Hm, Figuren sind natürlich immer schön.
Aber das Problem der Tabletopper sind ja immer die Preise für Figuren (zb. möchte ich gerne ECW auf 25mm spielen - das kostet mich den Urlaub).
Wie ich schon einmal postete, sind die Trends in USA/UK folgende:
- kurze, knackige Regeln für die es aus verschiedensten Quellen Figuren gibt, also ohne Bindung.
- Skirmishes
- Regeln sind manchmal sogar frei verfügbar, oder spottbillig
- manchmal werden auch eigene Figuren rausgebracht, die sind meistens "generisch" (zb. Samurai-Wars oder WWII - man kann die firmen-eigenen Figuren nehmen oder andere; und die firmen-figuren für was anderes nutzen).
Hat den Vorteil, ich kann meine L5R-Figuren für Clan War, L5R Rollenspiel und für Samurai-Wars und für Road to Osaka nutzen.
Ach ja, Basing ist meisten auch generisch (da Skirmish).
Pappaufsteller, damit spiele ich seit Steve Jackson die ersten Cardboardhereos rausgebracht hat. Auch farbige Counter sind als Start sehr gut.
So kann ich eine komplette AD&D BattleSystem Armee mitnehmen, ohne mir die Sorgen machen zu müssen, das was kaputt geht. Das macht zB einen Grund des Erfolges von MageKnight aus.
Plastik - ehrlich gesagt, frage ich mich seit Jahren, warum nicht Figuren aus Hartplastik im Stile von Tamiya und den Multi-Pose Airfix Figuren erscheinen. Jetzt hat eine russische Firma den Anfang gemacht und hat einige Figurensätze aus Hartplastik zum Zusammenbauen rausgebracht. Preiswert - leicht zu transportieren - gut zu bemalen - leicht zu reparieren.
Da mir die Zeit fehlt, meine Figuren im Stile von GW anzumalen (ich kann malen, aber nicht so schnell, und der Anblick mancher GW-Armee ist ja auch nurrrrr frustrierend für Normalos), bin ich auch mit Pappkameraden und Plastikschiffchen zufrieden, oder auch nur mit Countern. Figuren kann ich immer noch sammeln.
JimBob