Da wir ja gerade einen Wechsel von DnD3.5. zu Savage Worlds gemacht haben in unserer einen Runde, ist das Magieniveau auch massiv gesunken.
Das führte bei mir irgendwie zu der Überlegung, steigenes und sinkendes Magieniveau als wesentliche Settingkomponente. Sicherlich nicht für das aktuelle Setting, aber vielleicht für ein späteres, oder eine überarbeitete Variante davon.
Das ganze soll ein eher düsteres apokalyptisches Fantasysetting werden.
Die Überlegung geht dahin, dass die Welt zu Anfang der Handlungsmaschine ein sehr niedriges Magieniveau hat. Nur Menschen als Rasse, keine auffälligen Zauber, insgesamt wenig Zauber, und die alle subtil, quasi keine magischen Wesen.
Das Magieniveau steigt dann langsam an im Laufe der Kampagne, regeltechnisch heißt dies, dass mehr Rassen auftreten (sei es dass sie sich Menschen verwandeln ala Shadowrun, oder die Rassen ihren Weg in diese Welt finden), dass die Magie auffälliger und mächtiger wird, dass es mehr Zauber gibt, und dass die magischen Wesen auf der Welt zunehmen.
Die Idee dahinter ist die, dass die Welt chaotischer wird, je mehr Magie hinzukommt, die Menschen insgesamt gefährlicher Leben und die Welt sich immer weiter von dem entfernt, was sie mal war, aber die Macht und die Möglichkeiten des Einzelnen (ließ vor allem der Charaktere) größer wird.
Durch Setting- und Regelelemente sollen die Spieler auch die Möglichkeit haben, aktiv mitzukontrollieren, wie schnell oder langsam das Niveau steigt oder sinkt. Ihre Gegner haben natürlich ihre eigenen Ziele, so soll es Gruppen geben, die mehr Magie wollen, andere wollen diese unterbinden und dritte die das Chaos für eigene Zwecke in Kauf nehmen.
Was haltet ihr von diesem Ansatz, dieser Idee? Wäre so etwas aus euerer Sicht interessant?