Also für mein Ding mach ich das derzeit so:
Ich versuche Welteninformation und Regelsystem so gut es geht zu trennen, da die Regeln und die Charaktererschaffung dann wieder eher Flair wegnimmt. Ich teile mein Ding in zwei Bücher: Das erste Buch kann von jedem Spieler gelesen werden und enthält halt das Wissen,das so ziemlich jeder Bewohner der Welt besitzt, vor allem was Rassen, Magie, Aufbau der Welt etc angeht. Dann komt halt ein Kapitel über den Carakter selbst, aber ohne auf die Regeln selbst einzugehen, sondern eher, um den Spielern ein Gefühl zu vermittel, was sie überhaupt spielen können.
In das zweite Buch Kommen dann die ganzen Regeln, die Secrets, die Charaktererschaffung und das ganze Zeug rein, was der SL braucht. Ich gehen nämlich davon aus, das der SL die Charaktere sowieso mit der Gruppe machen sollte, also die Regeln selbst nicht jedem dauernd zugänglich sein müssen. Ich will, daß die Spieler erst mal ein Gefühl für die Welt kriegen, bevor sie mit den abstrakten Teilen des Spiels konfrontiert werden.
Oh, und es ist auch so, daß es in meinem Spiel ("Nacht") einen sehr großen Unterschied zwischen Spieler/Charakter- und Spieleleiterwissen gibt, was so eine Trennung zusätzlich nützlich macht.
M
PS: Wer mehr wissen will: Unter
http://das-fera.de im Teil Hintergrund, dann auf "Stellt euren Hintergrund vor" oder so. Ist ziemlich am Ende.