet hatte öffnete der Psioniker ein Warploch von dem hinteren teil des Wagons in den Helikopterladeraum, überhörte das nichtchristliche Kommentar des Engels und gesellte sich dann dazu, woraufhin der Heli schnell voll war. Die Waffen die noch in dem Abteil waren wurden unschädlich gemacht indem mehrere Handgranaten mit Magnetpins an der Wageninnenwand verteilt und ihre Pins mit Bindfaden verbunden wurden - desen Ende durch das Portal reichte und mit einem Ruck gezogen wurde während der Heli weg flog und hinter ihm ein Feuerball im Schnee entstand.

Aufnahme des Inventars.. der SL erklärt das die Spielercharaktere eine Erdbebenkanone (schwerer Superlaser im Wert von 1 Mio. der eben ordentlich reinhaut) erbeuten konnten, allerdings die Munition dazu fehlte. Nach kurzem nachschlagen entpuppte sich: der Superlaser wird durch normalen Strom angetrieben, also würde ja sogar die Batterie eines Ghettoblasters das machen - wenn auch nur einen Schuss lang. Die Idee die Brennstoffzelle des Roboters daran anzuschließen, er braucht sie ja gerade eh nicht, wurde verworfen, und der SL war verzweifelt das er uns doch eine so gute, brauchbare Waffe geliefert hatte.

Nachdem so der Heli zurückgeflogen war und sogar durch einen  ausreichend breiten Zugang in die unterirdische Stadt kam gab es ein Problem: wo kann man so einen Heli in der Stadt landen. Schließlich hat man sich das große Stadium in der Stadtmitte ausgesucht, wo gerade zwei Bikerbanden (eine eher Hopper- die andere eher Rockermässig) sich vor Publikum einen Kampf lieferten. Zwar entscheidet sich die Gruppe zunächst zu warten weil das ja nicht solange dauern könnte, aber als die Sitaution auf dem Spielfeld sich festgefahren hat weil beide Parteien sich aus der Deckung heraus belauerten und der Sprit niedrig wurde, entschieden sie sich doch einzugreifen. Switch friedliche Persönlichkeit kam zum Vorschein, wunderte sich warum er mit fremden Leuten in einem Heli voller Waffen saß und sackte wimmernd zusammen als nach einer kurzen Frage per Megaphon ("Glaubt da unten jemand an Gott" - Schüsse antworten - "Gut, jetzt bin ich moralisch einverstanden") neben ihm der Engel mit dem Antimaterialnanitengranatenwerferscharfschützengewehr das er erbeutet hatte und der Werwolf mit der Bordminigun das Feuer auf das Spielfeld eröffneten.
Highlights des Kampfes:
-Der Werwolf würfelt einen Patzer und verreist eine Salve, so das die Minigun großzügig die Publikumsränge bestreicht.
-Der Engel versucht zwei Feinde mit einem Schuss zu erwischen, schießt durch den vorderen der direkt stirbt und das Nanitengeschoss bleibt in dem Goldzahn des Gangers dahinter stecken, der blöd schaut. Eine Runde später begannen die Naniten ihre Arbeit und.. naja, wir hoffen der SL bringt ihn demnächst als NPC mit nur noch Goldzähnen im Mund dran, so eine Art Eisenbeißer.
-Der Werwolfwrestler verschießt nach einem Sieg, indem dem Heli zugejubelt wird (anscheinend hängen die hier nicht an ihren Zuschauern) den vorletzten Patronengurt der Minigun um sein Markenzeichen - den Halbmond - in dem Stadiumsboden zu stanzen, was ihm kunstvolle gelang.

