Vielleicht sollte man es auch eher anders herum aufziehen, weil so viele der Bücher so geil sind
Am
wenigsten hilfreich finde ich (für mich persönlich) Space und Bio-Tech.
High-Tech ist für jegliche moderne Kampagnen IMHO ein must have, Waffen, Armor, diverse Ausrüstung, mehr Fahrzeuge usw.
Low-Tech ist IMHO sozusagen "advanced" Steinzeit/Mittelalter&Fantasy, das braucht man nur wenn es in's Detail gehen soll, noch realistischer usw., ist dann aber echt klasse; Ultra-Tech "braucht" man, wenn es richtige Sci-Fi werden soll, weil der Kram sich nun mal über die Tech maßgeblich definiert und dann erst richtig rockt. Spaceships kommt dazu, wenn es in die unendlichen Weiten hinausgehen soll
Martial Arts würde ich immer dann empfehlen, wenn Du nen hohen Anteil an Nahkampf hast (egal welches TL) und zugleich mit den normalen Regeln bereits gut vertraut bist - dann rocken die Erweiterungen
(auch hier würde ich mir nicht gleich alles auf einmal reinknallen, sondern nach und nach was cool ist)
Powers kann man irgendwie fast als 3. Basic ansehen, möchte ich nicht mehr missen, allerdings gilt das im wesentlichen nur dann, wenn man auch Chars baut, die abseits von normaler Spruchmagie oder so speziell angepasste Kräfte haben sollen (mit enhancements/limitations) u.ä., in dem Fall ist das für mich Pflicht, um alles rauszuholen und macht es dank vieler Beispiele sogar einfacher.
Thaumatology mag ich einfach sehr gerne, weil es so toll ist was man alles an (alternativen) Magieoptionen hat (sowieso auch noch Erweiterungen des Standard-Magiesystems) und es auch Spaß macht darin rumzulesen, sich inspirieren zu lassen etc.; ist aber kein Pflichtprogramm sondern einfach "very nice to have".
Horror ist übrigens noch ein guter Tipp als "nice to have", natürlich keinerlei Notwendigkeit. Hat aber dieses Jahr zwei Awards gewonnen, ein tolles Sourcebook (zumindest sofern Du dem Genre nicht ganz abgeneigt gegenüber stehst). Enthält nämlich u.a. auch ne schicke, große "Kreaturensammlung", die man in vielen Settings gewinnbringend einsetzen kann.
PS: Ach so, Fantasy ist übrigens ein "Worldbuilding Tool", d.h. es hilft Dir v.a. Deine eigene Welt zu basteln, liefert auch noch einiges an Sample-Kreaturen/Pflanzen usw., ein sehr gutes Buch, ist aber nicht "nötig" um Fantasy direkt zu spielen, wenn man z.B. schon ein Setting hat. Für den "Quickstart" wäre da erstmal sogar eher Dungeon Fantasy nützlicher, wenn es mit Schwert und Zauberstab losgehen soll...