Ich dachte bisher das die Templates grade Anfängern den Job erleichtern weil sie eben sagen "Ich will einen Krieger spielen" und man ihnen dann das Krieger Schnitmuster hinlegt und sie nur noch ein paar Gewichtungen vornehmen müssen
Das Problem bei meinen Spielern ist, dass sie sich gerade gut genug auskennen, um einen Teil am Template ändern zu wollen
Z.B. gefällt ihnen irgendwas nicht, was sie weglassen wollen - so weit ja nicht verwerflich und ich will keinem ein Template aufdrücken, das ihm nicht schlüssig erscheint.
Wenn man dann aber erst mal alles durchgeht, was man für die freien Punkte kriegen könnte, und sich das beim nächsten Streichpunkt wiederholt, weil man nicht alles im Kopf hat UND sich über zwei oder drei solcher Durchgänge dann auch genug freie Punkte angehäuft haben, dass man vielleicht doch was Teures holt statt drei kleinere Sachen...
Da ist für mich der Punkt erreicht, wo ich sage: Weg mit dem Template, wir gehen den Charakter von A bis Z der Reihe nach durch und dann passts.
Das geht bei meiner Gruppe im Endeffekt schneller.
Ich habe schon den Eindruck, dass man mit steigender Erfahrung mit Templates ganz anders umgeht.
Sie funktionieren dann am Besten, wenn man sie weitgehend unverändert übernimmt.
Je mehr man dran macht, um so weniger nützlich sind sie unterm Strich.