Autor Thema: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"  (Gelesen 21483 mal)

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Offline Timberwere

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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #100 am: 24.05.2011 | 09:01 »
Was für eine Aktion! Ich bin fast ein wenig erstaunt, dass Lindhild die Sache überlebt hat... :)
Das Ganze auf Dämonenpaktierer zu schieben, ist natürlich ultradreist (aber deinen Spielern traue ich das inzwischen zu :P)
Ich bin gespannt, wie du den Cyning reagieren lässt, Yehodan. Also ob du den Schwarzen Peter annimmst oder nicht, oder was du dir sonst einfallen lässt. :)
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
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Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #101 am: 6.07.2011 | 11:53 »
Auch von uns gibt es wieder etwas Neues zu vermelden mit Spoilern aus dem offiziellen AB Shadow of Darkness!

Da Irsas Spieler ausfiel und alle keine Lust mehr auf Intrigenspielchen am Cyningshof hatten, überließ man mir die konkreten Folgen ihres Handelns als Scherbenhaufen.
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Die Helden wollten ohnehin nicht in Angmark bleiben und so entschieden sie, sich nach Norden aufzumachen, nach Karad Iarn, einer eher klein geratenen Zwergenstadt in den Icebarrier Mountains direkt an Angmark gelegen.

Dort sollte Grimbart den Ruf Erthas vernehmen und in einem Blitznoviziat zum Paladin der Erdgöttin geweiht werden.

Von dort schlug dann die Railroadingmaschine des eSeL zu, die erstaunlicherweise genau den eigentlichen Plänen der Gruppe in die Hände spielte:
Grimbart wurde berichtet, dass er auserkoren sei, einen zwergischen Hauld (Herzog) soweit wie möglich nach Norden zu begleiten. Dies sei die Kirche Erthas dem Adeligen schuldig. Bei Hauld Austri Giantbane handelt es sich um einen ehrenvollen Bettler: Ausgezogen, um Hilfe für seine unter starker Bedrängnis stehende Heimatstadt Karad Marn, die nördlichste aller verbliebenen Zwergenfestungen, zu erbitten, reiste er durch die Winter- und Herdlande. Ohne Erfolg. Stets wurde ihm gesagt, der Kampf um Karad Marn sei ein verlorener und die dort verbliebenen Streiter sollten sich an anderer Stelle gegen den Feind erwehren.

Zugleich wurde der Rest der Gruppe von einem Händler angeworben, um einen ersten Frühlingstreck in die unteren Winterlande auf der anderen Seite der Icebarrier Mountains zu bewachen. Die vereinzelten Gehöfte dort sind weitgehend autark, aber es fehle oft an metallenen Ausrüstungen oder Stoffen und diese werde er dort hinbringen.

So kam es, dass ein Treck aus 5 Wagen (vier menschliche, ein zwergischer), 10 Mulis, 8 Wagenlenkern, 7 Zwergenhuscarls, dem Händler und der Gruppe um Grimbart, Irsa, Torre und Kilmister den gefahrvollen Paß nach Norden beschritten, der noch wie im tiefen Winter da lag.

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Grimbart fungierte als Sprecher zu den ziemlich verschlossenen und fremdenfeindlichen Zwergen. Zusammen mit Irsa, die eine schwere zwergische Saga zum besten geben konnte, taute jedoch der Hauld bald auf und akzeptierte die Gruppe mehr und mehr als ehrenhafte Warmhäute.

Während des Austritts aus dem Paß durch eine felsige Passage kam es dann zu einer mittelprächtigen Steinlawine, die bereits einiges an Schaden verursachte. Doch schnell wurde klar, dass diese keinen natürlichen Ursprung hatte: Eine Gruppe von 4 Ogern beharkte die Reisenden von der Sicherheit eines Felsvorsprungs, zu dem nur ein sehr steiler Geröllhang führte, mittels Kopfgroßer geworfener Steine.

Der Treck geriet in große Unordnung, während man versuchte, die Wagen aus dem Gefahrenbereich zu bringen, tote Mulis abzuschneiden, umzuschirren und sich dabei nicht gegenseitig zu behindern. Derweil versuchten die anderen, die Oger zu erledigen. Torres Eispfeile taten ein gutes Werk, doch der wahre Held des Tages war Grimbart, der obwohl schwer vond er Lawine getroffen Erthas Hilfe herbeiflehte und durch den Fels selbst Angriffe gegen die Oger führte (die Macht Graben). Äußerst erfolgreich, wie sich zeigen sollte.

