Ehrlich gesagt: Beides. Ich spiele generell nicht mehr viel "Fantasy", aber wenn ich es mal tue, verwende ich meistens Systeme, in denen es bestimmte "Templates" (Schablonen, Vorgaben, Typen) gibt, die dann mit der Vergabe von einigen Punkten weiterverfeinert und individualisiert werden können. Das ermöglicht nämlich den Spielern auch, zum Beispiel 5 Krieger oder 5 Zauberer in einer Gruppe nebeneinander zu haben, bei denen trotzdem jeder ein Individuum mit besonderen Stärken und Schwächen ist.
Außerdem interessiere ich mich neuerdings, seit etwa zwei Jahren, verstärkt für Spiele, in denen die Persönlichkeit und die Motivationen des Helden eine große Rolle spielen. Da ist die Frage nach Klassen und Archetypen ohnehin nicht sehr bedeutend.