Thema: [Ideensuche] Druide mit tierischer Seite?

[Uebelator]

Hallo zusammen

Wir spielen zur Zeit den Kingmaker-AP und ich überlege gerade, was für persönlichere Geschichten ich einbauen kann, damit jeder Spieler genug Zeit im Spotlight hat.
Und bei diesen Überlegungen kam ich nun zum Druiden in der Gruppe. Er ist fleissig am Formwandeln und zerfleischt seine Gegner zur Zeit bevorzugt in Gestalt eines Tigers.

Nun war mein Gedanke, ob ich seine tierische Seite irgendwie ausnutze und er - je mehr Zeit er in Tiergestalt verbringt - immer mehr Hunger auf blutiges Fleisch (egal von welchem Lebewesen) bekommt, was evtl. so weit geht, dass die klassischen Werwolf-Situationen entstehen (z.B. wacht er morgens nackt und blutverschmiert in irgendeiner Gasse auf und ein paar Tage später wird eine zerfetzte Leiche gefunden... etc.) Da der Charakter extrem viel Wert auf seinen freien Willen legt, dürfte ich ihn mit einer derartigen "Fremdkontrolle" ganz gut kriegen können.
Allerdings stellt sich da zum einen die Frage, warum plötzlich die tierische Seite erwacht (wobei man das notfalls einfach mit Nebenwirkungen des Formwandelns erklären könnte), und zum anderen die Frage, was man dagegen tun kann. Vielleicht muss er einen älteren, weiseren Druiden suchen, der ihm irgendeine Art von Meditation oder dergleichen beibringt, mit deren Hilfe er sich selbst im Zaum halten kann? Vielleicht ist das Ganze aber auch irgendeine Art von Fluch, den er auch wieder loswerden kann, wenn er XYZ tut?

Habt ihr dazu vielleicht Ideen?

Alternativ hab ich auch kurz drüber nachgedacht, ob er vielleicht (als Enthüllung) am Ende gar kein Mensch ist, der sich in Tiere verwandeln kann, sondern ursprünglich ein Tier war, dass sich in einen Menschen verwandelen kann. Aber da er sich ja in verschiedene Tiere verwandeln kann, haut diese Idee wohl nicht so richtig hin. Wenns immer der Tiger wäre, würds vermutlich mehr Sinn machen, oder?

[ErikErikson]

Ich persönlich würde dir dafür an die kehle springen. Schön, das ich ne Extra-Story bekäme, aber für den ärger, den die verursacht, will ich Boni sehen. Also Stärkeboni oder sowas, oder am Schluss die Fähigkeit, mich in einem besonders starkes Vieh zu verwandeln.

Klassisch wäre, das er seine identität verliert durch die ständige Gestaltwandelei, und quasi schizo wird, sich auch geistig in das tier verwandelt, das er gerade nutzt.

[Don Kamillo]

Bring doch als Antagonisten einen Gestaltwandler ( oder korrumpierten Druiden ) ein, der noch was Persönliches mit dem Druiden offen hat und der sich in Tiere verwandelt und wen tötet, mit dem der Druide der Gruppe zu tun hatte, oder er lässt sich dabei zufällig beobachten, am besten nachts. Da er Zeit hat, mß auch zwischen den Taten lange nichts passieren. vielleicht kriegt der Druide eine Krise oder soll verhaftet werden, eine Witwe prangert ihn an, obwohl er bereits Heldentaten o.ä. begangen hat.
Wenn es persönlicher werden soll, sollte der charakter schon Ecken und Kanten und eine Vergangenheit haben,die man heraufbeschwören kann, wenn es gar nicht passt. Dazu sollte es aber auch Tips dahingehend geben, als besondere Belohnung oder an Orten oder von Leuten, wo man gar nicht mit rechnet.

[Smart]

Wie wäre eine Quest? Bzw. ein Fluch? Dein Druide hat in seiner Vergangenheit etwas unverzeihliches getan. Als Strafe muss er eine Quest erfüllen. Bis er diese Ausgabe nicht erfüllt hat, ist er dazu verdammt, in regelmäßigen Abständen zu einem Tiger zu werden und seinen unstillbaren Hunger nach Fleisch (egal von welchen Lebewesen)  zu stillen.
Deine Gruppe könnte sogar in diese Quest mit einbezogen werden...