Nachdem sie gelandet waren entschied sich der Werwolf-Wrestler loszugehen um Dimitri in der altbekannten Bar "Frostzone" aufzusuchen und ihm zu erklären das der Auftrag abgeschlossen war, während der Engel bei dem Psioniker blieb um mit dessen anderer Persönlichkeit zu reden. Während das Gespräch eher unwichtig war, wurde die Sache mit Dimitri interessant: es stellte sich heraus das der Klischee-Troikaner nicht an den Waffen, sondern an dem Mädchen interessiert war ("Die Primals wollen sie, also wird sie irgendwie wichtig sein"), der Wrestler (jetzt in Menschenform) wird aggressiv, Dimitri richtet kurz seine Waffe auf ihn, die beiden verhandeln (es gibt keine Bezahlung ohne das Mädchen), der Wrestler erklärt das alles in ordnung sein, Dimitri aber nie wieder eine Waffe auf ihn richten sollte. Dimitri richtet also eine Waffe auf ihn und will ihn zurechtweißen, wird dabei aber von dem Geräusch unterbrochen, das entsteht wenn ein geübter Wrestler jemanden - in dem Fall Dimitri - am Unterarm packt und dessen Knochen wie einen dürren Ast über seinem Knie zerbricht. Dimitris Hand verkrampft sich, ein Schuss löst sich und der Barbesitzer, der zu diesem Zeitpunkt den Raum betritt, gerade von den toten wieder auferstanden (wahrscheinlich ein Reborn mit Backup-Chip mit Satelliten-Update) wird von der Kugel erwischt und sackt in einem hübschen Deja-Vu zu Boden, während sich eine Blutlache um seinen erneut leblosen Körper ausbreitet. Der Wrestler kommt, nachdem er sich noch einen Hamburger mit Frostsauce gekauft hat zum Team zurück und erklärt ihnen die Situation und den neuen Plan.
"Wir holen uns das Mädchen, liefern es bei Dimitri ab, holen uns unsere Bezahlung, ich werde für das Wrestlingmatch eingeschrieben und dann klauen wir uns nach dem Match das Mädchen zurück."
Nach kurzer Diskussion wird der Plan schließlich angenommen und die Gruppe legt ersteinmal den Roboter über zwei der Motorräder die die Gangs zurückgelassen haben und nehmen diese improvisierte Bahre um ihn zu einem Computerladen, geleitet von "Eddy V." zu bringen (Den Namen bitte einmal laut aussprechen).
Nachdem man ihn dort eh zur Reperatur abliefert diskutiert man kurz über Updates die man ihm eh installieren könnte (zum Beispiel die Minigun an dessen Arm durch die Erdbebenkanone zu ersetzten - der Roboter hat genug Stärke um das Gerät aus der Hüfte abzufeuern. Der Vorschlag wurde aber verworfen, wir müssen die Kanone wohl sparsam einsetzten, damit der SL nicht zu verzweifelten Massnahmen greift um sie uns wieder abzuluchsen) und gibt dann eine Liste mit Ideen ab.
Dinge an die ich mich spontan erinnere
-Anschlüsse für Stecker, damit man endlich die Brennstoffzelle anschließen könnte. Zwei an Stellen, die bei Menschen eher als intim gelten würden, eine dort wo seine Nase war.. aber seine Nase zum Zigarettenanzünder umfunktionieren und standartmässig darauf steckten lassen.
-Einen Wasserkocher damit wir uns Tütensuppe auf dem Roboter machen könnten.
-Eine Automatik die immer ein lautes "Hallelujah" abspielt, wenn die Minigun sich dreht.
-Die blauen Flammen in der lackierung des Roboters durch eine pinke ersetzten - er selbst ist eh farbenblind und es ist gut für einen schlechten Witz zwischendurch.
Die Liste der neuerungen wollten wir später an seinen Spieler weitergeben, damit er noch ablehnen kann.

Vor dem Gebäude landet ein Selbstmörder als die Gruppe es verlässt, überlebt den Aufprall zwar gerade noch, bekommt aber schnell Hilfe von dem Engel ("Selbstmord könnte ihm den zugang ins Himmelreich versauen" Blam) was wieder dazu führt das die Persönlichkeit des Psionikers, durch den Shock - Switchs friedlichere Persönlichkeit hat eine Blutphobie - wieder wechselt. Sehr schön ausgespielt hier von dem Spieler: der erschrockene Switch der seine Hände vor das Gesicht legt und kurz leise schluchtzt, was in ein typisches böses Lachen übergeht. Anschließend gibt es von ihm noch ein Nelson-Haha hin zu dem verstorbenen ("Switch?" - "Ja?" - "Du bist ein seltsamer Mensch") und die Gruppe kehrt ins Stadium zu dem Heli zurück.