Bilanz des Überfalls: 4 tote Maultiere, 1 toter Wagenlenker, 3 schwer verletzte Wagenlenker und angeschlagene Helden. Lohnt sich eine Umkehr oder wird man die durch die verlorenen Zugtiere zu erwartenden Zeitverluste in Kauf nehmen und weiterziehen?
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #102 am: 12.07.2011 | 10:52 »
Oh, schön, dass es bei euch weitergeht! Die Session klingt nach einer "Zwischenstation", mit vorbereitenden und einleitenden Maßnahmen, aber mir scheint, ihr hattet dennoch viel Spaß.

Eine Frage: wie kam es zustande, dass Grimbart zum Paladin geweiht wurde bzw. dieses Noviziat begann? Habe ich da in früheren Einträgen evtl. etwas überlesen? Wollte er das von selbst? Kam es aus dem Spiel? Wie ergab sich das?

Jedenfalls :d dafür, dass es wieder was zu lesen gibt von euch! :)
Zitat von: Dark_Tigger
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Offline Yehodan ben Dracon

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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #103 am: 12.07.2011 | 11:48 »
Grimbarts Spieler hatte seit der Befreiiung des unterirdischen, verlassenen Erthatempels bei Dunross vor, sich weihen zu lassen. Er hat dafür auch einen erheblichen Teil seiner bisherigen Beute in einem von ihm geschilderten Zeremonie geopfert (in einen Lavaschacht geworfen). Er hat auch sehr gut (im Spiel) die Weltsicht der Erthaanhänger erklärt, dass es sich dabei um Saatgut handelt. Nur wenn der Erde wieder Edelmetalle und -steine zugeführt werden, wachsen diese an anderer Stelle erneut.

Grimbart hatte selber zuvor allerdings nur hin und wieder Religiosität gezeigt. Solche Sachen streiche ich für gewöhnlich raus, um dem Leser ein straffes Diary zu belassen.
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #104 am: 13.07.2011 | 07:57 »
Gestern ging es schon wieder weiter. Nach dem Auflesen der Überreste schaffte es die Skaldin tatsächlich, die Verletzten restlos zu versorgen ("Was für ein Glück, dass ich Gwyneth gelegentlich über die Schulter geschaut habe!"). Man sucht sich einen Unterschlupf und beratschlagt: Mit der Hälfte der Tiere weiterziehen mache wenig Sinn. Sobald ein Tier ausfalle, müsse ein Wagen zurückgelassen werden. Ulfwald mit-den-tiefen-Taschen entscheidet darauf hin, dass ein kleiner Trupp zurück in die Zwergenstadt reist und neue Tiere mitbringt.

Torre besteht derweil darauf, dass die gestorbenen Mulis zu Proviant verarbeitet werden ("Wäre doch schade drum!").  ;D

Mit ein wenig Verspätung geht es also wieder auf die Reise. Nun gehen immer zwei Kämpfer dem Treck ein, zwei Meilen voraus, um etwaige Hinterhalte rechtzeitig auszulö...äh zu entdecken. Die Reise geht jedoch ereignislos voran. Allein eine stolze Rauchfahne am unteren Bergwald beunruhigt die Gruppe, also zieht man nächsten Tag dem Treck weit voraus und sieht nach. Dort befindet sich ein niedergebranntes Gehöft mit noch so einigen Leichen.

Das Tor wurde mit Gewalt aufgebrochen, kaum etwas geplündert, hauptsächlich gemordet und gebrandschatzt. Spuren zeugen von etwa 30 Eisgoblins und einem Oger.

Schnell entscheidet man sich, den Treck zu warnen und heldenhaft den Plünderern nachzusetzen, um ihnen den Garaus zu machen. Ulfwald bittet die Helden konkret zum Gehöft seines alten Freundes Oswine zu schauen, das auf dem Weg liegt. Er möchte dort Rast machen und sorgt sich nun um dessen große Familie.

