Autor Thema: D&D / D20 - Rüstungen  (Gelesen 10991 mal)

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Offline Naldantis

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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #50 am: 3.10.2010 | 18:54 »
das tun Stab und Streitkolben besser, nach welchen Regeln?

Baaz - Versteinern - Klingenwaffen bleiben stecken - Wurf zum Freikriegen - Zwischendurch Schläge kassieren.
Alternative: Kriegskeule, Streitkolben, Hammer oder Kampfstab - Baa versteinert, aber die nicht eingedrungene Waffe kann auch nicht steckenbleiben.

Zitat
Wo liegt der Unterschied ob ich sie mit Slay living , nemLangschwert , Streitkolben oder divine hammer erschlage?

Für den Priester darin, daß er eine große Gabe seines Gottes dazu verwendet/pervertiert (nach Alignment oder Gott), weil er zu faul ist sich die Finger schmutzig zu machen um ein paar Dödeln den Helm einzudellen...
...bei etlichen mag auch noch dazukommen, daß der Slay Living dem Betreffenden nciht dir Option freistellt, sich zu ergebe, wenn er merkt, daß er unterlegen ist.

Aber im Prinzip: der Kleriker ist der Letzte, der sich auch "Der Zweck heiligt die Mittel" berufen sollte.

Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #51 am: 3.10.2010 | 19:00 »
Toll die Spekulationen fuer Waffeneinschraenkungen aufgrund eines Vertreters einer Gruppe von "Spezialmonstern" EINES Settings...

Ich bin mir sicher DAS muessen die Gruende fuer die Waffeneinschraenkungen seit Beginn von D&D sein. ;)

Die theoretische Limitierung auf "stumpfe" Waffen war schon so in der (alten) Red Box drin. Inzwischen koennen sich aber Clerics auch (da Dolche auch simple Weapons sind) auch Fleisch schneiden (was sie vorher nur als "Kriegspriester" konnten ;D )
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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #52 am: 3.10.2010 | 19:07 »
*kopfschüttel* Absurd, einfach absurd.

Hauptsache, Recht haben, egal zu was für abseitigen Argumenten man dafür greifen muss.
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Zitat von: ErikErikson
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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #53 am: 3.10.2010 | 19:51 »
Don't talk to it, Surtur! Don't encourage it!
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Offline Naldantis

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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #54 am: 3.10.2010 | 20:14 »
Toll die Spekulationen fuer Waffeneinschraenkungen aufgrund eines Vertreters einer Gruppe von "Spezialmonstern" EINES Settings...

Ich bin mir sicher DAS muessen die Gruende fuer die Waffeneinschraenkungen seit Beginn von D&D sein. ;)

Herrja, das war ein GAG!
Weil er sichgerade Drakoniers als Mobs ausgesucht hat.
Meine Güte, wegt ihr hier jedes Wort auf die Goldwaage?

Zitat
Die theoretische Limitierung auf "stumpfe" Waffen war schon so in der (alten) Red Box drin. Inzwischen koennen sich aber Clerics auch (da Dolche auch simple Weapons sind) auch Fleisch schneiden (was sie vorher nur als "Kriegspriester" konnten ;D )

Ja, war es - und es war schon immer Ambiente, weil die Streitkolben kaum schlechter waren als die Schwerte - selbst mit der schönen D&D-Spezialisierung (die wir bis heute in den AD&D-Gruppen benutzten) nicht, und schon gar nicht mit den drögen 'schneller', 'mehr' Spezialisierungen aus AD&D und 3rd. Ed.

Offline Gummibär

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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #55 am: 4.10.2010 | 21:37 »
@ Skirnir

Bogenschützen haben ohne Magieeinsatz 5 Schüsse in 6 Sekunden? Also das sind 3-4 zuviel…

Zitat
Aber wie gesagt, D20 ist keine hyperrealistische Simulation. Am nächsten kommen da vielleicht die "Grim and Gritty" Regeln ran (Google hilft), die aber ihrem Namen wirklich alle Ehre machen, und sich daher m.E. maximal für Oneshots eignen.