Der inzwischen schon von einer weiteren Bande (unsere Lieblingsgegner) in beschlag genommen wurde, diesmal Gottesgläubige die sich mit dieser Ausrüstung gegen die Polzei wehren wollten. Der Psioniker verschließt erstmal das nähere Umfeld des Helis mit einer fast unsichtbaren Psibarrikade, damit niemand mit dem Zeug abhaut. Nach kurzem Gespräch mit vorgehaltenen Waffen stellt sich heraus das sie Sympathisanten der Church of Clone sind, und darauf gibt es natürlich nur eine Antwort: das gute alte Blam - Blam (gefolgt davon das der Engel seine Flügel vor sich legt um sich vor Gegenfeuer zu schützen nach vorne zwischen sich und die Ganger bringt)
Highlights des Kampfes:
-Der Psioniker aktiviert Flimmern (er "blinkt" quasi und verschwindet Regelmässig kurzzeitig aus der Realität) und umgeht den Helikopter - um in diesem zur geöffneten Seite hin sitzend einen Ganger zu finden, der seinen Ghettoblaster an die Erdbebenkanone angeschlossen hat und diese auf ihn abfeuert. Der Energieausstoß trifft den Psioniker - aber gerade als er aus der Realität ausgeblinkt ist, so das er nach dem Schuss noch steht, während das Stadium jetzt nach hinten hin wirkt wie die Ruine eines alten Kolloseums. Er geht daraufhin ganz einfach auf den Ganger zu, der ungläubig den anschaut der so einen Treffer überlebt hat und schließlich vor Angst ohnmächtig wird.
-Der Engel wehrt einen Schuss so mit seinen metallernen Flügeln ab, das der Querschläger den Kollegen des Schützens erwischen.
-Der Psioniker schnappt sich einen Feind, rennt mit diesen los, telepotiert sich mit ihm direkt vor eine Wand um ihn quasi aus dem Lauf dagegen zuschlagen und sich zurückzutelepotieren. Allerdings hat er sich nicht auf Bodenhöhe, sondern sechs Meter darüber an die Wand telepotiert - so das dieser erst noch den fall hinter sich brachte und damit aus dem Kampf war.

Hübsche Szene danach (meiner Meinung nach) der Engel erwähnt danach irgendetwas schlechtes über den Psioniker, meint dann aber während er in den hinteren teil des Helis einsteigt das er ja nichts gegen ihn hätte - das Zeitalter der Inquisition wäre vorbei. Dabei hört man einen Schuss aus dem Hubschrauberinneren, und er wirft die Leiche des (bis dato ja nur ohnmächtigen) Erdbebenwaffenkaperers nach draußen, wobei er weiterhin erwähnt das sich sein Glaube ja nicht mehr die Hände voller Blut der damaligen Zeit hat.

Also gehen der Psioniker und der Engel nochmal in die Bar um zu schauen ob sie nicht nochmal vorher einfach so mit Dimitri "aggressive Verhandlungen" über ihre Abmachung führen können. Das ist weniger von Erfolg gekrönt da er sich diesmal dort nicht aufhält - stattdessen bemerkt der Engel jemanden an seinem Mantel und hällt dessen Arm fest, um dessen Besitzer - eine mit einem Kapuzenmantel vermummte Gestalt - dann zu erblicken. Nachdem der Psioniker diese in einem kleinen Käfig aus einem Kraftfeld gefangen hat stellt sich folgendes heraus.
-Die Gestalt spricht nicht, sie stammelt nur unverständliches
-Auch wenn sie auf die Frage hin ob sie wisse wo Dimitri wäre auf eine Tür zeigt, die zu der sehr Dimitrilosen Besenkammer führt, hat sie anscheinend keine Ahnung wo er wäre
-Nach Demaskierung stellt es sich als einer der Höhlenmenschen heraus.
-Und als ein Psibegabter, er verschwindet schließlich durch ein Portal das er im Boden erschafft und schnell hinter sich schließt.

Aber etwas später findet der Engel in seinem Mantel einen Zettel, der sinnesgemäß sagt "Trefft mich daundda 300 km Südlich von der Stadt um dieunddie Zeit" (Spielerkommentar: Ist eine Falle) "Ps.: Habe Auftrag. Bezahle gut." (Spielerkommentar: Jepp, definitiv eine Falle) "Pps.:bringt eure Waffen mit" (Spielerkommentar: ist eine.. sehr seltsame Falle)

Solange hällt der Wreslter den Helikopter mit den letzten tropfen Sprit auf dem Dach der Tanktstelle, welches beginnt sich bedrohlich durchzubiegen. Nachdem er den Tankstellenverkäufer trotzdem überzeugt hat ihm vollzutanken ("Volltanken" - "Was? Ich seh da kein Auto" - "Auf dem Dach" - "Du willst mich wohl verarschen") und dafür seine letzten Ersparnisse ausgegeben hat, ist die Runde dann auch zuende.