[isyahadin]

Werwolfthema: Dagegen! Sowas sollte man nicht unbesprochen wem aufs Auge drücken - schon gar nicht wenn er so hohen Wert auf seinen freien Willen legt.

Ich würde Deine beiden Ideen kombinieren:
Dadurch dass er sich sooft verwandelt, kann ihn der Herrscher der <ultrafieses Raubtier> kontaktieren und bietet ihm letzendlich an, dass wen er für ihn "arbeitet", er Hilfe bekommt.
Und das könnte ein 2-schneidiges Schwert sein bzw. zu einem werden.
Also am Anfang: 1 <special task>, dafür gibts <Verwandlung in mächtiges Vieh>
Je mehr er dieses Spielchen hochtreibt, merkt er wie es ihm immer schwerer fällt sich in andere Tiere zu verwandeln, bis er dann Mali kriegt und es irgendwann gar nicht mehr geht. Sein Herztier kriegt halt jedes mal Boni.

[Uebelator]

Schön, das ich ne Extra-Story bekäme, aber für den ärger, den die verursacht, will ich Boni sehen.

Das ist eine Frage des Spielstils... Ich glaube, dass meine Gruppe den dadurch entstehenden Ärger eher als Chance für spannende Situationen sehen würde und dafür jetzt nicht noch irgendwelche Leckerli in Form von Boni oder dergleichem sehen will.
Ja, für den Charakter bedeutet das Ärger, aber für die Spieler kanns ja nur durch Ärger spannend werden.

Bring doch als Antagonisten einen Gestaltwandler ( oder korrumpierten Druiden ) ein, der noch was Persönliches mit dem Druiden offen hat und der sich in Tiere verwandelt und wen tötet, mit dem der Druide der Gruppe zu tun hatte, oder er lässt sich dabei zufällig beobachten, am besten nachts.

Die Idee mit einem Antagonisten find ich ganz schön. Wobei ich es eben auch ganz nett fände, wenn der Spieler bzw. dessen Charakter eben auch anfängt an sich zu zweifeln und sich selbst nicht mehr sicher ist, ob er die Morde nicht vielleicht doch begangen hat... Wenn ich einfach einen Antagonisten einführe, der die Morde begeht, dann wird der Spieler-Druide sich zwar unbequemen Fragen gegenüber sehen und evtl. beschuldigt werden, aber er selbst ist sich ja sicher, dass ers nicht war.

Deine Gruppe könnte sogar in diese Quest mit einbezogen werden...

Das sollte in jedem Fall so sein...

Werwolfthema: Dagegen! Sowas sollte man nicht unbesprochen wem aufs Auge drücken - schon gar nicht wenn er so hohen Wert auf seinen freien Willen legt.

Kommt drauf an... Ich würde jetzt nicht hingehen und sagen:"Ach übrigens, du bist jetzt ein Werwolf. Leb damit!", sondern ihn halt mit Situationen konfrontieren, in denen er eben scheinbar nicht mehr die Kontrolle hat... Natürlich muss es da für ihn einen Ausweg geben, denn dauerhaft will ich ihm das wirklich nicht aufs Auge drücken. Aber als Aufhänger für die Suche nach der Heilung kann sowas, glaube ich, schon ganz gut dienen.

[Don Kamillo]

Selbst wenn der Druide sich sicher ist, daß er es nicht war... Und wenn jemand viel Zeit, Nerven und Geld investiert... man kriegt es sicherlich hin, es glaubhaft aussehen zu lassen, daß der Druide es gewesen sein könnte und es nicht wirklich verneinen kann, mit Schlafmitteln, gekauften Zeugen usw.

Ausserdem hast Du geschrieben, daß der Spieler des Druiden es nicht mag, wenn man sich in den Charakter einmischt, von daher muß prinzipiell eine auswärtige Lösung her oder man spricht einfach mal mit dem Spieler, das man gerne was persönlicher werden würde und fragt, ob man in den Charakter etwas eingreifen kann..