Hier treffe ich z.B. gerne die Annahme, dass normale Treffer im Kampf eher Streiftreffer sind oder entsprechende Stellen treffen, die den Kampf nicht sofort beenden. Das ist nicht der realistischste Kampf, weil man natürlich einige Möglichkeiten, die realistisch möglich wären, unwahrscheinlich macht oder verbietet (und z.B. nur über Manöver oder kritische Treffer erlaubt), allerdings erklärt es, warum Treffer – insbesondere in Rüstung – überlebt werden können. Je nachdem, wie es geregelt wäre, würde sich wohl kaum jemand über etwas unrealistisches beschweren – wodurch es dann mMn sogar die Auszeichnung „realistisch“ verdient hätte.

Spaß machen muss ein System auf jeden Fall – wenn das bei mehr Realismus nicht gegeben ist, dann lieber darauf verzichten. Aber wieso es nötig ist, dass Bogenschützen 5 Schüsse in 6 Sekunden machen, kann ich nicht nachvollziehen. Das würde doch auch anders gehen. (Z.B.: Kampfrunde dauert 30s, auf Stufe 1 hat man 2 Schüsse, maximal hat man 4 Schüsse. Und in Nahkämpfe reinschießen ist eh doof, also braucht Fernkampf auch nicht im Nahkampf genau so gut sein.)



@ Selganor

Also Magie muss nicht realistisch sein. Ich spiele sehr gerne Magier. Allerdings mag ich nicht so wirklich dieses „Pferd reicht nicht, ich brauche eine Kutsche für den ganzen Krempel“, außerdem finde ich allgemein die Abhängigkeit  von Gegenständen nicht so toll.



@ Der Gamorreaner

Zitat
Hmm, wie jemand schon schrien, D&D ist gamistisch - das ist sozusagen ein Segen und ein Fluch. Wenn man Realismus will, wohl eher letzteres.
Das ist ja das Problem. Ich will beides. Leider scheint D&D / D20 den Realismus nicht zu beachten – während z.B. DSA die Spielbalance ja angeblich zumindest beachten wollte, allerdings die Sache äußerst dämlich in den Sand gesetzt hat.
Du greifst Teichdragon & Co. an und äußerst jetzt Unverständnis, wenn sich einer von ihnen zu Wort meldet?

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Samael

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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #56 am: 4.10.2010 | 21:40 »
@ Skirnir
Bogenschützen haben ohne Magieeinsatz 5 Schüsse in 6 Sekunden? Also das sind 3-4 zuviel…

D&D hat niemals den Anspruch gestellt in irgendeiner Weise die Realität zu simulieren. 5 Schüsse in 6 Sekunden (es gehen sogar mehr mit denrrichtigen Feats oder Prestigeklassen) sind also nicht zuviel, sondern gerade richtig viel... ;)

Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #57 am: 4.10.2010 | 21:40 »
D&D (die 4. teils sogar noch mehr als vorherige Editionen) WILL gar nicht die normale Realitaet abbilden (auch wenn sich die 3. Edition versucht hat in die Richtung zu verbiegen) sondern einfach nur ein Regelwerk liefern mit dem man die Abenteurer einer Gruppe von "filmreifen" Helden abbilden/spielen kann.

Wenn du Realismus suchst dann geh zu einem anderen System... D&D kann und will dir das nicht liefern.
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Samael

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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #58 am: 4.10.2010 | 21:53 »
(auch wenn sich die 3. Edition versucht hat in die Richtung zu verbiegen)

-?
Woran machst du das denn fest?

Offline Feuersänger

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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #59 am: 4.10.2010 | 22:00 »
Ich find Kampfrunden von ca. 6 Sekunden Dauer gut. Länger sollten sie jedenfalls nicht sein. Schon 6 Sekunden sind eine ziemlich lange Zeit, wenn es heiß hergeht. Kampfrunden von 30 oder gar 60 Sekunden Dauer fände ich völlig inakzeptabel.
Unter anderem wegen der Bewegung. Wie weit kann man in einer Minute laufen? Ohne zu rennen, locker 150 Meter. Das ist mit einem Initiativesystem, in dem jeder seine komplette Aktion auf einmal abwickelt, nicht zu vereinbaren. Und umgekehrt wäre es ja total unrealistisch, wenn man sich in 30 Sekunden nur 10 Meter weit bewegen dürfte.

(übrigens: wenn man sich mehr als 5 Fuß weit bewegt, darf man in der Runde nur 1mal angreifen.)

Was die Zahl der Angriffe angeht, nunja, siehe Selganor. Im Nahkampf ist nur 1 Angriff pro 6 Sekunden unrealistisch. Trotzdem ist das auf niedrigen Leveln der Fall. Wird halt rationalisiert durch ein paar Zeilen Geschwafel, dass man ja nicht nur einmal zuhaut, sondern der Kampf ein flüssiger Schlagabtausch ist, blablabla. Aber der Fernkampf verbraucht halt immer genau so viele Pfeile, wie man Angriffe verwendet.