Bei Oswine werden die Vorboten freundlich empfangen. Auch, weil sich Kilmister mit einem lauten Horn deutlich ankündigt. Mit Grauen hört man von dem Schicksal des Nachbarhofes. Ein Sohn von Oswine, der eine Verlobte dort hatte, ist der Verzweiflung nahe und fleht Kilmister an, ihn das Kämpfen zu lehren. Kilmister reitet zur Karawane zurück, um sie noch rechtzeitig vor endgültiger Dunkelheit zum sicheren umfriedeten Hof zu geleiten, wird aber unterwegs von vier Goblinkriegern auf wilden Wölfen überfallen (die das Horn eben auch gehört hatten  >;D)

Problemlos übersteht der Graue Legionär diese Auseinandersetzung, allein die Reitwöfle zerfetzen seinem treuen (und erst ganz neuen!) Tier die Kehle. Aus Rache häutet Kilmister die Wölfe grob.
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Die Karawane wird auf dem Weg zum Hof nicht angegriffen. Man wird untergebracht und verköstigt, vergisst aber die Situation nicht: Es werden 5 Wachen aufgestellt, immer zwei Zwerge und 1 Held sind dabei, um Kompetenz und Sehkraft gut zu veteilen. Inmitten der Nacht ist es dann soweit: Die Goblins greifen mit Bogenschützen die Mauer an. Da sie im Dunklen besser gucken können
als die meisten Wachen, kommt der Angriff überraschend, so dass Oswine selbst schwer verletzt und sein (verheirateter) Neffe getötet wird. Die Goblins nähern sich von zwei Seiten dem Palisadenwall, nur nicht am Tor, was die Helden stutzig macht.

Schmerzlich vermisst man das Fehlen groß angelegter Fernkampfwaffen. "Was, nicht mal Schleudern haben die?" - "Wie bitte erlegen sie dann das Wild?" Naja, es ist ja nicht so, dass sich die Helden selbst irgendwie vorbereitet hätten (außer in Rüstung zu schlafen natürlich!).

Die Angriffe auf die Flanken wurden überschattet von einer Gruppe von 4 Wolfsreitern und einem Schamanen, die sich dem Tor näherte. Der Schamane legte einen undurchblicklichen Schneesturm auf das Gebiet weit um das Tor herum
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und bringt einige auf den Mauern dazu, zu fliehen, als grausige Eisklauen und Mäuler im Wind und im Schnee erscheinen
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. Torres unermüdlicher Einsatz von Eispfeilen, die er aus den Händen vorschießen lässt, lässt den Schamanen taumeln, aber nicht fallen. Im Gegenzug wird Torre von einem der Wolfsreiter, die mit gekrümmten Bögen bewaffnet sind, brutal niedergeschossen. Torrew geht zu Boden, seine vielen wirkenden Zaubersprüche enden augenblicklich. Irsa, die am anderen Ende des Dorfes ist, beginnt zu ihm zu sprinten, um ein etwaiges Verbluten zu verhindern.
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Grimbart, der frisch gebackene Erthapriester verlegte sich eine Zeit lang darauf, seine eigene Größe zu erhöhen mit magischen Gebeten an seine Göttin. Als er schließlich die Größe eines Ogers erreichte, stieg er über die Mauer und suchte den Nahkampf, ebenso wie Kilmister, dem es gelang, den Schamanen in einem Sturmangriff niederzumachen. Der Schneestrum endete, alle sahen nun klarer in die Nacht. Zumindest die Zwerge. Die eintreffende "Verstärkung", die daraufhin am Tor auftauchte, bestand aus 10 Wolfsreitern und einem Oger, der wohl fest entschlossen war, das Menschenwohndings zu knacken. Doch auch den konnte Kilmister (allerdings unter Aufbietung sämtlicher Tricks und Bennies) rechtzeitig fällen, während der gigantische Grimbart das Pfeilfeuer der Reiter ohne FOlgen auf sich zog. Zu dick war seine Haut geworden, auch wenn er selbst diese winzigen Goblins kaum zu treffen vermochte
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Als der Oger und der Schamane hinüber waren, entschied ich, dass die Goblins ihren Plünderzug aufgaben. Zum einen war es bereits sehr spät geworden (im wirklichen Leben) und zum anderen hatten die Gobbos kaum eine Chance, die Mauer zu überwinden, ohne abgestochen zu werden. Mal sehen, vielleicht versteigen sie sich auf eine Belagerung. Oder sie warten einfach, bis die bösen ornbläser wieder abziehen...

