Mit fällt da eine Szene aus "Lone Wolf and Cup" ein:
Da war auch ein Attentäter auf den Protagonisten angesetzt. Nur tötete er nicht ihn, sondern jeden, dem die Hauptperson begegnete.
Hm ja. Nur macht das in diesem Fall keinen Sinn. Der Magier will dieses Kugel, um jeden Preis (naja im Rahmen seiner Möglichkeiten, dazu später mehr). Das heißt natürlich nicht, dass der Attentäter deshalb sein eigenes Leben gefährden würde, in dem er alle möglichen Leute umbringt, denn das erregt Aufmerksamkeit.
Allerdings bedenke, Akhorahil kennt alle Dämonen
Das ist mir bewusst, nur bringt ihm das nix, da er (noch) keinen Pentagramma o.ä. beherrscht. Einen TPK strebe ich nicht an, wie gesagt
Möglichkeit 1
Ein kompetenter Attentäter wird ihnen auf die Spur gehetzt.
Dieser muss seine "tracking" Würfe schaffen um die Gruppe zu finden. Ich würde hier die Reisestrecke in "Etappen" einteilen und gegen eine "freie Schwierigkeit" würfeln.
Alleine wird er auch schneller reisen können als eine Gruppe.
Wenn er den Wurf also nur schafft, dann findet er die Spur macht aber keine Zeit gut.
Wenn er gegen höhere Schwierigkeiten auch gewonnen hätte dann holt er die Gruppe ein und zwar um so mehr desto besser sein Erfolg.
Wenn er den Wurf vergeigt sucht er sehr lange nach ihrer Spur und sie entfernen sich effektiv von ihm.
Er steht alleine gegen eine Gruppe, also wird er versuchen vorsichtig vorzugehen und sie bestimmt nicht frontal angreifen.
Er wird also eher ihre Ausrüstung sabotieren (z.B. wenn alle Schlafen in die Seile einen Schnitt setzen und solche Sachen).
Hier wäre die Bedrohung eben ein Attentäter der in der direkten Konfrontation mit der Gruppe kein Problem ist aber ein Meister des Verstohlenen ist und einen einzelnen Charakter u.U. problemlos eliminieren könnte. Aufreibend wird es auch wenn die Gruppe merkt, dass ihre Ausrüstung sabotiert wird und sie nach und nach Ressourcen verlieren die sie noch brauchen könnten. Wenn sie es nicht merken wird die sabotierte Ausrüstung zu einer echten Gefahr.
DAS wäre schon eher nach meinem Geschmack. Die Trackingwürfe werde ich ab einem bestimmten Startpunkt nutzen um die Entfernung zwischen den Gruppen zu bestimmen, das könnte spannend werden.
Zuerst hab ich gedacht, dass es keinen Sinn macht, dass der Typ die Ausrüstung manipuliert - immerhin soll er auch die Kugel besorgen und wenn er erstmal in Reichweite ist kann er das Ding auch gleich mitnehmen. Nur dann wäre die Gruppe gewarnt und er kann sie nicht mehr töten -> nur die halbe Belohnung.
Also wird er versuchen die Gruppe zu trennen, evt. Rationen mit Gift versetzen? Oder durch Täuschung nachts die Wache ablenken und in eine Falle locken? Welchen Sinn hätte das...
Hm. Überlebenskünstler, Fallensteller, unhörbar und eins mit der Nacht. Schnell, kennt sich mit Gift aus, tagsüber Meister der Täuschung. Ist Einzelgänger aus Überzeugung (und heuert daher keine Söldner zur Hilfe an) und hat vielleicht die überhebliche Neigung, mit seiner "Beute" zu spielen, wie eine Katze. Vielleicht eine Frau?
Dazu hat der Magier einen Gotongi ausgesandt, der sie und die Gruppe überwachen soll, immerhin will er sicher gehen, dass der Job auch erledigt wird.
Warum er keinen mächtigen Jagddämon beschwört? Nun, zunächst mal gehts um ein Artefakt seinen Schülers und dessen persönliche Fehde, da gibts halt nur begrenzte Unterstützung. Außerdem arbeiten beide auch noch an einer anderen Baustelle und haben sowieso derzeit nicht genug Resourcen um sich um alles gleichermaßen zu kümmern.
Klingt das stimmig?