Nein, aber wenn er bei der Charaktererschaffung wegen zu langem und zu komplizierten Basteln abgeschreckt wird, spielt er nie wieder.
Genauso bei den Spielregeln.
Wenn die Leut das Gefühl bekommen, dass es kompliziert ist, haben sie gleich keine Lust mehr weiterzuspielen. Merken sie aber, dass es einfacher als gedacht ist, macht es gleich viel mehr Spaß.
Böse gesagt: Schaffe mal einen Rolemastercharakter mit allen Zusatzregeln mit einem Neuling zusammen (und hier musst Du noch 1/4 dieses Skills mit einberechnen...) und erkär ihm danach die Regeln (Erst würfeln, dann Rechnen, dann auf Tabelle nachschlagen und dann auf Tabellen würfeln und die Wirkung und die Wirkung pro Runde erfassen). Der wird Dich stehenlassen, bevor er seinen Charakter fertig hat. (nicht ganz ernst zu nehmen)
Besser: Was willst Du spielen? Hier ist Dein Charakter, gewürfelt wird mit dem hier, wenn Du unter Deine Werte würfelst hast Du es geschafft.
Deswegen: DSA I (ohne Fertigkeiten) und D&D 1st waren ideale Einsteigersysteme. Denn sie waren einfach genug um die Leute schnell für das Spiel (das eigentliche) zu begeistern.