Raji überlegt sich, dass es eine gute Idee sein könnte, Königin der Dunklen Lande auf dem Schädelthron zu sein, allerdings will sie selber herrschen, ohne Magnus, den sie auf keinen Fall heiraten möchte. Sie erwacht allerdings erst einmal in Borodirs Bett, und nutzt die Gelegenheit, den gutmütigen Borodir gegen Magnus aufzustacheln. Raji erzählt ihm, dass Magnus in Wahrheit ein Nekromant ist und über Dormor, die Dunklen Lande, herrschen will. Borodir bleibt allerdings zunächst skeptisch, denn er hat den Magier als Glaubensbruder kennengelernt, und glaubt, dass Raji ihm gerade versucht zu erklären, dass Magnus den Glauben der Gloriakirche nun auch in Dormor verbreiten will, was er für eine ausgezeichnete Idee hält.
Während ihre Gefährten sich diversen Liebestaumeleien hingegeben haben, hat sich Salandra in die Bibliothek der Gloriakirche zurückgezogen, um einen Zauber zu finden, mit dem sie das Geistband zwischen ihr Raji lösen kann. Schliesslich erlebt sie gerade – auch zum Missfallen anderer Bibliotheksbesucher – deren Liebesnacht mit Borodir hautnah mit (Raji seufzt dafür zu Borodirs Verzückung einige Male „Gloria“). Neben vielem unnützen Wissen („Gloria und du“, „Gloria, unsere Göttin“, „Gloria im Laufe der Jahreszeiten“, „Häkeln und Stricken mit Gloria“..) findet sie auch ein Buch, das beschreibt, dass es bei der Zwergensippe von Ulf Ulfsson üblich ist, dass der Überbringer der Todesnachricht bei lebendigem Leib gehäutet wird. Um dies zu verhindern, will sie den toten Priester wiederbeleben. Sie sucht Magnus auf, der jedoch gerade damit beschäftigt ist, die Sitzordnung für seine kommende Hochzeitsfeier mit Raji zu planen. Er hört Salandra nur mit halbem Ohr zu und lässt sie gewähren. Die schafft es, den Zwerg auch wiederzubeleben, allerdings steckt er nach wie vor in dem Drachenschädel.
Magnus beschliesst derweil, dass es endlich Zeit ist, sich seine Männlichkeitslektion abzuholen und will Borodir aufsuchen. Da Nekromanten nie anklopfen, stürmt er einfach in das Zimmer, wo er Raji und Borodir im Bett vorfindet. Wütend sagt er den beiden die Meinung und bestätigt damit auch das von Raji zuvor gesagte über seine Motive, er ist ein böser Nekromant und eigentlich Anhänger des bösen Gottes Gruul-Nagush (auch liebevoll als „Knurpsi“ tituliert). Anschliessend stürmt er hinaus und nimmt dabei das Fässchen mit dem Zwergenschnaps mit, auch wenn er es vielleicht nicht mehr braucht.
Borodir, der entsetzt ist über die Enthüllungen Magnus' und die Tatsache, dass Raji den Nekromanten und ihn gegeneinander ausgespielt hat, stolpert bei einem Spaziergang durch das Dorf über die erschöpfte Salandra, die neben ihrem Ritualkreis liegt. Sie erzählt Borodir, dass sie Plan gefasst hat, den Drachen komplett wiederzubeleben, dann Raji auf seinen Rücken zu setzen, um ihr ihren Traum vom Fliegen zu erfüllen – und den Drachen dann einen Looping machen zu lassen. Raji hört das natürlich über die Gedankenverbindung alles mit, sie wird dementsprechend wütend. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, erzählt Salandra Borodir dazu, dass Raji in Wirklichkeit auch in Magnus verliebt sei.
Dem niedergeschlagenen Borodir bietet sie einen Liebeszauber an, sie pustet ihm ein Pulver ins Gesicht, in der Hoffnung, dass sie das erste ist, was er dann ansieht und sich in sie verliebt.
In dieser Zeit hat Raji festgestellt, dass sie eigentlich doch in Borodir verliebt ist, auch wenn sie ihn vorher stets als Anführer absägen wollte. Sie will ihm ihre Liebe gestehen, der Krieger ist jedoch immer noch sauer auf sie, weil sie ihm die Sache mit Magnus verschwiegen hat. Raji wagt einen Vorstoß in Richtung „Wir sind doch so ein gutes Team“, und Borodir glaubt, sie wolle mit ihm die Gruppe anführen. In einem klassischen Missverständnis reden beide aneinander vorbei, Raji wird zwar Co-Anführerin, aber nicht Borodirs Geliebte.
Salandra, die traurig darüber ist, dass ihr Liebeszauber offensichtlich nicht gewirkt hat, experimentiert mit dem Drachenzwerg, der inzwischen wieder Feuer spucken kann. Sie lässt ihn das Katapult in Brand setzen, was sie Raji auch wissen lässt. Diese Möglichkeit, zu fliegen, ist nun auch dahin.
Borodir taucht wieder auf, der Liebeszauber hat anscheinend doch gewirkt, und er und Salandra küssen sich leidenschaftlich. Während sie sich beide ganz ihren „Gefühlen“ hingeben, stossen sie die Markierung des Bannkreises um, der immer noch feuerspuckende Drachenzwerg entkommt. Dieser beginnt, das Dorf in Brand zu stecken, was Magnus jedoch zu verhindern weiss, indem er den Drachenzwerg bändigt. Die Dörfler feiern ihn nun als ihren Helden und stellen fest, dass Borodir recht hatte, Magnus scheint gar nicht so böse zu sein, und außerdem: „Grau ist nicht Schwarz!“ Magnus ist allerdings weniger begeistert, hat er es doch ein weiteres Mal nicht geschafft, als Fiesling zu brillieren.
Doch auch andere haben keinen Erfolg bei ihren Bemühungen: Die Wirkung des Liebespulvers lässt nach, und Borodir stellt angewidert fest, dass ihn inzwischen jeder aus der Gruppe betrogen hat. Enttäuscht wendet er sich ab und geht.
Aftermath:
Nicht Magnus, sondern Borodir wird nach allen Enttäuschungen König der Dunklen Lande Dormor. Allerdings macht ihm der Job überhaupt keinen Spaß, es liegt ihm nicht, Leute zu unterdrücken, die Orks verstehen ihn nicht, und der Schädelthron zwickt beim Sitzen.
Magnus hingegen wird zum Hohepriester der Gloriakirche, aber auch er hat keinen Spass daran.
Raji findet eine neue Gruppe, die sie mit dem Fässchen Zwergenschnaps besticht.
Salandra bleibt weiterhin Magnus' Lehrmädchen, bis in alle Ewigkeit.