Schwierig wird sowas nur, wenn er zusagt, man macht es und dann sagt er, daß er das doof findet und nicht möchte, daß es so weitergeht.

[Uebelator]

Ausserdem hast Du geschrieben, daß der Spieler des Druiden es nicht mag, wenn man sich in den Charakter einmischt, von daher muß prinzipiell eine auswärtige Lösung her oder man spricht einfach mal mit dem Spieler, das man gerne was persönlicher werden würde und fragt, ob man in den Charakter etwas eingreifen kann.

Nein, da gabs wohl ein Misverständnis... Für den Spieler wär das völlig okay, wenn ich mich ein bissl in den Charakter einmische. Ich meinte nur, dass es für seinen Charakter (nicht aber für den Spieler!) ein wichtiges Thema ist, immer die Kontrolle über die Situation zu haben. Und von daher fänd ich das ein ganz guten und legitimen Ansatzpunkt, um ihn da ein bissl zu triezen.

Selbst wenn der Druide sich sicher ist, daß er es nicht war... Und wenn jemand viel Zeit, Nerven und Geld investiert... man kriegt es sicherlich hin, es glaubhaft aussehen zu lassen, daß der Druide es gewesen sein könnte und es nicht wirklich verneinen kann, mit Schlafmitteln, gekauften Zeugen usw.

Ja, das ist in der Tat auch einen Gedanken wert.

Besten Dank übrigens schonmal für die Antworten!  

[Don Kamillo]

Immer diese Überflieger... hast recht, hatte mir eine falsche Grundlage zurechtgelegt.

Weils so fies ist: Mach beides - lass den Druiden unbewusst marodieren und verstärk' das durch einen Feind, der weiss nicht mehr, was er war und was ein anderer.

Was natürlich auch sein kann, wäre, daß Feenwesen o.ä. Kontrolle über den Druiden in Tiergestalt ausüben können und ein wenig Unfug mit ihm anstellen oder ihn für ihre Machenschaften benutzen...

[Uebelator]

Weils so fies ist: Mach beides - lass den Druiden unbewusst marodieren und verstärk' das durch einen Feind, der weiss nicht mehr, was er war und was ein anderer.

Hatte auch schon überlegt, ob den Spielercharakter selbst am Ende gar keine Schuld trifft... Vielleicht hat er in Tiergestalt Rehe gejagt oder sowas... Und die Morde an Menschen hat jemand anderes verübt, nur dass er das eben nicht weiss und im Idealfall sehr stark verunsichert ist.

Was natürlich auch sein kann, wäre, daß Feenwesen o.ä. Kontrolle über den Druiden in Tiergestalt ausüben können und ein wenig Unfug mit ihm anstellen oder ihn für ihre Machenschaften benutzen...

Auch eine sehr schöne Idee... Feenwesen passen bei Kingmaker halt auch super rein und sind bei unserer Runde generell ein größeres Thema... Müsste ich mir nur überlegen, welche Ziele die Feen dann mit ihm verfolgen... hmmm...

[Tudor the Traveller]

Wie wäre es mit einem verfluchten "Gizmo"? Irgendein Druiden-Item (Druids Vestment etc.) mit klarem Nutzen und als Fluch eben der unbemerkte Kontrollverlust.

[isyahadin]

Aja, stimmt ja, Charakter steht da.

OK, 2. Versuch:

Er kriegt vom "weinenden Totem", der einst in der Gegend war und von XYZ-encounter entweiht wurde. Wenn er/sie sich der Sache annehmen, gibt als Lohn eine Schale mit den letzten Tränen. Analyse ergibt dass das Zeug permanent den Nutznießer näher an den Geist des <beliebiges Tier einsetzen>-Totems rückt. Er kriegt +X auf Y in Tiergestalt. Jedes mal, wenn er sich verwandelt mach verdeckt einen WILL-save für ihn. Schafft ers, um 1 erschwert beim nächsten Mal, schafft ers nicht, wandelt er in Tiergestalt Schlaf und mach roll dX auf Zufallstabelle:
- Du erwachst mit Blut an den Händen (war jagen)
- Du hast d4 Schaden genommen (Revierkampf)
- Du erwachst ganz wo anders (besseren Schlafplatz gefunden, +1HP)
...

