Autor Thema: [Episode 5] Das rettende Ufer?  (Gelesen 2424 mal)

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Offline TRIX

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[Episode 5] Das rettende Ufer?
« am: 30.03.2011 | 15:25 »
Nach einigen Tagen "auf See" erreicht die "USS Zombie 1", wie das Schiff von Karo liebevoll getauft wurde einen größeren Strom und Seeduft liegt in der Luft. Wenig später schippert die USS Zombie 1 auf die Ostsee hinaus und die Gruppe diskutiert darüber, wie es nun weiter gehen soll. Rügen oder Fehmarn stehen hoch im Kurs, aber auch eine Fahrt weiter nach Dänemark oder nach Norwegen, Finnland oder Schweden wird angesprochen. Nach einer hitzigen Debatte einigt man sich darauf als erstes Fehmarn anzusteuern. Sollte die eine Zugangsbrücke zur Insel zerstört worden sein bevor die Zombies darüber die Insel erreichen konnten, wäre es möglich dass hier tatsächlich ein Überleben und neues Leben möglich ist.

Als sich die USS Zombie 1 der Insel nähert, scheint alles ruhig zu sein. Die Brücke ist tatsächlich zerstört und im Fährhafen im Norden der Insel sind keine Horden von Untoten, die die vier Reisenden begrüßen.
"Wir könnten tatsächlich Glück haben." meint Erhard.
"Mhhh." murmelt Karo, die mit einem Fernglas vor den Augen den Hafen absucht.

Die USS Zombie 1 legt an und man fährt den Truck und von Bord. Was erwartet die vier plus zwei hier?

Die letzte Bastion der Menschheit oder Zombieland? 6/6
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Offline Trichter

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Re: [Episode 5] Das rettende Ufer?
« Antwort #1 am: 8.04.2011 | 11:39 »
D und Wlad gehen als erste von Bord und machen das Schiff am Dock fest. Der Wind weht böig, treibt die Wolken rasch über den Himmel und die Luft ist erfüllt mit den Gerüchen der salzigen Meeresluft. Gelegentlich hört man eine Möwe schreien, ansonsten durchbricht nur das Plätschern der Wellen an der Kaimauer die Stille, die den Hafen einhüllt. Weit und breit ist keine Menschenseele zu sehen.

Nachdem D sich umgesehen hat, setzt er sich auf den Böller neben der USS Zombie 1 und schaut fragend zu den Anderen.
"Sieht ja nicht so aus, als wäre hier noch viel los. Was jetzt?"
"Machen wir chein Spritztour mit Truck und suchen anderche Leute", schlägt Wlad vor.
"Und wenn wir Pech haben locken wir damit haufenweise Zombies an", hält Karo dagegen.
"So langsam gehen uns auch die Vorräte aus", fügt Erhard hinzu.
"Nagut, dann cholen wir erst Vorräte aus Hafen und dann erchkunden wir Insel."
"Klingt nach nem Plan", meint D. "Wenn wir dann auf Zombies treffen können wir einfach wieder in See stechen."

So machen sich Wlad, D und Karo auf den Weg zu den Hafengebäuden und in die dahinter liegende Stadt um nach Lebensmitteln, Werkzeug und anderen nützlichen Dingen zu suchen. Erhard zieht der derweil die Reling wieder aufs Schiff und hält auf der USS Zombie 1 die Stellung.