Wie gesagt, D&D stellt nicht den Anspruch, realistisch zu sein.
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Zitat von: ErikErikson
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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #60 am: 4.10.2010 | 22:03 »
3. Edition hat versucht vom Bauern auf dem Feld bis zum fast schon gottgleichen Daemonenlord alle mit ein und demselben Regelwerk abzuhandeln und auf die gleiche Art zu "bauen".
Dazu dann noch der Versuch mit Craft/Profession-Skills "normale" Berufe abzubilden und "spielbar" zu machen...

Kann sein, dass ich mich da taeusche, aber so kommt mir das nunmal vor.

Aber das geht dann doch weg vom Thema. Wer weiter darueber diskutieren will kann gerne einen eigenen Thread aufmachen.
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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #61 am: 4.10.2010 | 22:42 »
Ich fand die Überlegung immer gut, dass ein Angriffswurf nicht für einen konkreten Angriff steht, sondern für die Effizienz des Kombatanten in der Runde. Da macht aber der Geschossverbrauch by the book einen Strich durch die Rechnung. Wenn man das aber leicht hausregelt, läuft es nur darauf hinaus: wieviel Schaden kann man in der Runde anrichten? Auf niedrigen Stufen gibts für Schaden nur einen Versuch, auf höheren eben mehere.
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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #62 am: 6.10.2010 | 00:09 »
@ Tudor

Ja, damit ließe sich erklären, warum in 6s nur 1 Nahkampfangriff zur Verfügung steht. Die 5 Schüssen in 6s leider noch nicht.



@ Selganor

D&D betrachte ich als gutes System – das leider nicht meinem Geschmack entspricht.
Zitat
D&D (die 4. teils sogar noch mehr als vorherige Editionen) WILL gar nicht die normale Realitaet abbilden (auch wenn sich die 3. Edition versucht hat in die Richtung zu verbiegen) sondern einfach nur ein Regelwerk liefern mit dem man die Abenteurer einer Gruppe von "filmreifen" Helden abbilden/spielen kann.
5 Pfeile in 6 Sekunden – das hat nichtmal Legolas geschafft, oder?

Ich habe bei D&D eher den Eindruck eines PC-Spiels. Leider hat mir Baldur’s Gate und Neverwinter Night’s nicht gefallen, mag es lieber nur einen Charakter zu haben.

Hingegen hatte ich bei Diablo 2 auch nichts dagegen, mehrere Pfeile gleichzeitig zu schießen, also habe ich nicht grundsätzlich etwas gegen das Spielprinzip. Beim Tischrollenspiel möchte ich aber etwas anderes.




@ Skirnir

Natürlich muss man Bewegung auch berücksichtigen. Im Nahkampf könnte man auch durchaus öfter attackieren als im Fernkampf, insbesondere im Kampf gegen mehrere Gegner. Aber ich vermute, dass D&D da auch die Grenze irgendwann sprengt. Aber egal.

Ich bedanke mich bei allen Threadteilnehmern, dass nicht nur meine thematischen Fragen beantwortet wurden, sondern mir auch bezüglich dem Realismus von D&D weitergeholfen wurde.
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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #63 am: 6.10.2010 | 00:35 »
Sorry wenn ich nochmal nachkartel, ich merke sehr wohl, dass du das als Schlusswort gemeint hast.

Aber noch ein Gedanke zu den Fernangriffen:
Da jeder Iterativangriff immer um 5 Punkte (kumulativ) schwächer wird, verzichtet man als Spieler nicht selten freiwillig darauf, mehr als 1-2 Pfeile pro Runde zu verschießen, selbst wenn man es könnte. Vor allem bei starker und somit teurer Munition, aber auch in Situationen, wo man mit schlicht haushalten muss, damit man nicht auf einmal ohne Pfeile dasteht.
Beispiel: du hast 4 Angriffe pro Runde, +27/+22/+17+12. Dein Gegner hat ca. AC30, und kann nur durch Munition beschädigt werden, die 100GP pro Schuss kostet, oder von der du nur 20 Stück dabei hast. Dann ist es gescheiter, nur 1-2 Pfeile pro Runde zu schießen (die dann auch ziemlich sicher treffen), als auf Teufel komm raus so schnell wie möglich zu schießen und dabei 2/3 der kostbaren Munition in der Heide zu verteilen.
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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #64 am: 6.10.2010 | 10:40 »
Um in die selbe Kerbe zu schlagen: Im Nahkampf gibt es ja Feats, die unter verzicht weiterer Angriffe den schaden erhöhen. Ich vermute mal, dass es sowas auch im Fernkampf gibt.