« Letzte Änderung: 2.08.2011 | 11:46 von Yehodan ben Dracon »
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #105 am: 2.08.2011 | 12:04 »
Nachtrag und Themenaktualisierungsfaden:

Der Spieler von Torre wird uns leider bald verlassen...mal sehen wie es mit uns dann weitergeht.
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #106 am: 30.08.2011 | 09:47 »
So, nachdem ich die meisten Urlaubs-Nachbereitungen jetzt hinter mir habe, komme ich auch endlich dazu, mich hier wieder zu melden. Nicht, dass du denkst, ich verfolge eure Abenteuer nicht weiterhin mit großer Spannung und Interesse. :)

Nicht beteiligte Spieler die feindlichen NSCs übernehmen zu lassen, ist immer lustig. Vor allem, wenn sie sich dann nette kleine Fiesheiten ausdenken, die man als Spielleiter selbst vielleicht nicht gebracht hätte.

Und das mit dem Kopfrechnen... so extrem hatten wir es meiner Erinnerung nach noch nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, dass das in einer Situation wie der von Dir beschriebenen echt anstrengend werden kann. Habt ihr euch irgendwie beholfen? Kleine Marker/Zettel unter die Figuren gelegt, vielleicht, die die jeweiligen Modifikatoren anzeigen? Ich könnte mir vorstellen, dass das ein bisschen hilft. Oder wäre das mehr Aufwand als Nutzen?

Dass Torre euch verlassen wird, ist natürlich schade. Ist es für ständig oder eine vorübergehende Auszeit?
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
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Zitat von: Shield Warden
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #107 am: 1.09.2011 | 14:48 »
In Kürze erfolgt hier ein Update!
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #108 am: 1.09.2011 | 14:59 »
In Kürze erfolgt hier ein Update!

Juhu  :d

Offline Timberwere

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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #109 am: 1.09.2011 | 16:12 »
Auja bitte! :)
Zitat von: Dark_Tigger
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Offline Timberwere

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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #110 am: 23.03.2012 | 13:47 »
Habt ihr aufgehört zu spielen, oder kamst du nur in letzter Zeit nicht zum Schreiben, Yehodan?
Zitat von: Dark_Tigger
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Offline Yehodan ben Dracon

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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #111 am: 24.03.2012 | 17:52 »
In der Tat hat sich die Runde aufgelöst. Ein Spieler ist beruflich nach München gezogen, ein anderer hatte wegen des Hausbaus keine Zeit mehr und die Spielerin von Gwyneth hat sich voll und ganz auf ihre neue Beziehung gestürzt.

Die letzten Spielabende waren auch ziemlich crazy, weil die Heldengruppe im Sturmangriff ein ganzes Goblinfort auseinandergenommen haben. Es brauchte keine Taktik oder so, sondern sie haben einfach gestürmt und gegen eine heftige Übermacht ohne Probleme gekämpft. Dabei hat der Frosthexer auf einen beschworenen Eiselementar gebaut und der Zwergenpriester hat sich enorm durch "Growth" vergrößert und so heftig ausgeteilt. Von unserem Grauen Legionär ganz zu schweigen...der fällte ja mind. zwei Goblins pro Runde!

Mein Fazit aus der Zeit:
Hellfrost ist ein sehr stimmungsvolles Setting, solange sich Spieler und eSeL drauf einlassen. Die Taten zählen wirklich und die Gegner sind wirklich fies und ohne Gnade. Die Magie ist sehr mächtig. Von der Gefährlichkeit haben wir nicht so viel erleben können, da wir ja einen Frosthexer hatten, der gegen die meisten Nebenwirkungen immun war. Ob man einen Frosthexer als Außenseiter und einen Todesveraxhtenden Grauen Legionär unbedingt dabei haben muss, weiß ich nicht, das bringt einige Probleme im sozialen Umgang mit sich.

Immerhin hat die Runde dazu geführt, dass wir jetzt in unserer 20jährigen DSA-Runde aufs Wilde Aventurien umgestiegen sind und bisher sind die Spieler sehr glücklich damit, auch wenn es gefährlicher geworden ist.

Bleibt mir noch, mich für die verspätete Meldung hier zu entschuldigen und mich bei den treuen Lesern zu bedanken!

Wenn ich wieder ein wenig mehr Zeit habe, schreibe ich auch gerne wieder ein Diary!
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Re: [SW] [Hellfrost] Yehodan experimentiert "on the rocks"
« Antwort #112 am: 25.03.2012 | 01:45 »
Oh... das ist aber schade zu hören, dass sich die Runde aufgelöst hat; ich habe immer sehr gerne von euren Abenteuern gelesen.


Aber freut mich, dass ihr eine schöne Zeit mit dem Setting hattet und es euch jetzt zum Wilden Aventurien gezogen hat. Vielleicht gibt es ja demnächst was anderes von dir zu lesen. :)
Zitat von: Dark_Tigger
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