Die Gruppe will das nächste mal noch das aus der ersten Runde ausstehende CoC-Treffen sprengen (wird wohl ein hübscher Einstiegskampf das nächte mal) und dann mal in die sehr seltsame Falle tapsen. Der SL hat schon einen noch schlimmeren Namen als Eddy V. fürs nächste Abenteuer angekündigt.

Fazit dieses mal:
Whoho, genug Erfahrungspunkte um endlich Schnellziehen zu lernen und eine große böse Zweitwaffe.. öh.. ich meine.. böser innerer Powergamer, sitz. Die Runde war gewohnt trashig, aber Frostzone ist ja für uns ein besseres Bier & Bretzel-RPG, was es mal wieder schön erfüllt hat. Wir hatten tolle Outplayideen war man wieder bösartiges machen könnte ("Schnapp dir den Ganger, telepotiere dich mit ihn über den Heli, telepotiere dich in die Steuerkanzel und aktiviere den Rotor") und die Atmosphäre ist gut - freue mich schon darauf weiterzuspielen. Die Mathematik müssten wir irgendwie noch minimieren ("Ich kann mit der Psikraft die Schwerkraft in einem Kreis mit einem Umfang von.. gib mir mal den Taschenrechner, Pi ist so schwer im Kopf auszurechnen und ich brauch das für meinen Mindestwurf") und ich sollte vielleicht aufhören den SL zu ärgern ("Da ist sogar eine Erdbebenkanone, nur keine Munition" - blätterblättert "Hey SL, die kann man mit normalen Energiezellen betreiben, sogar so eine wie unser Roboter hat" - "Oh... Mist)... oder das er erst im Nachhinein gemerkt hat das das Gewehr das ich da von dem Zug mitgenommen hatte eben kein normales Snipergewehr ist sondern eins das Baumaterialienindustrien verschießt.. oder das ich ihn korrigiert habe was normalerweise die art des Treibstoffes des Helis angeht, eben nur der Klugscheißerei halber, weil wir ja eh gesagt haben das das Ding Modifiziert ist und es eher unwichtig war)
Aber generell: gute Runde, freue mich auf nächste Woche... und ich entschuldige mich für ungenauigkeiten und fehler im diary, hab beim tippen erst bemerkt wie Müde ich inzwischen bin.

Offline Miykael

  • Bloody Beginner
  • *
  • Beiträge: 13
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Miykael
Re: Frostzone - seltsame Kauze gegen bayrische Alphas
« Antwort #9 am: 26.09.2010 | 10:44 »
Highlights des Kampfes:
-Der Psioniker aktiviert Flimmern (er "blinkt" quasi und verschwindet Regelmässig kurzzeitig aus der Realität) und umgeht den Helikopter - um in diesem zur geöffneten Seite hin sitzend einen Ganger zu finden, der seinen Ghettoblaster an die Erdbebenkanone angeschlossen hat und diese auf ihn abfeuert. Der Energieausstoß trifft den Psioniker - aber gerade als er aus der Realität ausgeblinkt ist, so das er nach dem Schuss noch steht, während das Stadium jetzt nach hinten hin wirkt wie die Ruine eines alten Kolloseums. Er geht daraufhin ganz einfach auf den Ganger zu, der ungläubig den anschaut der so einen Treffer überlebt hat und schließlich vor Angst ohnmächtig wird.
-Der Engel wehrt einen Schuss so mit seinen metallernen Flügeln ab, das der Querschläger den Kollegen des Schützens erwischen.
-Der Psioniker schnappt sich einen Feind, rennt mit diesen los, telepotiert sich mit ihm direkt vor eine Wand um ihn quasi aus dem Lauf dagegen zuschlagen und sich zurückzutelepotieren. Allerdings hat er sich nicht auf Bodenhöhe, sondern sechs Meter darüber an die Wand telepotiert - so das dieser erst noch den fall hinter sich brachte und damit aus dem Kampf war.

-Der letzte übrig gebliebene Gegner wurde (obwohl bereits im Haltegriff des Wrestlers vom Engel erschossen) noch mal mustergültig gejackhammert und anschliessend gepinnt.


