Also was mich und einen guten Freund dazu bewegt, Pathfinder zu mögen und zu spielen ist vor allem das
getestete und relativ balancierte Kampf/Magie System. Sozusagen der "harte Crunch" was das Kämpfen
und schnetzeln angeht. Und die Tatsache, dass die Magie net an jeder Ecke Abenteuer aushebelt oder die
Welt aus den Fugen hebt.
Das ist allerdings UNSERE Wahrnehmung und ich möchte jetzt nicht behaupten, dass das System da jetzt
das Nonplusultra wäre - aber im Vergleich zu zB DSA ist unserer Meinung nach, wir hatten da erst neulich
drüber geredet, der harte Regelteil des Systems viel besser.
Vom Kampf mal abgesehn - es ist ganz genau festgelegt wie schwer es ist mit welcher Probe einer wie
gesinnten anderen Person Informationen abzuringen. Punkt.
Für uns als Schwäche zählt vor allem das Skillsystem und die Tatsache, dass, wie bei allen D20 Systemen,
der plötzliche Stufenanstieg immernoch da ist.
Crafting & Co könnten wirklich mal eine Neuerarbeitung gebrauchen IMO - und beim "Aufstieg" bin ich einfach
weiterhin ein Fan der "gleichmäsigen & wählbaren" Version wie bei DSA oder Storyteller, wo ich mit meinen
Punkten einfach bessere Werte nach meinem "Gutdünken" kaufe und nicht ganz so festgelegt bin.
Das Spiel an sich macht aber mir auf jeden Fall sehr viel Spass, gleichmäsigen Aufstieg und Crafting kann ich
ohne größere Probleme hausregeln. Und das sind für mich weniger Hausregeln und größere Regelwerkszufriedenheit
als bei DSA.
Leider hab ich Pathfinder erst so spät entdeckt, denn als mich vor Jahren wärend der Alpha Tests mein Star Wars
Spielleiter drauf aufmerksam machte, hab ich noch ne D20-Allergie Reaktion gehabt und wollte mich lieber bei DSA
durchbeissen.
Hätte ichs nur gelassen damals ^^