Probe von Karo und D auf Adleraugen (3) + Suchen (3) = 6 gegen Die letzte Bastion der Menschheit oder Zombieland? 6/6

Offline TRIX

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Re: [Episode 5] Das rettende Ufer?
« Antwort #2 am: 8.04.2011 | 12:39 »
Es vergehen einige Stunden in denen die drei über das Hafengelände und die Stadt streifen. Glücklicherweise entdecken sie nicht nur einen Laden in dem sie sich mit Werkzeugen und Lebensmittel eindecken können. D und Karo finden haufenweise nützliche Dinge, insbesondere auch Wasserkanister und lang haltende Lebensmittel. Während die Beiden hin und her eilen kümmert sich Wlad um den Transport. Die erste Ladung ist bereits wieder auf der Zombie 1 und mir Ihr auch frisch erbeutete Funkgeräte und Batterien, so dass sie mir Erhard Kontakt halten können.
Dieser merkt langsam, dass die Belastung der letzten Tage doch etwas viel war. Jetzt, da er alleine auf dem Schiff ist und sich um das Verstauen der angelieferten Sachen kümmert und zusätzlich immer noch ein Auge auf den Pier hat melden sich immer wieder seine alten Knochen. Hält Erhard durch?

Probe von Erhard auf Altersbedingt nicht mehr so belastbar +2 gegen Die letzte Bastion der Menschheit oder Zombieland? 5/6
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Offline der.hobbit

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Re: [Episode 5] Das rettende Ufer?
« Antwort #3 am: 8.04.2011 | 21:12 »
In der warmen Nachmittagssonne wird er immer müder, die Augen fallen ihm schon vereinzelt zu. Sein Kopf fällt vornüber, von der Bewegung selbst schreckt er auf - war da nicht etwas? Tatsächlich, dort bewegt sich etwas in einer der Lagerhallen - fast so, als spähe dort etwas heraus, traue sich aber nicht ans Licht.

Er muss unbedingt die anderen warnen - nur wie? Mit Lärm könnte er eine ganze Horde von Zombies anlocken.

Probe von Erhard auf War im 2. Weltkrieg gegen Die letzte Bastion der Menschheit oder Zombieland? 4/6 - die Frage ist, ob ihm aus seiner Weltkriegszeit eine Idee kommt, wie er unauffällig seine Freunde warnen / zurückrufen kann.
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Offline Nocturama

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Re: [Episode 5] Das rettende Ufer?
« Antwort #4 am: 11.04.2011 | 13:36 »
"Lichtzeichen", murmelt sich Erhard selbst zu. "Aber dafür ist es zu hell... Vielleicht..." Sein Blick fällt auf Dreckiges und He-Man, die friedlich in der warmen Sonne schlafen. Genau! An der Front haben sie doch auch Hunde eingesetzt... Na gut, manchmal für Minenfelder, aber das sollte doch hier auch...
Schnell schreibt Erhard eine Nachricht auf einen Zettel und steckt ihn Dreckiges ins Halsband. Mit triefenden Augen und offenen Maul grinst der Hund Erhard an. "Such dein Herrchen, such dein Herrchen!" fordert der alte Mann den Mischling auf. Der Schwanz des Hundes klopft auf den Boden, dann springt er auf, hüpft an Land und verschwindet zwischen den Gebäuden.
"Hoffentlich klappt das", seufzt Erhard und wischt sich mit der Hand über die Stirn. Derweil behält er die Lagerhallen im Auge...

