Das ist eine coole Idee. Von hier aus müsste man 40K neu aufbauen. Als Teil des moorock'schen Universums.
Bzw. einige der alten "gelöschten" Bezüge reaktivieren und aufpolieren. (Sprich: so anpassen, dass das Ganze in sich schlüssiger wird. Das ganz alte WH40K-Universum ist ja streckenweise ein ziemliches Stückwerk).
Die dreckige Tragik dabei wäre dann, dass der Imperator eigentlich sterben MUSS, damit eine neue Inkarnation des Ewigen Helden in Erscheinung treten kann, die die Dinge im Universum wieder gerade rücken kann. Der Sachverhalt, dass es den Imperator schon immer in irgend einer Form gegeben zu haben scheint (seit 8000 vor Christus), wäre dann auf die zahlreichen vorherigen Inkarnationen des Imperators zurückzuführen. Ebenso schlüssig wäre dann, dass der Imperator bei der Erschaffung der Primarchen anscheinend auch arkane Kräfte verwendet hat, die dem Chaos zugerechnet werden könnten (wodurch die heutigen Chaos-Orden der Meinung sind, der Imperator hätte sie "hintergangen"). Da der Imperator als Ewiger Held für die Balance im Universum einsteht, könnte er sich ja an beiden Seiten "bedienen"...
Ja so schon, dummerweise wollen die C'Tan das nur um dann über den Rest der Galaxis zu herrschen.
Daher kam mir der Gedanke, sie als "Ordnungs-Fanatiker" zu adaptieren. Irgendwie passt das ja schon - das Roboterhafte, Statische, Unkreative, das jegliche Störfaktoren (wie Leben z.b.) ausradieren will, wäre bei den Necron ja durchaus stimmig umsetzbar. Der Gegensatz Chaos-Ordnung ist ja nicht gleichzusetzen mit Gut-Böse. Eine totale Dominanz der Ordnung wäre ja genauso übel wie eine totale Dominanz des Chaos.
Ob die Lords der Ordnung in einem moorcockisierten 40K auch im Warp sitzen würden, wäre im Übrigen garnicht gesagt. Der Warp hat ja viel von Moorcocks ungeformter Chaos-Materie.