Ansonsten gibts nicht viel zu ergänzen. War wieder mal eine lustige Runde.

Und die Hamburger mit Frostsauce haben gut geschmeckt. Vielen Dank nochmal an den SL für das Wortspiel des Tages! =)

Offline Paranoid

  • Bloody Beginner
  • *
  • Paranoid Android
  • Beiträge: 19
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Der Paranoide
    • PSA Insanity
Re: Frostzone - seltsame Kauze gegen bayrische Alphas
« Antwort #10 am: 26.09.2010 | 12:30 »
Und erneut ging es weiter.

Diesmal waren nur wenige Spieler anwesend: Miykael, erneut als Moony, der Werwolfwrestler, Pyromaster (der glaub ich nicht im Forum aktiv ist) als Switch, den Psioniker mit der multiplen Persönlichkeit und meine wenigkeit, als Fallen, der Engel der der CoC den Krieg erklärt hat.

Klar hab ich einen Account hier, ich schreib nur nicht so viel und lese eher!
Happyness is Mandatory

Offline Sammuell

  • Survivor
  • **
  • Beiträge: 80
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Sammuell
Re: Frostzone - seltsame Kauze gegen bayrische Alphas
« Antwort #11 am: 3.10.2010 | 21:02 »
Ein paar Polizisten fahren vor einem von Church-of-Clone-Anhängern besetzten Haus vor, streichen von den Türwachen ein wenig Bestechungsgeld ein und setzten ihre Patrouille dann fort – sehr zum Unmut des Engels, der das ganze aus dem Hauseingang heraus beobachtet hat. Dem Unmut machte er dem, mit dem er gerade per Handy telefonierte bat kurz zu warten um dann abzuheben, auf dem Kofferraum des Polizeiwagen zu landen. Anschließend drehten sich Fahrer und Beifahrer, die ihn gehört hatten mit Waffen in den Händen um – er erschoss den Beifahrer durch das Rückfenster und erhob sich wieder in die Lüfte, gerade noch rechtzeitig ehe der abgelenkte Fahrer eine rote Ampel ignorierte und der Wagen so auf eine Kreuzung zwischen zwei Lastwagen geriet.
Der Engel landete bei dem Wrack, erklärte das man für Judas-Münze eben nur Judas-Lohn erwarten sollte, jagte noch eine Salve dahin wo mal die Fahrerseite war um sicherzugehen und setzte dann sein Telefonat mit den anderen Chars fort, wobei er sich für den Lärm entschuldigte und einen Treffpunkt ausmachte.

Etwas später trafen sich so der Psioniker, dieses Abenteuer nur in seiner „Bösen“ Persönlichkeit und der reaktivierte Roboter mit dem Engel. Der Werwolf-Spieler war nicht da, also wurde seine Abwesenheit spontan erklärt: er hatte an der Tankstelle bei einem Gewinnspiel mitgemacht – und weil der Helikopter nicht gerade wenig Benzin verbraucht auch ordentlich Punkte für dieses bekommen, so das er schließlich eine freie Eintrittskarte für ein Wrestling-Match in Neu-Berlin gewann und mit dem Heli dorthin unterwegs war. Also war es heute wieder nur ein Drei-Mann-Team, das sich bereit machte das CoC-Haus zu stürmen. Ihr einziges Problem war das sie ihren Angriffsplan auf offener Straße, keine zweihundert Meter vor ihrem Ziel besprachen und die CoC-Anhänger eben auch nicht ganz taub waren.

Normaleiweiße fasse ich Kämpfe ja gerne zusammen, aber diesmal fällt mir eigentlich nichts ein was man ganz weglassen sollte.

Der Roboter und der Engel stürmten also den Vordereingang und fanden sich direkt in einer dicken Rauchwand wieder. Während der Engel ein paar Schüsse auf einen Schemen abfeuerte und dann direkt seine (fast kugelsicheren) Flügel vor seinen Körper legte um Gegenfeuer und das Ende des Nebels abzuwarten, während der Roboter etwas aktiver wurde. Er aktivierte die Kettensäge, ging zur nächsten Wand und fertigte sich mit drei Schnitten eine Tür, die er dann Eintrat um dem Rauch Möglichkeit zum entweichen zu geben. Draußen hielt in diesem Moment eine Polizeistreife und sah ihn durch dieses neue Loch etwas blöd an – aber da flogen auch schon zwei Tontafeln von hinter dem Roboter an diesem vorbei und bohrten sich in deren Wagen. Trotz der guten Ausrede des Roboters („Umbauarbeiten“) stiegen sie erst einmal aus, einer ging hinter dem Wagen in Deckung, einer zog das Funkgerät um die Zentrale zu rufen.