Daraus kannst Du dann im entsprechenden Umfeld Sachen stricken. Wenns dem Charakter zu bunt wird, Folgequest (planes? Geisterreich?) um das los zu werden, oder unter Kontrolle zu kriegen.

[Uebelator]

Er kriegt vom "weinenden Totem", der einst in der Gegend war und von XYZ-encounter entweiht wurde. Wenn er/sie sich der Sache annehmen, gibt als Lohn eine Schale mit den letzten Tränen. Analyse ergibt dass das Zeug permanent den Nutznießer näher an den Geist des <beliebiges Tier einsetzen>-Totems rückt. Er kriegt +X auf Y in Tiergestalt. Jedes mal, wenn er sich verwandelt mach verdeckt einen WILL-save für ihn. Schafft ers, um 1 erschwert beim nächsten Mal, schafft ers nicht, wandelt er in Tiergestalt Schlaf und mach roll dX auf Zufallstabelle:
- Du erwachst mit Blut an den Händen (war jagen)
- Du hast d4 Schaden genommen (Revierkampf)
- Du erwachst ganz wo anders (besseren Schlafplatz gefunden, +1HP)

Ja, find ich auch gut... So entscheidet er sich aktiv dafür und kann dann eben auch versuchen, es wieder loszuwerden. Wie auch immer er das dann macht.
Vielleicht wird das auch so eine Hans-im-Glück-Nummer in rückwärts... Irgendein bösartiges (aber nicht als solches zu erkennendes) Feenwesen könnte den Charakter "die letzten Tränen von Grackmork" verkaufen/schenken/anbieten, die eben oben besagten Effekt haben. Wenn der Spieler den Effekt wieder loswerden will, kann er versuchen, das Feenwesen zu finden und das Ganze rückgängig zu machen. Dafür will das Wesen aber eben einen Preis, und um diesen zu besorgen muss der Charakter erstmal... usw... kann man eine Weile so fortführen.

[Uebelator]

So, ich hab mal versucht, das ein bissl zu präzisieren... Werteangaben und dergleichen sind noch nicht final und so evtl. noch zu schwanch oder zu heftig...

Der Spieler könnte einem Feenwesen begegnen (in Form einer alten Frau auf dem Markt von Aborea), das ihm für einen gewissen Preis (der nicht zu niedrig sein darf), die Tränen von Kharn anbietet.

Kharn war ein mächtiger, menschenfressender Tiger, der von den Barbaren des Tigerclans (der damals noch nicht so hiess) als heiliges Tier verehrt wurde. Wo immer er auftauchte, sorgte er für Angst und Schrecken und suchte sich immer wieder Menschen als Opfer aus.
Schließlich gelang es es einem Druiden des Tigerclans, den mächtigen Kharn mit seiner Magie zu besänftigen und schließlich zu töten. Im Todeskampf blutete der Tiger aus Mund, Nase und Augen und der Druide fing diese blutigen Tränen auf und verstaute sie in mehreren Fläschchen. Eines dieser Fläschen trank der Druide sofort und nahm so die Essenz des Tigers in sich auf. Mit dieser neugewonnen Kraft, wurde der Druide bald Anführer des Tigerclans, der erst dann dadurch zu seinem Namen bekam.
Im Laufe der Zeit gingen die meisten dieser Fläschchen verloren, aber die alte Frau scheint tatsächlich eines davon zu besitzen.

