Seid gegrüßt!
Ich habe das Glück, der einzige Magus-Spieler in einer Werwolf-Runde zu sein, und aucn die SL hat nicht sooooo den Durchblick bei Magus. Nun würde ich gerne einen magischen Gegenstand erschaffen, mit dem ich ein wenig gg. die ganzen Fetische und Talens der Garou anstinken kann
Da jedoch, wie gesagt, die Erzählerin da auch nicht so Bescheid weiß, stelle ich das Procedere, wie ich es mir technisch vorstelle, hier vor und frage, ob es so nach den Regeln der RevEd funktionieren würde - wirklich nur nach den Regeln, Paradigma etc. bleibt noch mal außen vor. Logischerweise handelt es sich bei diesem Vorgehen um ein längeres Ritual.
Hier nun: Ziel soll sein, eine magische Nahkampfwaffe zu erschaffen, einen Dolch mit einem zweihändigem Griff (fragt nicht... ich fands einfach 'ne coole Idee), gefertigt aus Kristall, der von innen heraus orangerot glühen kann, wenn Magie in der näheren Umgebung im Gange ist.
Da kein Rohstoff erreichbar ist, erschaffe ich mittels Materie2/Kern2 den kristallinen Dolch an sich aus Quintessenz. Damit das gute Stück nicht gleich beim ersten Einsatz zerbricht, würde ich es gerne mit Entropie2 (3?) "festigen", also die Zuverlässigkeit/Festigkeit so weit erhöhen, daß er nahezu unzerbrechlich wird. Und, um die Effekte dauerhaft werden zu lassen, wende ich ausreichend Erfolge auf. Somit sollte die Waffe an sich schon mal fertig sein.
Der erste Teil wäre damit schon abgefrühstückt. Nun die Verzauberung: Das erkennen von Magie wäre ein Kern1-Effekt, der an den Dolch gebunden werden muß. Das Leuchten wäre jedoch wohl ein Kräfte-Effekt, den ich nicht wirken kann; da muß ich mir was anderes einfallen lassen. Um das ganze auch wirklich zu einer "magischen" Waffe werden zu lassen, könnte ich sie wahlweise mit Quintessenz aufladen á la Kern2, was jedoch mE nur zeitweilig wäre und damit auf Dauer anstrendend, oder mittels Geister einen Geist hineinbinden á la Fetisch.
So. Fällt mir noch was ein? Ach ja: Gibt es eine Möglichkeit, diesen Gegenstand mit Geister-Magie in einer Art umbralem Sub-Reich zu lagern, das an den Magus geknüpft ist und somit die Waffe "immer in Reichweite" zu haben, sie also jederzeit beschwören zu können? Oder wäre da ein dienstbarer Geist/Familiar besser, der es trägt und es bei Bedarf übergeben kann?
Ich hasse es, wenn ich auf der Arbeit Ideen, nicht aber das passende Buch dabei habe...
Bin gespannt auf eure Auswertungen. Sobald ich mein Maguswerk wieder in Händen halte, werde ich selbst eine Analyse wagen.
Höchst achtungsvoll,
D.