Ansonsten viel Glück beim weiteren suchen!
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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #65 am: 6.10.2010 | 10:45 »
Um in die selbe Kerbe zu schlagen: Im Nahkampf gibt es ja Feats, die unter verzicht weiterer Angriffe den schaden erhöhen. Ich vermute mal, dass es sowas auch im Fernkampf gibt.
Falsch vermutet... zumindest nicht in den "Kernbuechern" von WotC selbst.
Wer einen effektiven Fernkaempfer will muss in 3.x schon zu Magie oder anderen Tricks greifen. "Mundan" gibt's da (afaik) nix.
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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #66 am: 6.10.2010 | 10:56 »
Ich glaube ja eh, Fernkampf ist in D20 - wie in den meisten pseudomittelalterlichen Rollenspielen - absichtlich unterrepräsentiert. Kann ja nicht angehn, dass man bequem aus der Distanz sämtliche Gegner wegputzt, bevor sie einem irgendwas können.
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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #67 am: 6.10.2010 | 11:01 »
Falsch vermutet... zumindest nicht in den "Kernbuechern" von WotC selbst.
Wer einen effektiven Fernkaempfer will muss in 3.x schon zu Magie oder anderen Tricks greifen. "Mundan" gibt's da (afaik) nix.

Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. In einer meiner Runden hat einer einen Waldläufer mit Fernkampfausrichtung gespielt. Der war extrem effektiv. Zugegeben, wir haben nur bis Stufe 12 gespielt.
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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #68 am: 20.10.2010 | 22:38 »
@ Feuersänger

Wobei für mich gewöhnliche Pfeile ja der Normalfall sein sollten.

Zitat
Ich glaube ja eh, Fernkampf ist in D20 - wie in den meisten pseudomittelalterlichen Rollenspielen - absichtlich unterrepräsentiert. Kann ja nicht angehn, dass man bequem aus der Distanz sämtliche Gegner wegputzt, bevor sie einem irgendwas können.

Stimmt, das kann nicht angehen.  :)
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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #69 am: 20.10.2010 | 22:54 »
Die Effektivität von Fernkämpfern steht und fällt halt mit dem vorherrschenden Terrain. Wenn man vornehmlich Dungeons abgrast, hat man es schwer, weil die Räume ja eher klein sind und man den Reichweitenvorteil nicht bzw. nur schlecht ausspielen kann. Spielt man mehr so Open-Air Szenarien, schaut das schon etwas anders aus.
So oder so ist der Schaden mit einer Fernwaffe halt auch begrenzt: es gibt keinen 1,5-fachen Str-Bonus, keine Power Attack, und man kann die Stärke nicht so hoch pimpen, weil man ja erstmal Dex braucht, um überhaupt zu treffen.

Man hat zwar eine gewisse Flexibilität gegen Feinde mit Damage Reduction, weil man ja eine Masse unterschiedlicher Pfeile mitschleppen kann, also nur die Munition wechseln muss und nicht die Waffe. Aber analoges gilt mittels Augmentation Crystals auch für Nahkampfwaffen.

Im Übrigen haben wir die Erfahrung gemacht, dass ein Fernkämpfer am besten in einer großen Gruppe wirken kann - sprich, wenn es genügend Tanks gibt, die ihm feindliche Nahkämpfer vom Hals halten. Wenn man nur einen Tank dabei hat, wird dessen Hauptauftrag eher der Schutz des Magiers sein. Naja, oder man gibt dem Bogenschützen "Fly", dann kann er bequem die Gegner von oben abballern während ihm Nahkämpfer gar nichts können, aber dazu braucht man halt wieder entsprechend Kopffreiheit.
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Re: D&D / D20 - Rüstungen
« Antwort #70 am: 21.10.2010 | 02:32 »
Und die Gegner sollten auch nicht schießen oder fliegen können. Spätestens im Kampf gegen Drachen ist es aber gut, nicht am Boden zu stehen... wegen dieser ekligen Crush-Fähigkeit...
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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