Autor Thema: Haus- und Settingregeln für ein "Bodenständiges" Fantasy-Setting  (Gelesen 4978 mal)

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Offline Tudor the Traveller

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Entschuldigung für OT Laberei  :-*
« Letzte Änderung: 20.12.2011 | 11:21 von Tudor the Traveller »
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Offline Darkling ["beurlaubt"]

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Sorry, falls ich nichts Produktiveres beisteuern kann als den Hinweis, dass es schon ein Unterschied ist, ob man Settingregeln basteln und verwenden möchte oder den Regelkern auf ein anderes Designziel umstricken..
Haben wir für sowas nicht die :T:-Labs?

Übrigens kann ich dem Kommentar, hier würde JEDER Regeländerung mit Missfallen begegnet werden nichts abgewinnen.  :q
« Letzte Änderung: 20.12.2011 | 11:35 von Darkling »
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Offline WeeMad

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Was mir für den Magiebereich noch einfällt und mir persönlich gut gefällt sind die Cantrips. Keine Ahnung, ob das Gefallen in deiner Runde findet.

Offline Yehodan ben Dracon

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@TB: Das die SW Leute es hassen, wenn jemand an SW rumdoktort, ist bekannt. Warum trotzdem alle es tun, und niemand z.B. D&D4 verbessert, weiss der herr.

Ich verstehe nicht jede Kritik an der Bastelwut als destruktiv. Es wird nur ohne Drumrumzureden vor den Gefahren gewarnt, die bestehen, wenn man am Regelkern arbeitet.
SW ist nunmal ein System, das sehr einfach und schlicht daherkommt aber im Kern einige Wechselbeziehungen aufweist, die der Anfänger nicht leicht durchschauen kann.

Es geht ja sogar konkret um schlechte Erfahrungen, was Konvertierungen und Hausregeln angeht. Manchmal merkt man gar nicht, wie schnell man das System kaputtregelt.

Dass dennoch jeder für sich machen kann, wie er es meint, das bezweifelt keiner. Es wird halt nur nicht empfohlen!

Klassische Warnsignale sind halt:
- Unerfahrenheit mit dem System
- Trotz mangelnder Spielerfahrung klare Kritikpunkte "aus dem Buch heraus"
- Verbesserungsvorschläge, die den Regelkern abändern

Deswegen sagen die erfahrenen Savages ja: Probiers erst aus, bevor Du bastelst. Evtl. sparst Du Dir eine Menge Arbeit!
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Chrischie

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@Tudor the Traveller

Achtung Rant!

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Offline Yehodan ben Dracon

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Solche Gefühle kochen auch in mir manchmal hoch, aber man tut besser daran, sie runterzuschlucken und konstruktiv weiterzudiskutieren, Chrischie.  :)
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Offline Tudor the Traveller

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Offline Terrorbeagle

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Vermutlich bin ich in der Tat besser beraten, wenn ich das ganze wenige als 'Savage Worlds mit Variation' und mehr, wie Chrischie es nannte 'Terrorbeagles RPG in Anlehnung an SW' betrachte und entsprechend angehe. Ich hab mir mal die Mühe gemacht, und etwas an den Wahrscheinlichkeiten rumgerechnet (okay, ein Programm gefüttert und die Ergebnisse abgeschrieben)  und muss sagen, dass durch die Vergrößerte Bandbreite in der Tat der variable Wild Die zu einer größeren Bandbreite an extremeren Ergebnissen führt, wobei die Ergebnisse gegen eine feste TN von 5 sowohl zu etwas kleinschrittigeren Ergebnissen führt als auch bei besonders hohen oder niedrigen Werten zu recht ähnlichen Wahrscheinlichkeiten (Für einen explodierenden D4 sind 4 und 5 schliesslich identisch), tendentiell aber zu etwas niedrigeren Ergebnissen führt. Ich finde, das Konzept gerade recht attraktiv, werde es heute Abend der Runde vorstellen und dann  ggf. über die Feiertage bzw. den Jahresausklang weiter ausarbeiten. So oder so ist das aber meiner Meinung nach etwas eigenständiger als ursprünglich angenommen.

Ich zu Mindest bin dankbar für die Offenheit mit der hier argumentiert wurde und hatte nicht den Eindruck, dass die Grenze zur Unhöflichkeit überschritten wurde, wobei das aber vermutlich eine ziemlich subjektive Größenordnung ist. Viele Empfehlungen fand ich gut und hilfreich, wobei die Empfehlung(en) der Setzkastenmethode mir besonders gut gefallen hat.

Da sich aber die weitere Entwicklung vermutlich weniger stark an SW orientieren könnte, mache ich hier erst mal dicht und im Eigententwicklungsbereich weiter.
Würde ich tatsächlich jedes Mal, wenn ich sinnbildlich Lehrgeld bezahlen würde, tatsächlich Geld verteilen, wäre ich arm.