Probe von Karo auf Mischling Dreckiges 5 gegen Die letzte Bastion der Menschheit oder Zombieland? 3/6
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Re: [Episode 5] Das rettende Ufer?
« Antwort #5 am: 13.04.2011 | 09:03 »
Dreckiges huscht hin und her, schnüffelt hier und da, kann aber die Spur von Karo nicht finden. Sie ist mit D und Wlad zuweit weg gefahren. Erhard ist derweil gespannt wie ein Flitzebogen und wird immer unruhiger. Er ist sich absolut sicher, dass da etwas ist. Aber er kann es nicht genau erkennen. Und jetzt einen Feldstecher oder ähnliches zu suchen, wagt er nicht; wer weiß ob dann nicht die Zombies einfallen. So vergehen die nächsten zwei Stunden. Dann hört Erhard wie die drei anderen zurückkommen. Fast zeitgleich taucht auch Dreckiges wieder auf und Erhard lässt alle schnell an Bord.
"Ich habe da etwas gesehen." sagt er, wobei er mit der Hand in Richtung der Lagerhallen deutet. "Irgendwas ist da."
"Mhh. Chauen wirr nacchh." meint Wlad nur, während er eins der herumliegenden Rohre aufhebt.
"Ja, aber lass uns jetzt nichts überstürzen." entgegnet D. "Könnten auch Menschen sein. Ich hab da so eine Idee."
"Ich geb Euch Rückendeckung." grinst Karo die beiden Kerle an.
D erzählt kurz, was er sich überlegt hat und so macht sich die Truppe auf den Weg zur Lagerhalle.
D geht vorweg. Wlad und Erhard schleichen sich zur rechten Seite während Karo weiter hinten Ausschau hält.
Vor dem Tor der Lagerhalle bleibt D stehen. Karo bleibt bei einigen Kisten, mehrere Meter hinter D stehen und klettert rauf um einen besseren Überblick zu haben. Sie bleibt dabei aber so weit es geht in Deckung, so dass sie nicht gesehen wird. Erhard und Wlad haben derweil eins der zerbrochenen Fenster erreicht und klettern Todesmutig hinein. Erhard übernimmt die Führung, Wlad folgt und Hilft ihm durchs Fenster.
Dann fängt D an:
"Komm raus. Sonst setzt's was! Ich weiß, dass Du Stück Scheiße dadrin bist."
Dabei klopft er demonstrativ mit einem Kantholz in seine linke Hand.

Probe von D, Erhard und Wlad auf Einschüchterung 3 + Keine Angst vor dem Tod 3 + Teamplayer 2 = 8 gegen Die letzte Bastion der Menschheit oder Zombieland? 3/6
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Offline Trichter

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Re: [Episode 5] Das rettende Ufer?
« Antwort #6 am: 13.04.2011 | 10:33 »
Die Drohung scheint Wirkung zu zeigen. Irgendwo in der Nähe des Eingangs hört man ein kurzes Rascheln, gefolgt von schnellen Schritten und einem "Ich chab ihn! Erchard chier rüber!"
Kurz darauf schleift Wlad einen dreckverschmierten, abgemagerten jungen Mann aus der Halle ins Freie.
"Hierch! Das ist der Typ! Wollte uns abknallen damit!"
Triumphierend hält Wlad ein Jagdgewehr in die Höhe.
"Na warte, dem werd ich's zeigen!"
Mit erhobenem Kantholz macht D einen Schritt auf den Gefangenen zu.
"Moment mal", schaltet sich Erhard ein. "Ich glaube nicht, dass sie vorhatte uns zu erschießen. Das hätte sie schon längst tun können."
"Sie?", erschallt es wie aus einem Mund.
Tatsächlich, bei näherer Betrachtung wird aus dem abgemagerten Mann eine abgemagerte junge Frau in der viel zu großen Kleidung eines Hafenarbeiters.
"Ich glaube trotzdem, dass sie uns abknallen wollte. Sonst hätte sie sich nicht versteckt", meint D und fast sein Kantholz wieder fester.
"Wenn du jetzt anfängst Frauen zu verprügeln bekommst du's mit mir zu tun!", funkt Karo dazwischen und steht plötzlich mit funkelnden Augen zwischen D und der Unbekannten.
"In der jetzigen Situation kann ich gut verstehen, warum sie sich versteckt hat", meint Erhard. "Ich denke wir sollten ihr erst einmal was zu essen geben und sie dann fragen was hier passiert ist."
Da Wlad für keine Seite Partei zu ergreifen scheint, gibt sich D - und das wäre vor wenigen Wochen noch nicht passiert - der Mehrheit geschlagen.
"Na wenn ihr meint. Ich halte hier draußen Wache. Macht doch mit der was ihr wollt."

