2) Es wurde häufig die Aussage getroffen: "Warum würfelt ihr bei Kämpfen, aber nicht bei sozialen Sachen? Wenn ihr bei Kämpfen würfelt, ist es nur konsequent, dass ihr auch bei sozialen Sachen würfelt."
Hmm, dann hast du mich vielleicht missverstanden, das hat bei mir nichts mit einer zwingenden Konsequenz zu tun. Es stimmt zwar, dass ich es für sinnvoll halte, in möglichst vielen Bereichen zu würfeln, und mich überzeugt auch das Fairnis-Argument*, aber eine Konsequenz sehe ich darin nicht. Würfeln oder nicht-würfeln ist Gruppenabsprache, Gruppentradition, Gewohnheit.
Zu dem anderen kann ich nur sagen: ja, ich habe ein sehr illusionsloses Spielleiterbild. Ein Spielleiter, der nicht würfelt, gerade bei Sachen, wo es im Abenteuer einen Unterschied machen könnte, erhält bei mir einen Bonus-Misstrauenspunkt. Wahrscheinlich würde ich aber bei sojemanden nicht lange mitspielen wollen.
*(Es ist unfair, dass jemand, der in Wirklichkeit nicht Kämpfen kann, darf einen Kämpfer spielen, aber wer in Wirklichkeit nicht dichten und singen kann keinen Barden)