Der Psioniker hat währenddessen an dem Hintereingang etwas gehört und entschied sich eher draußen vor diesem zu warten, wo auch prompt einige CoC-Anhänger entkommen wollten. Also aktivierte er seine „Flimmern“ Fertigkeit, und stellte sich ihnen in den Weg. Eine Kugel traf ihn sogar, dafür schlug sein eigener Plan die Kugeln der Feinde mit einem Teleloch auf diese zurückzuwerfen fehl – schließlich ging er hinter einem großen Teleloch in Deckung, woraufhin eine Granate unter diesem hindurch schlitterte. Geistesgegenwärtig senkte er das Loch auf dieses, sodass diese hinter den Feinden auftauchte. Eine Explosion und ein paar humoristisch rauchenden Schuhen später waren er und eine alte Frau die unter den Flüchtlingen waren das einzige was in der Hintergasse noch am Leben war.

Der Engel saß da, wurde von ein paar Tontaflen und ein paar Schüssen verfehlt und lauerte.

Der Roboter war derweil zu den Polizisten gegangen um ihnen ihr Funkgerät abzunehmen und es kaputt zu machen, ehe er sich zurück auf den Weg in das Gebäude machte. Zwar beschwerten sich die Polizisten, konnten aber nicht wirklich viel machen – und da schossen schon aus dem dichten Rauch zwei weitere Tontafeln heran, wovon eine einem der Polizisten gegen die Stirn knallte, woraufhin dieser ohnmächtig zurück auf die Fahrbahn fiel, wo gerade ein Laster vorbeikam... („SL, du hast heute etwas gegen die Polizei, oder?“)
Aus dem Rauch schälte sich ein weiterer Roboter – ein ähnliches Modell wie das von unserem, nur mit Raupen statt Beinen. In der Rechten hatte er eine Art Kreuz, nur das die drei Balken (Richtung Kopf und Arme wenn ein Jesus daran wäre) aus Klingen bestanden und in der Linken hatte er etwas was entfernt an einen Toaster erinnerte. Den Moses-Launcher.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Der Roboter (also unserer) nahm den Wagen, hob ihn hoch – senkte ihn wieder ab, nahm den protestierenden Polizisten, steckte ihn in den Wagen, hob ihn dann wieder hoch und schleuderte auf den anderen Roboter.

Der Rauch war inzwischen soweit verflogen das der Engel die restlichen CoC-Anhänger in dem Haus sehen konnte, die sich an der Decke versteckt hielten – ein paar hatten sich da per Seile an das Balkenwerk gebunden, ein paar balancierten darauf. Nach einem kurzen Feuergefecht zerschoss er unter einem den Balken und erklärte dem gelandeten das er zurück zur CoC sollte um ihnen zu berichten was er gesehen hatte – ehe er sicher ging das nichts sonst überlebt hatte.

Der Psioniker hatte derweil herausgefunden das die alte Frau leider diverse Kampfsportarten beherrschte – sein versuch Indiana-Jones zu Imitieren und als die in Grundposition zu gehen sie mit der Sturmschrotflinte einfach niederzumähen funktionierte nicht, weil die Frau dem Schrot tatsächlich auswich. Schließlich bekam er die Sache in den Griff indem er sich hinter sie Telepotierte und sie von dort aus mit einer Salve doch erwischte.

Der Roboter ging zu dem gelandeten, ehemaligen Polizeiauto und betrachtete das aus der Nähe. Aus den Trümmern kämpfte sich ein arg lädierter Polizist um ihn zu beschimpfen – und im nächsten Moment, zusammen mit einem Großteil des Auto-Schrottes von einer Kreissäge, die in den Kreuzklingen des CoC-Roboters eingebaut war zersägt zu werden. Die beiden Roboter, einer etwas beschädigter als der andere standen sich gegenüber. Schließlich packte unser Roboter den Arm mit dem Moses-Launcher, schnitt ihn mit seiner Kettensäge ab und richtete es gegen den anderen – der daraufhin den Notausstieg wählte und seinen Gehirnbehälter mit einem Raketenantrieb in den Himmel schoss, dabei aber seine alte Hülle auf Selbstzerstörung stellte. Allerdings wurde er in der Luft von zwei Tontafeln getroffen und stürzte ab, noch ehe die Explosion unseren Roboter leicht erschütterte.