Wer die Tränen von Kharn trinkt, der nimmt die Essenz des Tigers in sich auf und erhält +3 auf Stärke, wenn er sich in die Gestalt des Tigers verwandelt, sowie permanente Nachtsicht auch in menschlicher Gestalt. (evtl. ändert sich auch die Farbe der Augen in ein goldgelb wie beim Tiger). Der Nachteil der Tränen ist allerdings, dass bei jeder Verwandlung in die Tigergestalt ein Willenskraft-Rettungswurf gegen 15 erforderlich ist. Wird dieser Rettungswurf geschafft, passiert nichts und der Spieler kann handeln wie immer. Der Schwierigkeitsgrad für den nächsten Rettungswurf erhöht sich allerdings um +1.
Wird der Rettungswurf nicht geschafft, so fällt die Schwierigkeit für den nächsten Rettungswurf wieder auf 15. Außerdem verliert der Spieler die Kontrolle über die Tiergestalt und der Geist von Kharn übernimmt die Kontrolle. Er tut dann das, was ein Tiger so tut (jagen, fressen, schlafen, Revierkämpfe ausfechten etc.). Von all dem bekommt der Spieler allerdings nichts mit und kann sich auch an nichts erinnern. Er “erwacht” erst wieder, wenn der Tiger sich irgendwann schlafen legt.
Dann findet sich der Spieler entweder irgendwo in freier Natur wieder, hat ein paar Wunden von Revier- oder Jagdkämpfen, ist blutüberströmt, weil er gefressen hat, etc....

Um die Wirkung der Tränen von Kharn wieder loszuwerden könnte es mehrere Möglichkeiten geben.
- Man macht sich auf in die Geisterwelt und versucht Kharns Geist zu besiegen/vertreiben, der sich an den Spieler geheftet hat.
- Man sucht einen mächtigen Lehrmeister, der einem hilft, den Geistvon Kharn unter Kontrolle zu bringen (Meditation etc.)
- Man sucht das Feenwesen/die alte Frau und lässt sich auf einen Handel ein... Dabei kann das Wesen versuchen, dem Spieler alles mögliche abzuluchsen... Von monetären Werten bis hin zu seinen Kindheitserinnerungen oder seinem Mitgefühl...

Evtl. macht zu gleichen Zeit auch ein Serienmörder bzw. ein gruseliges Monster die Stadt unsicher, welches immer wieder zerfetzte Leichen hinterlässt, die möglicherweise auch auf das Konto des Spielers gehen könnten.

Was haltet ihr davon?

[isyahadin]

Gekauft.

[Smart]

Hammer.
+1

[Don Kamillo]

Another job well done! 

[Uebelator]

Okay, dann mach ich das wohl so. Als Feenwesen-Bösewicht werd ich wohl den Quickling Rigg Gargadilly aus Rivers Run Red verwenden. Den haben die Helden damals nur mit Mühe und Not besiegen können, aber wirklich von seinem Ableben überzeugt haben sie sich nicht. Rigg ist nämlich in der Tat nicht einfach nur irgendein Feenwesen, dass sich zufällig in der Elfenfestung im Wald rumgetrieben hat. Nein, er ist Geschäftsmann und wollte seinerseits die Elfenfestung säubern, um sie zu einer Art Schwarzmarkt für Feen auzubauen. Dummerweise kamen dann so ein paar Helden vorbei und haben ihn ordentlich verprügelt. Und nun will er zum einen Rache und zum anderen will er eben jene Elfenfestung von den Helden "geschenkt" bekommen bzw. im Austausch gegen irgendetwas käuflich erwerben.

Noch eine Idee, für ein Detail, das vielleicht ganz witzig wäre...

Kharn war tatsächlich eine Art von göttlichem Wesen in Gestalt eines riesigen Tigers, welches irgendwann von einem Sterblichen getötet wurde, der dann sein Blut trank und die Essenz von Kharn in sich aufnahm... Dieser Sterbliche verlor aber immer mehr die Kontrolle über sich und verwandelte sich immer öfter in einen großen Tiger. Irgendwann übernahm der Geist von Kharn komplett die Kontrolle und der Sterbliche selbst wurde zur neuen Inkarnation von Kharn. Zumindest so lange, bis ein neuer Druide des Weges kam, um ihn zur Strecke zu bringen und sein Blut zu trinken...
Das Blut, das der Spieler dann letztlich trinkt (oder eben nicht, wenn er nicht will), stammt von der 27. Inkarnation von Kharn. Und der Spieler wird - sofern er es nicht verhindert - Kharn Nummer 28.