So wird die Unbekannte an Bord der Zombie 1 gebracht. Sie ist völlig verstört und scheint sich schon mehrere Tage ohne Nahrung in der Halle versteckt zu haben. Sobald D außer Sichtweite ist taut sie in der Gesellschaft von Karo, Erhard und Wlad zunehmend auf. Sie heißt Marie, stammt aus Rostock und hatte von einer zombiefreien Zone auf Fehmarn gehört. Gemeinsam mit ein paar Freunden machte sie sich auf den Weg. Ihren Berichten zufolge gibt es hier tatsächlich keine Zombies, doch dafür eine große Gruppe von Menschen, die panische Angst davor haben, dass Überlebende vom Festland die Seuche einschleppen. Ihre Freunde wurden allesamt beim Versuch hier an Land zu gehen getötet. Ihr gelang als Einzige die Flucht. Seitdem versteckt sie sich in der Halle. Als sie mit ihrem Bericht fertig ist, herrscht einen Moment ratloses Schweigen. Sollte sich wirklich nach all den Strapazen und Gefahren herausstellen, das die kleine Gruppe Überlebender in der einzigen zombiefreien Zone weit und breit unerwünscht ist?

Wlad bricht als erster das Schweigen.
"Wirch müssen hier weg. Hier sitzen wir auf Präsentteller."
"Können wir nicht vielleicht an einer anderen Stelle an Land gehen? Irgendwo, wo uns keiner so leicht entdecken kann?", fragt Karo.
"Mal überlegen." Erhard strengt sein Gedächtnis an. Vor einigen Jahren hatte er hier doch Urlaub gemacht.

Probe von Erhard auf Kennt sich überall aus +7 gegen Die letzte Bastion der Menschheit oder Zombieland? 2/6

Offline Nocturama

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Re: [Episode 5] Das rettende Ufer?
« Antwort #7 am: 19.04.2011 | 04:15 »
Der Urlaub... ja, das war schon Jahre her... Erhard denkt angestrengt nach. Da hat er doch damals mit der Dorothea in dieser Bucht gebadet, ja ja. Bei dem Gedanken an Doros Badeanzug muss er ein bißchen lächeln - und merkt plötzlich, dass alle anderen ihn anstarren. Da war er wohl länger in der Vergangenheit, als er gedacht hätte!

"Da gibt es so eine Bucht", meint er. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass die bewacht wird. Da sollten wir es mal probieren, vielleicht nachts!"
"Gut!" sagt D und auch Wlad nickt.

Als es dunkel geworden ist, machen sie sich auf. Die magere Frau darf auch mitkommen, wenn sie auch von der kleinen Gruppe streng beäugt wird.
Die Bucht ist stockfinster. Im Dunkeln zu navigieren ist gar nicht so leicht, aber Wlad mit seiner Motorenkenntnis und D mit seinen Fahrkünsten schaffen das gemeinsam.
"Wie abgesprochen", flüstert D. "Karo kommt erstmal mit mir an Land, um sich umzusehen und..."
Er kann den Satz nicht mehr beenden. Plötzlich flammt ein Suchscheinwerfer auf und richtet sich auf das Hausboot. "Infizierter Abschaum!" ertönt eine Stimme durch ein Megafon. "Verschwindet jetzt, sonst versenken wir euch hier an Ort und Stelle! Das ist unsere Insel!"
Ein Schuss lässt Splitter aus der Reling regnen.
"Scheiße!" ruft D. "In der Situation haben wir keine Chance! Rückzug!"
"Erstmal mit denen reden", sagt Karo fest. "Klar, meistens funktioniert bei so Faschoschweinen nur der direkte Weg, aber wer weiß..." Immer noch hinter die Reling geduckt, ruft sie in ihrer besten Braves-Mädchen-Stimme: "Bitte, wir sind schon so lange unterwegs! Keiner von uns ist infiziert, sonst wären wir doch schon längst tot... und ich habe sooo eine Angst..." Ein leises Schluchzen stiehlt sich in ihre Stimme. So hat sie früher auh immer ihr Kindermädchen zu allem Möglichen gebracht.
"Chleute", schaltet sich Wlad ein. "Wirr können sicher etwas arrangieren. Wirr sind docch alle verrnünftige Menschen, oderr?" Ist ja nicht das erste mal, dass er mit nervösen Geschäftspartner verhandelt.