Nach dem Kampf entschied sich die Gruppe als nächstes zu versuchen etwas Geld aufzutreiben – natürlich nicht indem wir uns auf zu dem angebotenen Auftrag machten, nein, zunächst mieteten wir uns den Wagen eines Eisverkäufers und wollten dann ein paar der, in dem ersten Abenteuer erbeuteten Waffen verkaufen. Leider waren diesmal die Leute vom Alpha-Konsortium schneller, den die Lagerhalle brannte als wir dort ankamen. Nur die Erdbebenkanone überstand das Inferno – sie und ein Deck Spielkarten, auf denen ungewöhnlich oft das Motiv eines Hakenkreuzes vorkam, womit wir wussten wem wir das zu verdanken hatten.

Aber weil die Gruppe ja irgendwie dahinter kommen musste wer genau dahinter steckte, allgemein ist das Alpha Konsortium ja groß, entschieden wir uns erst einmal ins Frostzone zurückzukehren um mit Dimitri zu reden. Der verkroch sich zwar als er uns sah, wurde aber von dem Roboter am Kragen gepackt und hochgehoben. Allerdings hatte er trotz seiner Kontakte keine Ahnung von wem die Karten stammten, außer eben der Tatsache das es Alpha-Konsortium Spielkarten waren...
Also ließ ihn der Roboter mit einem „I'll be back“ gehen und der Chef der Bar, wieder unter den Lebenden, kehrte zurück und beschwerte sich das die Gruppe ihn ja jetzt schon zweimal „in Kur“ geschickt hätte – wir gaben Dimitri die Schuld und der Engel kaufte, dem offensichtlich stark zugedröhnten Chef den Roboter in einer knallharten Verhandlung ab. („Okay, du bekommst ihn für  10.000“ - „Hm, ich hab nur 1000“ - „Was, soweit kann ich nicht herunter gehen. Du willst mich verarschen. Ich geb ihn dir für 300“ - „Öh... Deal“)
Ohne Spuren entschied sich die Gruppe dann sich den Auftrag doch mal anzusehen.

Der Treffpunkt war außerhalb der Stadt in einer Primal-Siedlung.
Weil Psioniker und Engel mit einem Hinterhalt rechneten, bleiben sie zunächst etwas versteckt in dem Wagen während der Roboter die Hauptverhandlungen führte. Recht schnell wurde das Problem klar: das Mädchen das wir aus dem Zug geholt hatten war „Mutter Schneeflocke“ eine Art spiritistische Primal, die schon vor dem Rest des Stammes hier dort war, obwohl sie Jünger als diese wirkte. Nur das das Alpha-Konsortium sie entführt hatte – besser gesagt die Spezialeinheit Walküre, die rein aus Frauen mit beflügelten, goldenen Helmen bestand. Sie hatten sogar freundlicherweise ein Erkennungszeichen dagelassen: eine noch glimmende Spielkarte.
Naja, sie waren eh schon gegen unsere Waffen gegangen, da war es sowieso persönlich.
Nachdem der Roboter die üblichen Fragen gestellt hatte („Mutter Schneeflocke? Hier gibt es genug Schneeflocken, es schneit doch ständig? Habt ihr da nicht genug Ersatz?“ und ähnliches) stellte sich das nächste Problem heraus: die Walküren waren schon nach Hause zurückgekehrt. Also was macht man: man plant einfach direkt den Konzern in ihrem Heimatland anzugreifen.

Zurück im Frostzone heuerte die Gruppe einen Piloten an, der ihnen ihr letztes Geld aus der Tasche zog für einen Flug nach Europa - mit kurzem Zwischenstopp in Octan, wo wir noch etwas erledigen wollten.

Dort endet unsere Runde.

Fazit: Sehr hübsches Zen-Spielleiten, die Gruppe läuft immer noch gut - da gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Der schreckliche Wortwitz-Name der so groß angekündigt war ist immer noch nicht aufgetaucht, aber dafür hatten wir Spaß dabei den Moses-Launcher zu erfinden und uns einen absolut bescheuerten Angriffsplan auf das Alpha-Konsortium auszudenken.