Probe von Karo + Wlad auf Aus gutem Haus 2 + "Geschäftspartner" 2 = 4 gegen Die letzte Bastion der Menschheit oder Zombieland? 2/6
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Re: [Episode 5] Das rettende Ufer?
« Antwort #8 am: 21.04.2011 | 00:35 »
"Halt's Maul Du Sohn einer russischen Zombiehure." schallt es vom Ufer zum Boot. "Schick die Kleine rüber, Frischfleisch kann man sicherlich brauchen."
"Eh, Schnauze Sie Arsch." schreit Karo empört zurück. Sie hat sich aufgerichtet und steht mitten im Suchscheinwerfer. "Ich bin keine 'Kleine'... und schon gar kein 'Frischfleisch'.".
D will grade Karo aus dem Lichtkegel ziehen, da hört er ein lautes "Platsch" und der Scheinwerfer schwenkt hektisch über die sich kräuselnde Wasseroberfläche.
D blickt sich um: Karo - Da. Erhard - Da. Die kleine aus dem Lagerhaus - Da. Er selbst - Da. Die beiden Tölen - Da. Wlad - Nicht da.
Erhard blickt in D's Gesicht und D sieht den Schrecken in Erhards Augen. "I-I-Ich hab noch nie erlebt, dass ein Mensch so wütend aussah." stottert Erhard.
"Na dann retten wir mal die Inseltrottel..." grinst D schief zurück und springt auch über die Reling.
Karo und Erhard gucken sich kurz verdattert an, zucken beide mit den Schultern und springen hinter Wlad und D her. Dreckiges und He-Man hält es auch nicht mehr an Deck und Marie überlegt sich ebenso schnell, dass sie nicht alleine auf einem verlassenen Boot bleiben will.

Als D aus dem Wasser an den Strand stolpert hört er aus einigen Metern Entfernung bereits die wüsten russischen Beschimpfungen und das Knacken von Knochen. Er rennt in die Richtung aus der die Geräusche kommen. Der Suchscheinwerfer ist hoch in den Himmel gerichtet und hat sich schon länger nicht mehr bewegt. Er taucht die gesamte Szene in ein rötliches Licht. Warum kann D erkennen, als er sich dem Scheinwerfer und den Geräuschen nähert. Die gesamte Front des Scheinwerfers ist mit Blut verschmiert. Ein Mensch mit eingeschlagenem Schädel und ein weiterer mit seltsam verdrehtem Kopf, um ca. 270° Grad schätzt D, liegen daneben. Keine zwei Meter weiter ist Wlad grade dabei dem dritten, der ein Megaphon umgebunden hat, selbiges bis zum Zäpfchen in den Hals zu stecken. Der Kiefer des Megaphon-Manns liegt neben ihm im Sand. Wlad ist völlig außer Kontrolle. So einen Wutausbruch hat D nicht mal bei den schlimmsten Rockern erlebt. Karo und Erhard, welche etwas später dazu kommen, sind sich ebenso einig, dass es sowas nicht mal auf den Chaostagen oder im Krieg gab.

Während Wlad mit dem Megaphontypen beschäftigt ist bemerkt D, dass weitere Personen auf den Strand stürmen. Hier kommt es also zum Showdown. Aber dafür brauche sie Wlad. Karo und Erhard bauen sich neben den beiden auf um die "Schlachtlinie" zu bilden. D nähert sich dem rasenden Russen und spricht ihn an: "Komm der is' schon Matsche. Da gibt's mehr für uns zu tun."

Probe von Wlad auf Nachteil: Aggressiv (Minderwertigkeitskomplex) 1 gegen Die letzte Bastion der Menschheit oder Zombieland? 2/6
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